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"Investment Oskar" für Josef Ackermann

Deutsche-Bank-Chef für die Umleitung des Sparvermögens seiner Kunden in die Taschen von Heuschrecken gefeiert und geehrt

Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, wurde am 16. Januar 2006 im festlich geschmückten großen Saal des vornehmen Grosvenor Hauses am Hyde Park (London) mit der goldenfarbigen Trophäe "IFR-Bank of the year- Award" ausgezeichnet. Insider nennen diese "Ehrung" auch "Oskar-Verleihung" für Investment-Banker.

Bei Investment-Bankern handelt es sich gewöhnlich um jene Leute, die das von den Massen der Welt erarbeitete Vermögen in die Taschen von ein paar wenigen Heuschrecken umleiten, und dafür fürstlich belohnt werden. Jetzt wurde Josef Ackermann für seine Wohltaten gegenüber den Heuschrecken in London der "Investment-Oskar" verliehen.

Für die Verleihung des "Investment-Oskars" an Josef Ackermann machten sich vor allem die jüdischen Investment-Banken JP Morgan, Lehman Brothers, Nomura, Citigroup und Merrill Lynch stark. Die jüdischen Geldhäuser setzten damit ein "Zeichen des Respekts vor der Deutschen Bank, die 2005 so eindrucksvoll ihre Stärke im Investmentbanking bewiesen hatte. … Den ganzen Abend ging es überhaupt um viel Geld. Milliarden, die die Banken 2005 so erfolgreich vermehrt hatten. Es ging um Derivate, um Bonds und um Equity - Musik in den Ohren der Investmentbanker." (Die Welt, 18.1.2006, S. 13)

Ja, es ging um die Milliarden, die Ackermann "2005 so erfolgreich vermehrt hatte", halt nur nicht für seine deutschen Sparkunden, sondern für die Heuschrecken, die ihn an diesem Abend dafür feierten und ehrten. Josef Ackermann erleichterte mehr als 300.000 gutgläubige Sparer in Deutschland von ihrem in den Deutsche Bank Fonds "grundbesitz-invest" einbezahlten Sparvermögens. Mehr als sechs Milliarden Euro gingen den naiven Menschen, die mit diesem Geld auch ihre Altersversorgung sichern wollten, verloren.

Man muß wissen, daß die Deutsche Bank heute von sogenannten amerikanischen Investment-Bankern kontrolliert wird: "Die wirkliche Macht [der Deutschen Bank] liegt ohnehin im sogenannten Group Executive Committee, das von den angelsächsischen Investmentbankern dominiert wird. Ackermann lässt sie weitgehend gewähren ..." (Der Spiegel, 52/2005, S. 80

Diesen Leuten schanzte Josef Ackermann das von den kleinen Leuten im Laufe der Zeit eingezahlte Sparvermögen von über sechs Milliarden Euro zu, indem er den Fonds einfach platzen (schließen) ließ. "Ausgerechnet der Branchenprimus Deutsche Bank hatte angekündigt, einen seiner Immobilienfonds zu schließen. ... Keiner kam mehr raus. ... Ein Vorgang, der einmalig ist in der Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik. ... Josef Ackermann hatte sich erneut für die Interessen seiner Investmentbank und gegen seine deutschen Kunden entschieden. ... Von Entschädigung war nicht die Rede. ... Über 300.000 Fondskunden, die insgesamt sechs Milliarden Euro eingezahlt hatten, saßen plötzlich auf unverkäuflichen Papieren." (Der Spiegel, 51/2005, S. 82)

Wie bereits erwähnt, das Fondsvermögen von sechs Milliarden Euro schenkte Josef Ackermann in einem Anflug von Logen-Großzügigkeit seinen "angelsächsischen Investmentbankern" quasi zur Gänze. Den deutschen Sparern wird damit ihre Altersversorgung geraubt, doch "Ackermann und die Brandstifter, seine Investmentbanker, triumphierten. ... Die australische Investmentgesellschaft kaufte vor kurzem für knapp 350 Millionen Euro 95 Prozent drei Perlen aus dem Immobilienbesitz des grundbesitz-invest und brachte das Paket vorvergangenen Freitag in Sydney als Rubicon Europe Trust (RET) an die Börse." (Der Spiegel, 51/2005, S. 83)

Und nicht nur für diese Große Tat schlug "Deutsche-Bank-Chef Ackermann die goldene Stunde" als er in London "mit dem 'Oskar' für Investment ausgezeichnet" wurde. (Die Welt, 18.1.2006, S. 13)

In den "falschen" Protokollen liest man dazu: "6. Sitzung, 6B. Wir müssen es dazu bringen, daß die Industrie der Landwirtschaft sowohl die Arbeitskräfte als auch das Geld nimmt und durch das Spielgeschäft alle Schätze der Welt in unsere Hände ausliefert. Dann sind alle Nichtjuden arme Teufel, dann werden sie sich vor uns beugen, um nur ihr Leben fristen zu können!" (Stephen Eric Bronner, "Ein Gerücht über die Juden 'Die Protokolle der Weisen von Zion' - und der alltägliche Antisemitismus", Ullstein Buchverlage, Berlin 1999, S. 195)

Die Ackermann-Akte