Hilflose Aktionen gegen Schwarzarbeit

Unsere Bundesregierung versucht, in hilflosen und panischen Aktionen neue Gesetze zu erlassen, die den Alltag des Normalbürgers kriminalisieren und die Wirtschaft zusehends blockieren.

Wenn ich einer Putzfrau Arbeit gebe, sie aus meinem bereits versteuerten Privateinkommen bezahle und damit unmittelbar den Konsum derer anschiebe, die es bitter nötig haben, werde ich nun ein Sträftäter.

Schwarzarbeit ist sicherlich ein großer, bedauernswerter entgangener Steuerbetrag und von gewerblichen Auftraggebern nicht zu akzeptieren. Aber was ist mit den fleißigen Heimwerkern, die sich ihr eigenes Haus nur durch Eigeninitiative, freundschaftliche Unterstützung und Nachbarschaftshilfe aufbauen konnten?

Und selbstverständlich haben die helfenden Hände nach Feierabend einen kleinen Betrag erhalten. War das schlecht für unsere Wirtschaft?

Jan-M. Leusch, 22397 Hamburg