Politik 2007
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«Die neue jüdische Frage» oder das Ende Guillaume Fayes

Von Jürgen Graf (Teil 5, Fußnoten in Teil 11)

Eine «Shoa» ohne Gaskammern?

G. Faye definiert den Begriff «Shoa» wie folgt:

«Die Shoa – oder Holocaust – bezeichnet die Vernichtung der meisten aschkenasischen Juden Deutschlands und des besetzten oder zum Satelliten degradierten Europas durch das Dritte Reich, wobei offiziell ungefähr sechs Millionen Opfer zu verzeichnen waren. Für die Juden ist dieser industrielle und methodische Völkermord der grösste aller Zeiten…» (S. 169).

Später schreibt er:

«Was den Revisionismus diskreditiert, ist, dass er von der technischen Bestreitung der Gaskammern zur unhaltbaren Bestreitung der Shoa selbst übergegangen ist» (S. 195).

Doch wenn die «Shoa» ein «industrieller und methodischer Völkermord» war, brauchte es zu ihrer Verwirklichung unbedingt eine Tatwaffe. Diese Tatwaffe soll die Gaskammer gewesen sein. Somit läuft eine Bestreitung der Gaskammern logischerweise auf eine Bestreitung des «industriellen und methodischen Völkermords» an sich heraus, und den Revisionisten vorzuwerfen, sie seien «von der technischen Bestreitung der Gaskammern zur unhaltbaren Bestreitung der Shoa selbst übergegangen», ist eine reine Absurdität. Dieser Sachverhalt konnte der Aufmerksamkeit des Verfassers übrigens nicht entgehen, aber G. Faye versucht ein weiteres Mal, seinen Lesern Sand in die Augen zu streuen.

Warum G. Faye gegen die Maulkorbgesetze ist

G. Faye spricht sich gegen die Gesetze zur Unterdrückung des Revisionismus aus, denn:

«Die antirevisionistischen Gesetze haben den Juden sehr geschadet… » (S. 182). «Eine mit dem Strafgesetz unterdrückte Meinung gilt als richtig, selbst wenn sie falsch ist. Die antinegationistischen Gesetze haben genau das Gegenteil des Beabsichtigten bewirkt: Sie haben Reklame für den Revisionismus gemacht und Zweifel an der Shoa genährt. […] Paradoxerweise hat die Repression gegen die Revisionisten diesen einen ungeheuren Dienst erwiesen…» (S. 262-263).

Endlich eine gute Nachricht für Germar Rudolf und Ernst Zündel, die wegen des Delikts des Revisionismus in der BRD eingekerkert sind, sowie für Wolfgang Fröhlich und Gerd Honsik, die aufgrund desselben Vergehens in Österreich hinter Gefängnisgittern sitzen! In ihrer Einfalt hatten diese Männer bisher gemeint, die antirevisionistischen Gesetze schadeten ihnen und ihren Familien, doch dank G. Faye wissen sie jetzt, dass diese Gesetze ihnen einen «ungeheuren Dienst erwiesen» haben und einzig und allein den Juden zum Schaden gereichen!

Die These, wonach die antirevisionistischen Gesetze lediglich Reklame für die Revisionisten machen, ist offensichtlich falsch. Jene Politiker, die sie durchgesetzt haben, sind zwar ekelhafte Kreaturen, doch Dummköpfe sind sie nicht, und man wird einräumen müssen, dass sich diese Gesetze als verhältnismäßig effizient erwiesen haben. Sie stellen natürlich eine Verletzung jener «Menschenrechte» dar, von denen unsere Politiker Tag für Tag schwatzen, und entlarven letzere als das, was sie in Wirklichkeit sind: Schamlose Heuchler.

Man darf übrigens nicht glauben, dass es den Demokraten leicht gefallen sei, ihre Heuchelei dermaßen unverhüllt zu offenbaren. Indem sie die Meinungsfreiheit, als deren feurige Verteidiger sie sich so gerne gebärden, bezüglich eines einzigen Themas offen und brutal unterdrücken, treten sie ihre eigenen Prinzipien mit den Füssen und setzen sich in den Augen eines nicht unwesentlichen Teils ihrer Wähler ins Unrecht. Für die demokratischen Regime ist das Thema des «Holocaust» jedoch dermaßen wichtig, und die Argumente der Revisionisten erscheinen ihnen offenbar dermaßen überzeugend, dass sie keine andere Wahl hatten und ihre eigenen lautstark verkündeten Grundsätze über Bord werfen mussten, um die Große Lüge mit Zähnen und Klauen zu verteidigen.

Wer dies begriffen hat, dem werden auch die zahlreichen Passagen in G. Fayes Buch verständlich, in denen dieser versucht, uns weiszumachen, der Kampf der Revisionisten sei «manisch auf die Vergangenheit fixiert», entbehre jeder Bedeutung und interessiere eigentlich niemanden mehr. Es ist dies das klassische Argument jener, die, um bei den Juden nicht allzu sehr in Ungnade zu fallen, die «Holocaust»-Geschichte als unwichtig und als Schnee von gestern darstellen. Diese angeblichen «Modernisten», welche sich einen Sport daraus machen, Tabus zu brechen, die keine sind, achten sorgfältig darauf, dass ihre Unbotmäßigkeiten, wenn schon nicht «historisch korrekt», zumindest «historisch akzeptabel» bleiben.

Dass der Kampf der Revisionisten heute aktueller und wichtiger ist denn je, lässt sich schon daraus ersehen, dass das Establishment mittels der Medien immer verbissenere Anstrengungen unternimmt, uns die offizielle Version vom Völkermord an den Juden einzuhämmern, dass heute mehr von der «Erinnerung an die Holocaust-Opfer» die Rede ist und «Reue für den Holocaust» gefordert wird als je zuvor und dass die Unterdrückung der Revisionisten immer härtere Formen annimmt.

Der französische Revisionist Serge Thion schreibt in diesem Zusammenhang:

«Die Folgen des Gayssot-Gesetzes waren furchtbar: Die Meinungsfreiheit ist dahingewelkt. Bereits geschriebene Bücher konnten nicht mehr veröffentlicht werden. Man hörte auf zu schreiben. Die dürftigen Ansätze zu einer Debatte, die vorher bestanden, verschwanden völlig. Die Furcht verbreitete sich überall, besonders in den Schulen, wo die Lehrer gezwungen waren, die offizielle Geschichtsversion in Form eines Katechismus wiederzukäuen, der niemanden zu überzeugen vermochte. Die Medien hielten sich sklavisch an die vorgeschriebene Linie. Allmählich senkte sich eine bleierne Glocke nieder.» [5]

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