Wortmeldungen 2006

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"Sondergesetzgebung für frei denkende Holocaust-Zweifler"
"Wenn Zweifel an offiziellen Darstellungen bestraft werden,
dann ist es zwingend, solche zu hegen - nicht nur in Diktaturen."

30.1.2006

Der Spiegel Nr. 5

Seite 11

Spiegel Nr. 3/2006, Skandale: Holocaust-Leugner David Irving als Häftling im Wiener Justizgefängnis

Diese Sondergesetzgebung ist für einen frei denkenden Menschen unerträglich und aller Verachtung wert. Die Wahrheit hat es nicht nötig, von einem Schutzwall umgeben zu werden.
HATTINGEN (NRDRH.-WESTF.), PETER GROTE

Wenn Zweifel an offiziellen Darstellungen bestraft werden, dann ist es zwingend, solche zu hegen - nicht nur in Diktaturen.
MÖNCHENGLADBACH, KAI M. BECKER

Malte Herwig hat in seinem ebenso gesinnungsmächtigen wie informativen Aufsatz leider nicht erwähnt, dass Irving auch als SPIEGEL-Autor in Deutschland bekannt ist. Was soll man nun zum Beispiel mit den SPIEGEL-Heften 23 bis 27/1967 anfangen, in denen Irvings Arbeit über deutsche Anstrengungen zur Entwicklung einer Atombombe vorabgedruckt war? Soll ich die Hefte "aus Sicherheitsgründen" an das Wiener Gefängnis schicken? Soll ich eine "Sperrbibliothek" einrichten, die es in meinem privaten Archiv selbst zu DDR-Zeiten nicht gab? Oder denkt der SPIEGEL daran, seine früheren Jahrgänge nach aktuellen Gesichtspunkten umzuschreiben? Muss ich betonen, dass ich zu Auschwitz, Hitler und Goebbels ganz andere Ansichten habe als Irving? Gleichwohl möchte ich Irvings Forschungen etwa über den britischen Bombenkrieg gegen deutsche Städte nicht missen. Und besonders klug ist es wohl nicht, den Irving als ehemaligen SPIEGEL-Autor zu "orwellisieren".
BLANKENFELDE (BRANDENB.), DR. HARALD WESSEL

Die Verfolgungsmaschinerie von frei denkenden Menschen


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