Zeitgeschichte 2005

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Die Existenz der "Gaskammern" erneut angezweifelt

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.4.2005, Seite 7

FPÖ-Politiker stellt Gaskammern in Zweifel

 

Bundesratsmitglied
John Gudenus

 

R.O. WIEN, 27. April. Mit einem Festakt in der Hofburg ist am Mittwoch in Wien der "Geburtstag der Zweiten Republik" begangen worden. Vor 60 Jahren hatte Staatskanzler Renner die Wiederherstellung der Unabhängigkeit Österreichs proklamiert. Bundespräsident Fischer ehrte "alle Opfer der unseligen Periode des Nationalsozialismus, besonders aber jene, die ihr Leben im Widerstand gegen das NS-Regime geopfert haben". Fischer sagte, wie Gedenkfeiern seien auch historische Debatten "wichtig und notwendig", auch unter Politikern. Damit nahm er Stellung zu einer Äußerung des FPÖ-Bundesratsmitglieds Gudenus; der über die Gaskammern gesagt hatte, man solle "nicht Tabus aufstellen, sondern man soll physikalisch und wissenschaftlich prüfen". Aufgrund massiver Proteste - die Grünen stellten Strafanzeige stellte Gudenus nach einer Aussprache mit dem Parteivorsitzenden Strache seine FPÖ-Mitgliedschaft ruhend; sein Bundesratsmandat will er aber behalten. 1995 war Gudenus wegen seiner Aussage "Gaskammern? Ich halte mich da raus. Ich glaube all was dogmatisch vorgeschrieben ist" als FPÖ-Nationalratsabgeordneter zurückgetreten. Gudenus erhob Vorwürfe gegen das ORF-Fernsehen, weil der schon vor der Papstwahl aufgenommene Beitrag am Vorabend des Festaktes ausgestrahlt wurde. <Ende FAZ>

"Mit dieser atheistischen Exilpolitik provozierten sie (die Zionisten) steigenden Antisemitismus in Europa, der den 2. Weltkrieg auslöste ... Der weltweite Boykott gegen Deutschland 1933 und die spätere massive Kriegserklärung gegen Deutschland wurden von den zionistischen Führern und dem Jüdischen Weltkongreß initiiert ..." (Rabbi Schwartz von den Tora-Treuen-Juden, Neturei Karta Bewegung, in der New York Times, 30.9.1997!)

Von Gaskammern und anderen Wahrheiten