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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 10/11/2024 - Quelle: NJ-Autoren

Trump und der Friede:
Jetzt die Nagelprobe

Trump Putin

Bei aller offenen gegenseitigen Bewunderung ist dies eine freundliche Warnung Putins an Donald Trump, sich nicht in waghalsige Unternehmen verwickeln zu lassen. Wir können davon ausgehen, Trump wird diese Warnung beherzigen, zumal er, wie Putin, die Nato zerschlagen und eine neue menschengerechte Weltordnung errichten will.

Gut ist, dass Putin seine Verhandlungsbereitschaft mit Trump auf dem Valdai-Forum erneut bekräftigte und Trumps Vorschläge als verhandlungswürdig bezeichnete. Putin am 7. November 2024:
"Ich möchte die Gelegenheit nutzen, und ihm zu seiner Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gratulieren. Ich habe bereits gesagt, dass wir mit jedem Staatsoberhaupt, dem die amerikanischen Bürger ein Mandat gegeben haben, zusammenarbeiten werden. Das wird auch in der Praxis der Fall sein. Wissen Sie, man kann von ihm halten, was man möchte. Während seiner ersten Präsidentschaft hat zunächst jeder gesagt, dass er vor allem ein Geschäftsmann ist. Und dass er wenig von Politik versteht und viele Fehler machen könnte. Aber ich möchte Ihnen sagen: Sein Verhalten in dem Moment, wo versucht wurde, ihm sein Leben zu nehmen, hat mich beeindruckt. Er hat gezeigt, dass er ein mutiger Mann ist. Ich möchte mich nicht dazu äußern, was während des Wahlkampfes gesagt wurde. Ich denke das wurde bewusst im Kampf um die Wählerstimmen gesagt. Es spielt keine Rolle. Aber das, was über den Wunsch gesagt wurde, die Beziehungen mit Russland wieder herzustellen, und dabei zu helfen, die Ukraine-Krise zu beenden. Meiner Meinung nach scheint das zumindest Aufmerksamkeit zu verdienen."

Lässt Trump die Ukraine total fallen, wäre das der sofortige Zusammenbruch der Nato, den Trump bis zum geplanten Rückzug seiner Militärmaschinerie aus der Welt kaum riskieren möchte. Trumps Vorschlag: Die Ukraine wird in den nächsten 20 Jahren kein Nato-Mitglied, klingt zunächst ausreichend, um Russlands Sicherheitsinteressen auf diesem Gebiet vorab zu gewährleisten. Aber was geschieht danach? Oder was geschieht nach Trump? Dieses Amerika hat in seiner ganzen Geschichte nur auf der Grundlage von Wortbrüchen Vernichtungspolitik weltweit betrieben.

Bei den Nationalen in Russland war die Freude über Trumps Sieg groß. Alexander Dugin am 6. November 2024 auf X: "Also haben wir gesiegt. Das ist entscheidend. Die Welt wird nie mehr so sein wie zuvor. Die Globalisten haben ihre letzte Schlacht verloren. Die Zukunft ist offen. Ich bin wirklich glücklich."

Trumps propagierte Friedensformel, Selenski zu drohen, die Ukraine total fallen zu lassen, wenn er sich einer Friedensregelung verweigere, klingt gut, aber Putin drohte er damit, der Ukraine alles zu liefern, wenn er einem Trump-Frieden nicht zustimmen würde. Wahrscheinlich war das den Wahlkampfstimmen geschuldet. Dennoch: Vorsicht!

Putin kann er damit nicht beeindrucken, denn Amerika ist am Ende. Und es wird auch unter Trump mit Pauken und Trompeten untergehen, wenn es sich nicht aus der Welt zurückzieht, denn Amerika ist globalistisch zu sehr zerstört worden, als dass es unter den alten Verhältnissen wieder rasch aufgerichtet werden könnte.

Für Trump kann es nur darum gehen, den Krieg so zu beenden, dass er die USA keine Ressourcen mehr kostet. Die Gefahr lauert darin, dass die Globalisten versuchen könnten, ihn damit zu locken, mit dem Krieg Arbeitsplätze im militärisch-industriellen Komplex zu schaffen. Hoffen wir, dass er darauf nicht hereinfällt, denn Arbeitsplätze im militärischen Komplex gehen voll zu Lasten der Staatsausgaben, die mit hohen Steuern und somit durch höhere Armut erkauft werden müssen.

Sollte Trump von den Russen am Verhandlungstisch ein "Nein" zu hören bekommen, könnte er wirklich versucht sein, die Waffenlieferung in die Ukraine zu erhöhen. Aber dann gibt es kein "Make America Great Again", sondern nur noch "Make America fall forever".

Trump hat Leute zur Seite, die das Alte Amerika begraben wollen. Vor allem sein Vize J.D. Vance und sein designierter Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Junior. Ein Hinweis darauf, dass Trump möglicherweise über eine vollständige Einigung mit Russland bereit ist, könnte sein, dass der als Außenminister gehandelte Mike Pompeo keinen Posten erhält. Pompeo gehört zu den Globalisten und ist bedingungsloser Unterstützer des Nato-Kriegs gegen Russland. Auch die globalistische Kriegshexe Nikki Hailey bekommt kein Amt in der neuen Trump-Regierung.

Die vorab von Trump gemachten Zugeständnisse, Russland könne zudem die Gebiete, die es derzeit kontrolliert, behalten, klingen gut, sind aber nur ein Teil nötigen Übereinkunft. Die anderen Trump-Vorschläge, entlang der Demarkationslinie müsse eine entmilitarisierte Zone geschaffen werden, die von "europäischen" Kräften kontrolliert werden soll, sind für Russland unannehmbar. Vor allem, dass Im Gegenzug die USA die Ukraine weiterhin "mit Waffen beliefern würde, um künftige Angriffe Russlands zu verhindern" ist indiskutabel. Auch die Ausbildung ukrainischer Soldaten und "andere Unterstützung" ist vorgesehen.

Das wird es nicht mit Russland geben. Zumal Putin nur zu gut weiß, wie der Wortbruch-Westen tickt. Zweimal wurde Russland mit den Abkommen Minsk I und Minsk II verschaukelt. Die Lügenverträge dienten nur dazu, Russland zum Stillhalten zu bringen, bis die Ukraine vom Westen für einen Vernichtungskrieg gegen Russland aufgerüstet sein würde. Das hat Merkel selbst zugegeben. Russland wird nicht von den Grundsätzen abrücken, die Putin am 14. Juni 2024 formuliert hat, nämlich die Anerkennung der vier Oblaste als russisches Gebiet und allen weiteren Zielen der Militäroperation.

Seit die Rothschilds wissen, dass unter Russlands Erde die größten Rohstoffreserven der Welt liegen, steht der Kriegsplan zur völligen Vernichtung Russland fest. Nach einem militärischen und sanktionspolitischen Sieg über Russland, soll das Riesenreich aufgeteilt, entmündigt und somit seiner Rohstoffe beraubt werden. Der Plan wäre aufgegangen, hätte Putin nicht das gekaufte Subjekt "Jelzman" oder "Eltzin" aus dem Amt gejagt. Auch sein Vorgänger Gorbatschow war ein Internationalist, der Russland verkaufen wollte, da ändert auch sein späteres Bedauern nichts daran.

"Der russische Öl-Tycoon Michail Chodorkowski hat Jacob Rothschild als möglichen Nachfolger für die Übernahme von Yukos genannt." (BBC, 14.07.2003) "Die Sunday Times berichtete, dass die Yukos-Aktienrechte von Herrn Chodorkowski an Jacob Rothschild transferiert wurden." (BBC, 02.11.2003)

Der damalige Nato-Generalsekretär und Generalsekretär der damaligen Westeuropäischen Union, Xavier Solana, enthüllte im Jahr 2000: "Solana machte in diesem Zusammenhang nicht nur auf eine potenzielle 'Belastung der transatlantischen Beziehungen’ aufmerksam, sondern äußerte auch die Befürchtung, dass eine 'große Krise mit Russland’ und eventuell auch mit der Volksrepublik China provoziert werden könnte." (FAZ, 03.05.2000, S. 9)

Wir erinnern an US-Außenminister James Baker, der am 9. Februar 1990 im prachtvollen Katharinensaal des Kreml schriftlich versprach, das Nato-Bündnis werde seinen Einflussbereich 'nicht einen Inch weiter nach Osten ausdehnen', falls die Sowjetunion der Nato-Mitgliedschaft eines geeinten Deutschland zustimme. Genau das Gegenteil geschah. Russland wurde immer weiter von der Nato eingekreist und tödlich bedroht.

Der damalige US-Präsident George H.W. Bush war stolz darauf, zu täuschen und zu betrügen, um Russland unten zu halten. Am 24. Februar 1990, also 15 Tage nachdem sein Außenminister James Baker Gorbatschow versicherte, die Nato würde sich keinen Zentimeter nach Osten ausdehnen, ließ er seinen wirklichen Zielen freien Lauf: "An einem Punkt des Gesprächs scheint Bush seinen sowjetischen Amtskollegen nicht als Partner, sondern als besiegten Feind zu betrachten. In Bezug auf die in einigen sowjetischen Kreisen vorgebrachten Stimmen gegen einen Verbleib Deutschlands in der NATO sagt er: 'Zum Teufel damit. Wir haben uns durchgesetzt und sie nicht. Wir können nicht zulassen, dass die Sowjets unseren Sieg aus den Klauen ihrer Niederlage reißen.'" (Archive GWU, Document 13)

Noch deutlicher wurde die staatliche Universität The London School of Economics and Political Science (LSE) am 30. März 2022, also 35 Tage nachdem Russland in den seit über 100 Jahren vom Westen angestrebten Vernichtungskrieg hineinprovoziert werden konnte.

Robert H. Wade veröffentlichte am 30.03.2022 auf dem LSE-Universitätsprotal einen Beitrag mit dem Titel "Warum die USA und die NATO schon lange einen Angriff Russlands auf die Ukraine wollen." Im Beitrag heißt es:
"Es sieht nun so aus, als sei der Kreml in eine Falle getappt. Die Falle weist Ähnlichkeiten mit der Falle auf, die die USA Saddam Hussein 1990 stellten, als sie erklärten, sie würden sich nicht in den Streit seiner Regierung mit Kuwait einmischen. Saddam marschierte in Kuwait ein, was den USA den Casus Belli lieferte, das irakische Militär zu zerstören."

Robert Wade erläutert in seinem Beitrag, dass die Kriegsprovokation von 2022 nach demselben Muster erfolgte, das schon 1979 angewandt wurde, als die Sowjetunion in die CIA-Falle des Bürgerkriegs in Afghanistan getappt sei. Wade:

"Die USA beabsichtigten, dass Moskau sein Militär zur Verteidigung der Regierung entsendet, was es 1979 auch tat. Präsident Carters Nationaler Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski gab 1998 in einem Interview mit Le Nouvel Observateur freudig zu, dass die USA eine Falle gestellt hatten: 'Tatsächlich unterzeichnete Präsident Carter am 3. Juli 1979 die erste Direktive zur geheimen Unterstützung der Gegner des prosowjetischen Regimes in Kabul.
Und noch am selben Tag schrieb ich dem Präsidenten eine Notiz, in der ich ihm erklärte, dass diese Hilfe meiner Meinung nach eine sowjetische Militärintervention provozieren würde … Diese geheime Operation war eine ausgezeichnete Idee. Sie hatte zur Folge, dass die Russen in die afghanische Falle gelockt wurden An dem Tag, als die Sowjets offiziell die Grenze überquerten, schrieb ich Präsident Carter im Wesentlichen:
»Wir haben jetzt die Gelegenheit, der UdSSR ihren Vietnamkrieg zu bescheren«.
Tatsächlich musste Moskau fast 10 Jahre lang einen Krieg führen, der für das Regime untragbar war, ein Konflikt, der zur Demoralisierung und schließlich zum Zerfall des Sowjetimperiums führte. Brzezinski ging, wie die USA heute, davon aus, dass die Kontrolle Eurasiens für die 'Vorherrschaft' oder 'Hegemonie' der USA im Weltsystem von entscheidender Bedeutung ist (was der eurasischen Ideologie Russlands direkt entgegensteht). In seinem 1997 erschienenen Buch
The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geopolitical Imperatives schrieb er: 'Die Ukraine, ein neuer und wichtiger Raum auf dem eurasischen Schachbrett, ist ein geopolitischer Dreh- und Angelpunkt, weil ihre bloße Existenz als unabhängiges Land dazu beiträgt, Russland zu verändern'.
Er erklärte, dass Russland ohne die Integration der Ukraine in Russland oder eine enge Verbündete mit Russland ein 'vorwiegend asiatischer imperialer Staat' sei. Die Integration der Ukraine in Russland hingegen eröffnete Russland die Möglichkeit, ein 'eurasisches Imperium' zu sein (oder wieder zu sein).

Dasselbe Spiel hatten sie schon mit Hitler-Deutschland praktiziert. Als in der Nacht vom 23. auf den 24. August 1939 von Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop und vom sowjetischen Außenminister Wjatscheslaw M. Molotow in Moskau der Deutsch-Sowjetische Nichtangriffspakt, bekannt als "Hitler-Stalin-Pakt" unterzeichnet wurde, schrillten alle Alarmglocken in den Hochburgen des westlichen Globalismus. Dass Hitler-Deutschland sogar mit dem bolschewistischen Russland einen Nicht-Angriffspakt schließen würde, war für den Westen unvorstellbar und deshalb der schlimmste anzunehmende Unfall.

Es musste sofort gehandelt werden. Polen wurde zu Massakern an der deutschen Bevölkerung aufgehetzt, um Hitler keine andere Wahl zu lassen, als militärisch einzuschreiten. Danach wurde Stalin ermuntert, den Osten Polens einzunehmen. Indem Großbritannien und Frankreich nur Deutschland am 3. September 1939 den Krieg wegen Polen erklärten, nicht aber den Sowjets, die drei Wochen später vom Osten in Polen einfielen, sah sich Stalin schon bald ermuntert, Europa zu überrennen. Die gemeinsame Grenze mit Deutschland in Polen vereinfachte für ihn die strategische Planung, bis nach Amsterdam vorzurücken.

Und so wurde Stalin mit Waffen und Geld aus den USA aufgebaut, um ihm zu suggerieren, er dürfe sich Europa als Beute nehmen. In Wirklichkeit wollten sie nur den größten wirtschaftlichen und ideologischen Konkurrenten, nämlich Deutschland, ausschalten. Stalin fiel darauf herein.

Wie bei Putin im Februar 2022 blieb Hitler damals nichts anderes übrig, wenn auch weitestgehend ungerüstet, am 22. Juni 1941 die Sowjetunion präventiv anzugreifen. (TAZ: "Stalin wollte den Krieg – nicht Hitler!") Deshalb sprach auch der renommierte israelischen Universitätsprofessor für Geschichte, Prof. Uri Milstein, Klartext: Freispruch für Hitler!

Heute ist die Ausgangslage eine andere. Die USA sind mehr geschwächt als Russland. Wie Robert Kennedy im Madison Square Garten am 27. Oktober 2024 sagte, sind 77 Prozent der jungen Amerikaner für das Militär untauglich. Das sind die Folgen ihrer Menschenvernichtung durch die Covid-"Impf"-Spritzungen. Außerdem ist das Land finanziell total abgefressen, die Kriegsproduktion liegt am Boden, sie sind leergeschossen. Die Weltmächte China und Indien sind Gegner, wenn nicht Feinde. Trump sollte das alles sorgfältig bedenken und zu dem Schluss kommen: Nur mit Russland!

Aus Moskau wird bereits über RT am 10.11.2024 einiges klargestellt: "Trumps 'Friedensplan' ist eine Falle, in die Russland nicht tappen darf. Nicht nur im Westen ist die Meinung verbreitet, dass die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten dem Kreml im Ukraine-Konflikt in die Hände spielt. Auch in Russland ist vielen diese Illusion nicht fremd. Doch der Schein trügt."

Dies ist eine freundliche Warnung Putins an Donald Trump, sich nicht in waghalsige Unternehmen verwickeln zu lassen. Wir können davon ausgehen, Trump wird diese Warnung beherzigen, zumal er, wie Putin, die Nato zerschlagen und eine neue menschengerechte Weltordnung errichten will.

Auch Alexander Dugin rät zur Vorsicht, weil man nicht sagen könne, welche mörderischen Gemeinheiten die Globalisten anwenden werden, um Putin zu täuschen und ins Unglück zu stürzen. Dugin am 07.11.2024 wörtlich: "Es ist besser, die Verhandlungen mit der neuen US-Regierung über die Ukraine so lange wie möglich hinauszuzögern. Es lohnt sich, von folgendem Grundsatz auszugehen: Wir unterstützen Trump voll und ganz als Verteidiger traditioneller Werte, als Feind der liberalen Globalisierung und perverser Welteliten, aber entweder wird die Ukraine russisch sein, oder es wird nichts geben."

wir gratulieren

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