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Ausgabe 004: 04. Januar 2019
Dr. Hazony und Präsident Trump
Dr. Hazony (li) "hat den Pulsschlag Amerikas unter Trump getaktet."

Yoram Hazony:
"Der Nationalismus ist die beste aller Ordnungen"

Wer Augen hat zu sehen, der sieht die Zeichen des Unter-gangs der Satanischen Globalordnung, und wer Ohren hat zu hören, der hört die Fanfarenklänge der Neuen Nationalen Weltordnung. Und einst wird die Welt die geistige Wieder-auferstehung des Götterboten Adolf Hitler feiern – in nicht allzu ferner Zukunft. Maßgebliches dazu geht von jenem Land aus, das Adolf Hitler mit den originär Herzl-Zionisten als Judenstaat errichten wollte - aus Israel.
Der israelische Philosoph Yoram Hazony erhielt 1993 seinen akademischen Doktorgrad von der Rutgers University (USA) in Politischer Philosophie und 1986 erhielt er sein B.A. von der Princeton University (USA) in Ost-Asiatischen-Studien. Hazony ist Präsident des Herzl Institut Jerusalem. In der Tat schreibt Hazony in seinem Buch "Die Tugend des Nationalismus" ("The Virtue of Nationalism"): "Nationalismus und Imperialismus/Globalismus sind zwei unversöhnliche Denkrichtungen für eine politische Ordnung, aber die Debatte über Imperialismus und Nationalismus hat die Welt erfasst. Diese Grenzlinie im Herzen der westlichen Politik verschwindet nicht mehr, es muss zur Entscheidung kommen. Die beste aller politischen Ordnungen auf der Welt ist die Nationalstaats-Ordnung, weil sie im Gegensatz zum Universalismus Unabhängigkeit garantiert. Die Geschichte beweist, dass auch die Individualrechte in Nationalstaaten am besten geschützt sind. In einer Universalen Ordnung werden die Menschen zu Toleranz gezwungen und fremde Standpunkte, politische wie religiöse, zu akzeptieren. Diese Ordnung international-progressiver Eliten, verkörpert in EU, UN usw., will ein globales Recht etablieren, was intolerant gegenüber religiösen Traditionen und patriotischer Gesinnung ist."
Dr. Hazony hat gemäß Süddeutsche "den Pulsschlag Amerikas unter Präsident Donald Trump getaktet." Hazonys Kampf für eine Nationale Weltordnung wird von nationalstaatlichem, israelischem Interesse angetrieben, denn ein Nationalstaat Israel kann nur in einer Nationalen Weltordnung Sicherheit finden. Die Juden Israels wollen mehrheitlich als Israelis in einem eigenen Staat weiterleben, nicht universal weltverteilt. Noch weniger wollen sie in einem globalistischen Mischstaat inmitten von Millionen von Arabern sein, das wäre auch tödlich. Die jüdischen Globalisten (Talmudisten) sehen seit dem Scheitern ihrer Weltregierungspläne mit Welthauptstadt Jerusalem keinen Sinn mehr darin, einen Nationalstaat Israel am Leben zu erhalten. Sie wollen wieder, wie seit Jahrtausenden als "Weltparasit" (Herder) inmitten anderer Völker die Weltgeschicke lenken. So wird Israel gezwungen, den von Adolf Hitler gezeigten Weg neu zu beschreiten, und letztlich auch die Große Lüge platzen zu lassen.
Der globalistische SZ-Kolumnist Stefan Kornelius zeigt sich verzweifelt ob der nicht mehr aufzuhaltenden Neuen Nationalen Weltordnung. Er schreibt in der SZ am 30.12.2018 "Yoram Hazony begründet, warum das nationale Interesse der größte Garant für Frieden und Wohlstand sei - und warum deswegen das Ende zweier großer, imperialistischer Projekte bevorsteht: die alte amerikanischen Weltordnung und die Europäischen Union. … Alles hat sich nun geändert. Dieses Amerika nimmt von der vor 70 Jahren selbst geschaffenen und seitdem gepflegten Ordnung Abschied. Der Trumpismus ist kein Persönlichkeitsproblem, hinter Trumpismus steht eine ideologische Bewegung, die grundstürzender nicht sein könnte. In den USA liefern sich die außenpolitischen Köpfe seit Monaten eine erbitterte Auseinandersetzung über Ursache und Folgen des neuen Nationalismus. … Die Zeit lässt sich nicht mehr zurückdrehen. Geschichte rast dahin, Trump ist ihr Beschleuniger."
Richard Haass, Präsident des bislang als "jüdische Weltregierung Amerikas" geltenden CFR, Council on Foreign Relations ("Rat für auswärtige Beziehungen") schreibt in der Hauspublikation FOREIGN AFFAIRS, Jan/Feb-Ausgabe 2019, unter dem Titel "Wie eine Weltordnung endet", dass "die Nachkriegsordnung eine liberale Ordnung war. Erdacht, die Welt durch Globalwirtschaft und Dollar-Globalwährung zusammenzubringen. Die UN sollten als globales Forum das amerikanische Primat der Weltpolitik durchsetzen. Diese Ordnung ist zerfallen. Die Globalisierung wirkte destabilisierend, so sind Nationalismus und Populismus aufgestiegen. Der Euro war ebenso ein Fehler wie die unbegrenzte Immigration nach Deutschland. Das hat einen gewaltigen Rückschlag gegen die existierenden Regierungen, gegen die offenen Grenzen und gegen die EU selbst erzeugt. Der Zerfall einer Weltordnung kann Katastrophen in Gang setzen. Leider ist es eher gewiss, dass das geschieht." In derselben FOREIGN-AFFAIRS-Ausgabe folgt das Eingeständnis, dass die Globalisten an ihrer unnatürlichen, anti-nationalen Ideologie gescheitert sind. Gideon Rose schreibt: "Unkontrollierte Eliten stießen die Welt in eine Finanzkrise, schufen Dekadenz und Technokraten verfingen sich in ihrem kosmopolitischen Traum, erkannten nicht, wie abstoßend der auf die Normalmenschen schon war. So wurde das Liberalismus-Projekt vom Nationalismus gekapert. Dazu ein Leser von FOREIGN AFFAIRS: 'Der Durchschnittsamerikaner sieht in eurem Globalismus, eurem Anti-Amerikanismus, in eurer politischen Korrektheit nichts als Erbrochenes.'"