Politik 2003

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Kriegslügen, Greuelpropaganda:
Wie die Gutmenschen Menschheitsverbrechen
mit Greuellügen rechtfertigen

Je gieriger USrael nach den Bodenschätzen des Mittleren Ostens und Israel nach der Vorherrschaft in dieser Region lechzen, desto abenteuerlicher werden die Berichte über angebliche Verbrechen des jeweiligen "Despoten". Was damals der irakische Präsident Saddam Hussein war, ist heute der syrische Präsident Bashar al-Assad für die Feinde der Menschheit..

Die Bereitschaft zur Führung von Angriffs-Kriegen gegen Länder, die den Aggressoren nichts getan haben, wurde seit dem Ersten Weltkrieg mit Hilfe von Greuel-Propaganda erkauft. Im folgenden ein kurzer Überblick über Greuelpropaganda-Lügen, die erfunden wurden, um für unsagbare Zerstörungen und Massenmorde eine schäbige Rechtfertigung zu finden.

1. Gaskammerlügen: Mit Hilfe einer Gaskammer-Lüge hat sich Amerika in den Krieg gegen das Deutsche Reich 1917 eingemischt und diesen europäischen Krieg somit zu einem Weltkrieg ausgeweitet. Ziel der USA war es schon seinerzeit, Europa langfristig unter seine hegemoniale Kontrolle zu bringen. Der Daily Telegraph veröffentlichte 1916 die entscheidende Gaskammer-Lüge, die die Zustimmung der Amerikaner zu einem Weltkrieg bewirkte:

The Daily Telegraph

(London), 22.3.1916, Seite 7:

(London), 25.6.1942, Seite 5:

GRAUSAMKEITEN IN SERBIEN
700.000 OPFER

... Ganze Bezirke, Städte und Dörfer, wurden durch Massaker entvölkert. Frauen, Kinder und alte Männer wurden in Kirchen erschossen oder teils mit Bajonetten erstochen, teils mit Giftgas erstickt ... Die Verteilung von Bomben und Maschinen zur Erzeugung von Giftgas an die Bulgaren erfolgt durch die Deutschen und Österreicher. Die Bulgaren wurden von den Deutschen und Österreichern instruiert, wie sie diese Instrumente anwenden müssen, um die serbische Bevölkerung auszurotten ...

DEUTSCHE ERMORDEN 700.000 JUDEN IN POLEN

Mehr als 700.000 polnische Juden wurden im Zuge des größten Massakers der Weltgeschichte von den Deutschen ermordet ... Die grausamsten Einzelheiten über den Massenmord durch den Einsatz von Giftgas enthüllt ein Bericht, der Herrn Ziegelbaum als dem jüdischen Repräsentanten des Polnischen Nationalrats in London vertraulich zugeschickt wurde. Im November begann die Abschlachtung der Juden durch Gas in den polnischen Territorien, die dem Reich einverleibt wurden.

"Greuelpropaganda (-hetze, -märchen), Bezeich-nung für bewußte Falschmeldungen über Verbre-chen des Gegners im Krieg. Im Prinzip schon immer ein Mittel der psychologischen Kriegsfüh-rung, wurde Greuelpropaganda im 1. Weltkrieg insbesondere auf alliierter Seite so massiert eingesetzt, daß die Glaubwürdigkeit erheblich litt und damit die beabsichtigte Wirkung ausblieb oder gar in das Gegenteil umschlug, wenn offenkundige Lügen entlarvt wurden. Bekannteste Beispiele waren die Behauptung, deutsche Soldaten hätten - auf ausdrückliche und detaillierte Anweisung Kaiser Wilhelms II. - belgischen Kindern die Hände abge-hackt, sie vergewaltigt und gefoltert, oder z.B. die Meldung des Daily Telegraph vom März 1916, Öster-reicher hätten 700.000 Serben vergast (sic!)"

Das Grosse Lexikon des Dritten Reiches
Südwest Verlag, München 1985, Seite 225

Jede Ähnlichkeit obiger Meldung mit der Meldung des DAILY TELEGRAPH aus dem Jahre 1916 ist rein zufällig. Bei den Gaskammern im 3. Reich handelt es sich gemäß Bundesgerichtshof-Urteil um eine offen-kundige Tatsache und nicht um eine Kriegslüge wie 1916. Jedes Zweifeln am Inhalt der Meldung von 1942 wird in der Bundesrepublik mit Gefängnis bis zu fünf Jahren bestraft. In der Bundesrepublik gilt:

"der Massenmord an den Juden vor allem in den Gaskammern von Konzentrationslagern begangen, ist eine offenkundige Tatsache"
(Bundesgerichtshofurteil: 1 StR 179/93)

Jüdische Prominente (z.B. G. Sereny, s.u.) machen mittlerweile strafbare Äußerungen dahingehend, daß sie Auschwitz nicht als "Vernichtungslager" bezeichnen, womit sie die o.g. Zeitungsmeldung als Propaganda abtun. Dies ist in der BRD höchst strafbar.


Gitt SerenyGitta Sereny, eine der bekanntesten jüdischen Journalisten Groß Britanniens und weltweit hochgeschätzte Holocaust-Forscherin brachte ein neues Buch heraus: The German Trauma: Experiences and Reflections 1938-2001, (Penguin Books). Im Rahmen einer Buchbesprechung wurde Frau Sereny von der Times interviewt und machte in der Ausgabe vom 29.8.2001 folgende, in der BRD höchst strafbare, Aussage. Wir distanzieren uns vorsichtshalber von Sereny:

"Warum nur in aller Welt haben all diese Leute Auschwitz zu einer heiligen Kuh gemacht ... Auschwitz war ein schrecklicher Ort - aber es war kein Vernichtungslager."

1991 betrieb auch Wiesenthal Gaskammer-Greuelpropaganda:


15.2.1991, Titelseite:

WAR NEWS!

IRAQIS HAVE
GAS CHAMBERS
FOR ALL JEWS

The Jewish Press (New York) erschien am 15.2.1991 mit nebenstehender Greuelpropaganda-Meldung auf der Titelseite:

"Kriegsnachrichten! Iraker haben Gaskammern für alle Juden"

Diese Gaskammerenthüllung ist vom deutschen Strafgesetz noch nicht geschützt. Sollte sie aber in Zukunft zum besseren Nachweis der Hitler'schen Gaskammern benötigt werden, wird selbstverständ-lich auch diese Meldung unter den Schutz des deutschen Strafgesetzes gestellt werden.


RESPONSE

THE WIESENTHAL CENTER WORLD REPORT, Spring 1991, Vol. 12, No.1, S. 2:

Schockierende Enthüllung

Deutsche Firmen produzieren im Irak Zyklon B

In treuem Vermächtnis zu ihren Nazi-Ära-Vorgängern versucht die deutsche Wirtschaft, sich ihren Schuldanteil am Desaster im Mittleren Osten selber zu erlassen. "Wir belieferten den Irak nicht wissentlich mit Massenvernichtungswaffen - wir brachen kein Gesetz - wir erfüllten nur Bestellungen (oder: wir führten nur Befehle aus) " ... Wesentlich unheilvoller ist der Bericht, daß der Irak ein neues, wirksames Gas entwickelt hat, das Zyklon B enthält ... Dieses Gas sowie das Nervengas Tabun wurden an iranischen Kriegsgefangenen in speziell von dieser Firma (RHG RHEMA-LABORTECHNIK) entworfenen Gaskammern getestet ... (siehe Umschlagfoto des Gaskammer-Prototyps). Deutsche Gaskammer: Ein Alptraum kehrt zurück ...

Wiesenthals Lüge, deutsche Firmen hätten für Saddam Hussein "Zylon-B-Gaskammern" gebaut, ist derzeit noch nicht vom deutschen Strafgesetz geschützt. Jedermann kann sich momentan noch über das deutsche Außenministerium unterrichten, daß von deutschen Firmen (hier die genannte Firma RHG) selbstverständlich niemals "Zyklon-B-Gaskammern für alle Juden" im Irak hergestellt wurden. Vielleicht wird aber in Zukunft Wiesenthals Lüge durch das deutsche Leugnungs-Gesetz geschützt werden

2. Die Brutkastenlüge

Irak-Brutkastenlüge

Mit der Brutkastenlüge erzwang George W. Bush sr. seinerzeit den ersten Irak-Krieg Amerikas. Amerika verbreitete über die Medien, irakische Soldaten hätten Säuglinge aus Brutkästen kuwaitischer Krankenhäuser gerissen und sie auf dem Boden zerschmettert. George Bush sen. wörtlich: "Sie schleudern Brutkasten-Babys wie Brennholz auf den Fußboden." (1) Vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen sagte ein junges kuwaitischen Mädchen aus, das die angeblichen Säuglingsmörder beobachtete: "Ich habe im Krankenhaus gesehen, wie irakische Soldaten Säuglinge aus den Brutkästen gerissen haben, um sie auf dem kalten Fußboden sterben zu lassen." (2) Sie weinte herzzerreißend, als sie ihre Geschichte vortrug, beeindruckend. Nach dieser Theateraufführung vor dem UN-Sicherheitsrat wurde der Krieg beschlossen, der Irak anschließend zerstört. Doch dieser Krieg wurde mit einer grausigen Lüge begründet und gerechtfertigt: "Nach dem Krieg dann die ganze Wahrheit: Die Baby-Morde hat es nie gegeben, alles reine Erfindung. Die Oscar-verdächtige Zeugin: in Wahrheit die Tochter des kuwaitischen Botschafters. Die ganze Greuel-Story frei erfunden, hier in Manhatten, von den Werbeprofis der Agentur Hill & Knowlton mit guten Kontakten zur US-Regierung." (3)
Konfliktforscher Prof. Wolfgang Vogt: "Es war eine perfide Inszenierung, ein tiefer Griff in die Manipulationskiste, um einen Krieg zu legitimieren. Um beispielsweise – und das stand an – die Zustimmung des Kongresses für diesen Krieg zu bekommen, die Öffentlichkeit hinter sich zu stellen und klar zu machen: Man kämpft gegen einen Teufel, gegen unmenschliche Barbaren, die selbst vor solchen Taten angeblich nicht zurückschrecken. Tatsächlich weiß man: Es war ein PR-Trick der perfiden Art." (4)
1-4) PANORAMA Nr. 622 vom 6.2.2003

Bush-sen-Luegner-1991

"Die Iraker foltern Kinder und zwingen die Eltern zuzusehen. Zeugen berichten von Elektroschocks in Folterkammern, von glühenden Eisen, von abgeschnittenen Zungen und Vergewaltigungen. Wenn das nicht teuflisch ist, dann gibt es keinen Teufel."
Das "bezeugte" der ehemalige US-Präsident George W. Bush sen. vor dem US-Kongress im Februar 2003.
(PANORAMA Nr. 622 vom 6.2.2003)

3. Die Torpedolüge von Tonking

Tonking-Lüge zum Vietnam-Krieg

"Amerika 1964. Eine ganze Nation will den Frieden, ganz anders als ihre Regierung. Denn US-Präsident Johnson ist fest entschlossen, Krieg in Vietnam zu führen. Und da kommt ein Zwischenfall im Golf von Tonking sehr gelegen. Am 4. August wird der US-Zerstörer 'Maddox' angeblich torpediert, angeblich von einem nordvietnamesischen Torpedoboot. Ein grundloser Angriff, behaupten die Amerikaner. Sie bringen den Fall vor die Vereinten Nationen. Die Stimmung dreht sich, keine Spur mehr von Friedenssehnsucht in Amerika. Und Präsident Johnson hat endlich einen Anlass, Nordvietnam zu bombardieren. Lyndon B. Johnson (US-Präsident): 'As I speak to you tonight, our action is now an execution.' (Während ich zu Ihnen spreche sind wir in den Krieg eingetreten) Kommentar: Zum ersten Mal greifen die Amerikaner nun direkt in die Kampfhandlungen ein. So begann der Vietnamkrieg. Sieben Jahre später. Journalisten der amerikanischen New York Times finden heraus: Der Kriegsgrund war eine glatte Propagandalüge. Denn tatsächlich hatten die Amerikaner mit ihren südvietnamesischen Verbündeten zuerst angegriffen.
Konfliktforscher Prof. Wolfgang Vogt: 'Zu dem Angriff auf den Zerstörer Maddox gibt es keine Belege, das ist eine höchst zweifelhafte Angelegenheit. Und Johnson brauchte einen solchen Anlass, aus mehreren Gründen. Der wichtigste was: Er brauchte eine Generalsvollmacht seitens der Kongresses, um freie Hand zu bekommen für Kriegsführung gegen Nordvietnam und die Vietcong. Er musste die amerikanische Öffentlichkeit und die Weltöffentlichkeit auf seine Seite ziehen. Und dazu war ihm dieser Anlass gerade recht'." (PANORAMA Nr. 622 vom 6.2.2003)

Kosovo-Kriegs-Lüge

4. Die Kosovo-Lüge

"Im Januar 99, zwei Monate vor Beginn des Kosovokrieges, tauchen diese Leichenbilder auf: 23 tote Albaner liegen dicht nebeneinander, wie nach einem Massaker. Diese Fotos kommen dem damaligen Verteidigungsminister Scharping gerade recht, braucht er doch Belege für Greueltaten der Serben, um den bevorstehenden Krieg zu rechtfertigen. Der Minister zeigt der Presse seine Beweise für einen Massenmord in dem Örtchen Rugovo, angeblich genau geprüft. Rudolf Scharping: 'Wir haben sehr gut recherchiert und uns Bildmaterial besorgt, das OSZE-Mitarbeiter am Morgen gemacht haben zwischen 7 und 8 Uhr.' Kommentar: Fernsehbilder dokumentieren diesen Morgen. Tatsächlich, ein OSZE-Mann mit grüner Jacke, Henning Hensch. Ein deutscher Polizeibeamter, erster internationaler Ermittler am Tatort.

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Henning Hensch: 'Es war nicht so. Die Leichen haben da zwar gelegen, aber sie sind dort hingebracht worden von den serbischen Sicherheitsbehörden, nachdem die eigentliche Tatortaufnahme – und das hängt wieder zusammen mit diesem Ermittlungsrichter – abgeschlossen war, nachdem beschlossen war: Wir bringen die Leichen jetzt weg.' Kommentar: Fernsehbilder beweisen es: Zuerst liegen die Leichen verteilt wie nach einem Gefecht. Darunter auch Kämpfer der Albanermiliz UCK. Nach diesen Aufnahmen werden die Leichen zusammengetragen und fotografiert. Und genau dieses Foto ist für Scharping der Beweis für das Massaker.

Konfliktforscher Prof. Wolfgang Vogel: 'Es geht um den Krieg der Köpfe und der Herzen, und wer den gewinnt, gewinnt letztlich den Krieg. Das ist insbesondere in Demokratien bedeutsam, wo man abhängig ist von der legitimatorischen Unterstützung durch die eigene Bevölkerung für die Kriegsführung'."
(PANORAMA Nr. 622 vom 6.2.2003)