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"Unsere menschenverachtende Multi-Kulti-Politik"

6.2.2004 DIE WELT Seite 9

Musliminnen werden brutal unterdrückt

Zu: "Küsst die Islamisten"; WELT 5. Februar.

Den Ansichten der Verfasser kann nur zugestimmt werden. Wer die mittelalterlichen Zustände im Islam auch nur anspricht, wird sofort in die rechtsradikale Ecke geschoben.

Während Gleichstellungsbeauftragte sich empören, wenn zum Beispiel eine Stelle exklusiv für Männer ausgeschrieben wird, nehmen sie die brutale Unterdrückung der moslemischen Frauen und Mädchen mitten in unserer freiheitlichen Demokratie achselzuckend hin.

Die ehemalige Berliner Ausländerbeauftragte John durfte verkünden, dass die Stellung der moslemischen Frau in der Familie stärker sei als vergleichsweise bei uns, während gleichzeitig von ihrer männlichen Verwandtschaft streng bewachte Mädchen und Frauen verhüllt durch die Gegend huschen.

Freiheitsberaubungen, Zwangsehen, ja selbst Beschneidungen von Mädchen hier bei uns werden kaum thematisiert.

Davon abgesehen, dass es zutiefst menschenverachtend ist, so zu tun, als wenn uns das alles nichts anginge, gibt es bei uns genug Politiker, die möglichst jeden - unabhängig von seiner Einstellung zur Demokratie, Freiheit und Gleichberechtigung - hier einbürgern möchten, mit allen Rechten.

Wer weiß, vielleicht gilt in gar nicht so ferner Zukunft die Scharia für uns alle und nicht "nur" für eine kulturelle Minderheit. Dann haben wir endlich keine rechtsfreien Räume mehr.

Dr. Beate Klein, 14089 Berlin

Multikultur ist eine Bedrohung für uns alle