Politik 2007
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«Die neue jüdische Frage» oder das Ende Guillaume Fayes

Von Jürgen Graf (Teil 10, Fußnoten in Teil 11)

Die Juden und die Drittweltinwanderung 

Zu Beginn des Kapitels «Die Juden und die Einwanderung: Die Lage wandelt sich» fasst G. Faye die Position zahlreicher europäischer und amerikanischer Nationalisten korrekt zusammen:

«Für eine große Zahl europäischer Traditionalisten und Nationalisten – aber nicht für alle, halten wir dies unmissverständlich fest – sowie für viele ihrer Gesinnungsgenossen in den USA tragen die Juden eine maßgebliche Verantwortung für die Masseneinwanderung in Ländern mit europäischstämmiger Bevölkerung : Sie wollen die ihnen bedrohlich erscheinende ethnische Homogenität der Europäer in einem Mischmasch untergehen lassen und dann über eine wurzellose Mestizenbevölkerung herrschen, ein ethnisches Chaos ohne Identität ; sie wollen die bio-kulturelle Natur der Nichtjuden zerstören, ihren Samen auslöschen, und zwar aus aus atavistischen Ressentiments heraus sowie im Rahmen einer Strategie der Rache und der Macht. Die Juden hätten damit ihr Werk der Destabilisierung und Kulturvernichtung abgeschlossen, dabei jedoch für sich selbst eine völlig entgegengesetzte, traditionalistische und ethnozentrische Politik verfolgt.» (S. 215-216)

Dass G. Faye diese These als «höchst verdächtig» einstuft (S. 216), ändert nichts daran, dass sie sehr wohl auf einer historischen Realität beruht. Bezüglich der USA kann man sich hiervon unschwer überzeugen, indem man das Kapitel «The Jewish-lead Invasion» in D. Dukes Buch Jewish Supremacism liest. Anhand zahlreicher Dokumente weist D. Duke nach, dass die amerikanischen Judenorganisationen jahrzehntelang für die Abschaffung der restriktiven Einwanderungsgesetze gekämpft hatten, welche, ohne die Immigration Nichtweißer grundsätzlich auszuschließen, darauf abzielten, die ethnische Zusammensetzung der amerikanischen Bevölkerung zu bewahren. 1965 wurden die Bemühungen der Juden von Erfolg gekrönt, mit dem Ergebnis, dass der Anteil der Weißen an der US-Bevölkerung von 90% im Jahre 1965 auf heute 63% abgesunken ist. Unter den beiden bisher judenfreundlichsten Präsidenten Amerikas, Bill Clinton und George Bush, hat die Einwanderung Nichtweisser alle bisherigen Rekorde übertroffen. Wenn G. Faye hier nur den Zufall am Werk sieht, ist dies sein Problem und nicht unseres.

Kommen wir nun auf die Lage in Frankreich zu sprechen. G. Faye wiederholt immer wieder, dass die französischen Juden allen Grund haben, sich durch die Masseneinwanderung muslimischer Afrikaner bedroht zu fühlen, und dass die Judenführer mit ihrer Unterstützung dieser Invasion ein Eigentor geschossen haben (was in der Tat eine offenkundige Tatsache ist). Er schließt daraus, dass ein «historischer Kompromiss» zwischen Nationalisten und Juden wünschenswert und prinzipiell möglich sei, muss jedoch zu seinem Bedauern konstatieren, dass bisher alle Versuche, einen solchen Kompromiss zustande zu bringen, gescheitert sind:

«Man könnte natürlich folgende Überlegung anstellen: Angesichts der Tatsache, dass die Juden in den Medien sehr einflussreich sind, läge es im Interesse der traditionalistischen Kreise, ein Bündnis mit ihnen einzugehen, damit sie Stellung gegen Islamisierung und Einwanderung beziehen, als Gegenleistung für den Verzicht auf sämtliche antijüdischen Aktivitäten sowie jegliche Unterstützung der Revisionisten. Ich weiß, dass gewisse nationalistische und traditionalistische Bewegungen auf höchster Ebene bereits mehrfach diesbezügliche Kontakte geknüpft, dass diese Verhandlungen jedoch zu keinen nennenswerten Ergebnissen geführt haben» (S. 233-234).

Die Verhandlungen haben also «zu keinen nennenswerten Ergebnissen geführt»… Ausser wenn die von G. Faye erwähnten «nationalistischen und traditionalistischen Bewegungen» von Opportunisten wie dem Italiener Gianfranco Fini geführt werden, der seine Mutter für eine Karriere verkaufen würde – und in diesem Fall wären sie eben keine echten nationalistischen und traditionalistischen Bewegungen mehr -, ist meines Erachtens jeder Kompromiss mit den Juden aus folgendem Grund völlig ausgeschlossen:

Im Rahmen des heutigen Systems ist eine effiziente Bekämpfung der Einwanderung ein Ding der Unmöglichkeit. Um der Invasion Einhalt zu gebieten, muss das System also gestürzt werden, sei es durch eine Volkserhebung oder durch einen Putsch. Eine nationalistische Regierung, die aus einer solchen Volkserhebung oder einem solchen Putsch hervorginge, müsste zwangsläufig mit diktatorischen Vollmachten ausgestattet sein, denn sonst wäre sie nicht in der Lage, die drakonischen Maßnahmen zu ergreifen, die erforderlich sind, um jede Einwanderung zu stoppen und zumindest einen Teil der bereits im betreffenden Land lebenden nichtweissen Immigranten in ihre Herkunftsländer zurückzuführen. In anderen Worten: Der einzige Weg, der Einwanderung einen Riegel vorzuschieben, besteht in der Errichtung einer nationalistischen Diktatur. Dürfen die Juden hoffen, dass eine solche ihnen erlauben wird, auch weiterhin die Medien zu dominieren, ihre Anti-Kultur und ihre schädlichen Ideologien zu verbreiten und jegliche Debatte über ihre «Shoa»mittels Maulkorbgesetzen zu unterdrücken? Die Juden sind intelligent genug, um zu wissen, dass die Antwort auf diese Fragen nein lautet. Ohne notwendigerweise so weit zu gehen wie das Dritte Reich, dessen erklärtes Ziel die Vertreibung sämtlicher Juden aus Europa war, träfe eine nationalistisch-autoritäre Regierung unvermeidlicherweise Maßnahmen, welche den jüdischen Einfluss drastisch beschneiden würden. Der Status der Juden wäre dann vermutlich derjenige einer Minderheit, die zwar geduldet würde, jedoch keinen nennenswerten politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Einfluss mehr besäße, weil ihnen der Zugang zu den Schlüsselpositionen versperrt wäre. Es versteht sich von selbst, dass diese Perspektive für die Juden vollkommen unannehmbar ist.

Abgesehen von diesen logischen Erwägungen, die jüdischerseits eine Zusammenarbeit mit authentischen europäischen Nationalisten radikal ausschließen, spielen auch Atavismen und Ressentiments eine gewichtige Rolle. Das Misstrauen gegenüber ihren Gastvölkern, der Hass auf die europäische Zivilisation im allgemeinen und das Christentum im besonderen ist dermaßen tief in der kollektiven jüdischen Psyche verankert – selbstverständlich gibt es zahlreiche Juden, welche diese Gefühle persönlich nicht teilen! -, dass die jüdische Gemeinschaft in jeder beliebigen europäischen Gesellschaft versuchen wird, ihr Zerstörungswerk weiterzuführen, selbst wenn dies zu einer Islamisierung führt, welche die Juden tödlich bedroht ! Die Situation erinnert an die Fabel vom Frosch und vom Skorpion: Der Skorpion steigt auf den Rücken des Frosches, um sich von diesem ans andere Flussufer tragen zu lassen, und sticht ihn in der Mitte des Flusses. Der Frosch stirbt, und der Skorpion ertrinkt. Er hat gestochen, weil er stechen muss. Das Stechen liegt in seiner Natur.

Dies sind also die Gründe dafür, dass der vom Verfasser propagierte «historische Kompromiss» eine Fata Morgana bleiben muss. G. Faye müsste dies eigentlich wissen: Wie er auf S. 36 berichtet, trat die «heuchlerische, jüdisch orientierte LICRA» bei einem Prozess, den der französische Staat wegen eines Buchs gegen die Islamisierung Frankreichs gegen ihn angestrengt hatte, als Nebenklägerin auf ! Die LICRA ist eben wie der Skorpion : Sie muss gegen jene wüten, die sie zu ihren Feinden erklärt hat, selbst wenn diese eine Tätigkeit entfalten, welche die LICRA im Interesse der jüdischen Gemeinschaft eigentlich gutheissen müsste!

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