Wortmeldungen 2005


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"Präsident Putin ist nicht nur berechtigt, er ist verpflichtet, die Rußland geraubte Beute aus den Raubprivatisierungen wieder einzusammeln"

25.01.2004

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Seite 7

Zum Artikel von Michael Ludwig "Privatisierung russischer Art" (F.A.Z. vom 17. Dezember 2004).
Raubritter Chodorkowskij
Die Zwangsversteigerung von Yuganskneftegas ist erfolgreich beendet. Chodorkowskij, der noch vor kurzem reichste Oligarch in Rußland, der innerhalb weniger Jahre 15 Milliarden Dollar zusammengerafft hatte, muß das Filetstück seiner Beute zurückgeben.

Wer die Umstände der Zwangsversteigerung und den Preis von "nur" sieben Milliarden Euro bejammert, muß daran erinnert werden, auf welche Weise Chodorkowskij 1995 für lächerliche 359 Millionen Dollar 78 Prozent von Yukos, der Muttergesellschaft von Yuganskneftegas "ersteigert" hat.

Nach unseren Rechtsmaßstäben war der Erwerb von Yukos durch Chodorkowskij null und nichtig. Wer sich über die Raubprivatisierungen der neunziger Jahre im allgemeinen und über die Machenschaften von Chodorkowskij im besonderen unterrichten will, dem sei das faktenreiche und spannende Buch des inzwischen ermordeten Pavel Chlebnikov "Krestnyj otez Kremlja" (Der Pate des Kreml) empfohlen.

Präsident Putin ist nicht nur berechtigt, er ist verpflichtet, die Rußland geraubte Beute wieder einzusammeln und sie zum Wohle des russischen Volkes zu verwenden.

Skandalös war nicht die Zwangsversteigerung, skandalös war der Erwerb durch Chodorkowskij, skandalös sind auch die Einmischungsversuche amerikanischer Gerichte.

Dr. Dieter Knab, Bergisch Gladbach

Putins Kampf gegen die Räuber-Globalisten


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