Holocaust-Industrie 2006

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Deutschland immer noch "im Holo-Wahn"

Schon im Jahre 2001 glaubten "zwei Drittel der Deutschen, dass sie von den Juden über den Tisch gezogen" wurden.

Prof. N. Finkelstein besteht darauf: "Deutschland hat das Recht, sich gegen den Gebrauch des Holocaust zu wehren"
Vor ein paar Jahren machte "die 'Finkelstein'-Debatte über die Juden ... offenbar vielen klammheimlich Spaß. Denn es standen die Juden am Pranger - und die Deutschen fragten sich, ob sie ihnen vergeben können."

Im Zuge der seinerzeitigen Buchvorstellung von Finkelsteins 'Holocaust-Industrie' "fand Finkelstein ein überwiegend dankbares deutsches Publikum." Der prominente jüdische Autor Henryk M. Broder spottete in einem SPIEGEL-Beitrag über die heuchlerischen Bußrituale der BRD-Holocaust-Elite. Er bezeichnet dieses Gebaren als "Sündenstolz" nach dem Motto: "Wir sind die Schlimmsten, den Holocaust soll uns erst mal einer nachmachen!". Das NJ argumentierte schon immer auf dieser Linie, die sich Broder dann ebenfalls zu eigen machte. Das NJ prangerte schon seit vielen Jahren an, daß in der BRD all jene verfolgt und eingekerkert werden, die sich freuen, daß viel weniger Juden umgekommen sind als uns die Holocaust-Industrie und Verfolgungsbehörden immer vorgelogen haben. Wer in der BRD politisch korrekt sein will, der muß sich möglichst viele Millionen tote Juden wünschen.

DER SPIEGEL Nr. 7/2001, Seite 222-234:

POLITISCHES BUCH
Deutschland im Holo-Wahn
Nach der Goldhagen-Debatte kommt jetzt die Finkelstein-Debatte. Das Muster ist gleich, nur die Rollen sind vertauscht.

Er wäre "dankbar", sagte der Leiter des Piper-Verlags zu Beginn der Pressekonferenz am vergangenen Mittwoch in Berlin, wenn die anwesenden Journalisten "offene, aber faire Fragen stellen würden". Da meldete sich der Vertreter eines Züricher Pressedienstes und wollte wissen, warum "das internationale Finanzjudentum" in den dreißiger Jahren die Olympischen Spiele nicht verhindert und stattdessen den Holocaust geplant habe, um anschließend "mit dem Blut und mit dem Geld seiner Landsleute Israel neu zu gründen". Ob Herr Finkelstein auch diese Auffassung vertrete? Diese Frage sei "nicht zum Thema gehörig", gab der Verleger zurück und würgte den Fragesteller ab.

Norman Finkelstein, der die deutsche Ausgabe seines Buchs über die "Holocaust Industrie" vorstellte, griff nicht ein. Er ließ es bei dem Missverständnis. Oder war er gar richtig verstanden worden?

Der New Yorker Politologe hatte eben dargelegt, wie die "Holocaust-Industrie" funktioniere.

Eine Hand voll amerikanischer Juden habe "den Holocaust gekapert, um Europa zu erpressen", Deutschland habe das Recht, "sich gegen den Gebrauch des Holocaust zu wehren".
Amerika dagegen habe "kein Recht, Deutschland zu belehren", da die Amerikaner "auf der moralischen Stufe von Himmlers Posener Rede" stünden. Er selber sei nach Deutschland gekommen, "um eine sachliche und nüchterne Diskussion zu initiieren."

Da war es nur ein kleiner, aber beinah zwingender Schritt zu der Frage des seltsamen Journalisten, ob es denn nicht die Juden waren, die den Holocaust geplant oder zumindest billigend hingenommen haben, um sich hinterher zu bereichern.

Dass die Frage nicht zugelassen wurde, zeugte nur von der Verlegenheit des Verlegers, der die Geister, die er rief, nicht hören wollte.

Deutschland im Holo-Wahn. Einerseits werden Millionen für gigantische Projekte wie das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas, das Jüdische Museum Berlin und die Topografie des Terrors ausgegeben und verplant, die der Erinnerung und dem Gedenken an die Opfer der Nazis dienen sollen, andererseits wird jede Gelegenheit wahrgenommen, sich von der historischen Last zu befreien.

Es wohnen immer noch zwei Seelen in der deutschen Brust. Die eine wälzt sich in ihrem "Sündenstolz" und ruft "Wir sind die Schlimmsten, den Holocaust soll uns erst mal einer nachmachen!", während die andere ruft: "Es ist genug, andere waren auch nicht besser!"

Vergangene Woche kam die Seele Nummer zwei voll zum Zuge. Wo immer Finkelstein auftrat, wiederholte er, was er schon vor dem Erscheinen seines Buchs gesagt hatte: dass der Holocaust "als ideologisches Konstrukt ... den Interessen der jüdischen Eliten in Amerika diente" und inzwischen "zu einem Instrument der Bereicherung verkommen ist, zum Wiedergutmachungsschwindel", und dass er, Norman Finkelstein, angetreten sei, "die Würde und das Ansehen der Holocaust-Opfer wiederherzustellen".

Mit versteinertem Gesicht, in immer gleichem Tonfall, jedes Wort einzeln hervorpressend, hörte er sich wie ein Bauchredner an, der einen auswendigen Text aufsagt. Er wolle den Leiden seiner Eltern "treu bleiben", es sei wichtig, "dass wir ehrlich miteinander umgehen", es komme darauf an, "die Wahrheit zu bewahren und die Erinnerungen zu ehren". Er sei "der Erste gewesen, der das schändliche Verhalten der jüdischen Organisationen in Amerika beim Namen" genannt habe, verriet er den Journalisten. Später, vor großem Publikum, zitierte er J. S. Mill und Immanuel Kant und versicherte unter donnerndem Beifall, er sei "nicht hergekommen, um Applaus zu kassieren", sondern um "kriminellen Erpressern" das Handwerk zu legen. Damit nicht genug, Finkelstein hat auch "ein wissenschaftliches Anliegen: Das Buch soll faktisch richtig sein". Dieses Ziel ist offenbar zu hoch gesteckt für den Dozenten. Der Politologe verirrt sich im Gestrüpp westdeutscher Wiedergutmachungspolitik und interpretiert deutsche Entschädigungsregelungen falsch. Zudem wirft er "vielen" Opfern Betrug der Entschädigungsbehörden vor, ohne es zu belegen.

Manche Aussage ist schlichtweg Unfug. Der Jüdische Weltkongress (JWC), behauptet Finkelstein, habe grob geschätzt sieben Milliarden Dollar "an Entschädigungsgeldern angehäuft". Diese Summe ist jedoch eine Schätzung aller europäischen Entschädigungsgelder für Juden wie Nichtjuden, die in den nächsten Jahren noch zu erwarten sind.

Viele Urteile Finkelsteins sind bizarr, etwa über die Schweizer Banken, die er zu exkulpieren versucht. Dafür geht er mit der "Conference on Jewish Material Claims against Germany" (JCC) umso heftiger ins Gericht. Der amerikanische Verein, 1951 als Dachverband der größten jüdischen Organisationen gegründet, setzt sich für die Rückgabe von Hab und Gut und die Entschädigung jüdischer NS-Opfer ein.

Finkelstein wirft der JCC vor, den Opfern Gelder vorenthalten zu haben. Der Amerikaner verweist gern auf eine Regelung, die fast 50 Jahre zurückliegt. Kanzler Konrad Adenauer hatte mit der JCC 1952 vereinbart, ihr 450 Millionen Mark für die "Unterstützung, Eingliederung und Ansiedlung jüdischer Opfer" zu zahlen. ...

Finkelstein führt einen weitgehend faktenunabhängigen Kreuzzug voller Emotionen. Vergangene Woche fand er ein überwiegend dankbares deutsches Publikum. Er klagte die "Holocaust-Industrie" an, die Opfer zu berauben, die Deutschen zu erpressen und die ganze Welt zu täuschen. In diesem Sumpf von Lüge, Kommerz und Korruption fand nur einer Gnade vor seinem strengen Auge: "Mein wissenschaftlicher Ruf ist exzellent", lobte er sich selbst, "meine Holocaust-Glaubwürdigkeit ist tadellos. Meine Eltern haben während des Kriegs viel durchgemacht."

Finkelstein wird wichtig genommen und hofiert.

Denn was er sagt, entspricht dem, was viele - ohne wirkliche Kenntnis der Tatsachen - denken. Vergangene Woche fragte das Meinungsforschungsinstitut Emnid, ob es zutreffe, dass "jüdische Organisationen überzogene Entschädigungsforderungen an Deutschland stellen, um sich zu bereichern". 65 Prozent der Befragten stimmten dem Satz ganz oder teilweise zu - eine zwar paradoxe, aber in sich schlüssige Situation: Während in Deutschland "jüdische Nachlässe" erfunden werden, um illegale Parteispenden zu verschleiern, während die Zwangsarbeiter noch immer nicht entschädigt wurden, glauben zwei Drittel der Deutschen, dass sie von den Juden über den Tisch gezogen werden.

Da kommt ein jüdischer Kronzeuge der deutschen Angst sehr entgegen. Wobei Finkelstein - bewusst oder naiv - in die Fußstapfen seines Lieblingsfeindes tritt: Daniel Goldhagen. Der hat auch mit ein paar bizarren Thesen und einer willkürlichen Argumentation für großes Aufsehen gesorgt.

Zuerst brachte er die Deutschen gegen sich auf, weil er sie alle als Antisemiten verdammte, dann wurde er Everybody's Darling, weil er ebenso pauschal allen die Absolution erteilte. Der "Goldhagen"-Debatte über die Deutschen folgt jetzt die "Finkelstein"-Debatte über die Juden. Und die macht offenbar vielen klammheimlich Spaß. Denn diesmal stehen die Juden am Pranger - und die Deutschen fragen sich, ob sie ihnen vergeben können.
HENRYK M. BRODER, KLAUS WIEGREFE

Wie satanisch es in der BRD zugeht, zeigt das Beispiel Finkelstein überdeutlich. Finkelstein, der unter jüdischem Schutz durch die BRD zog und Wahrheiten verkündete, die jeden Deutschen für viele Jahre hinter Gitter gebracht hätte, blieb unangetasstet und sein Buch kann heute noch problemlos in Deutschland gekauft werden. "Die BRD-Eliten stecken also mit der Holocaust-Industrie unter einer Decke", vermutete Professor Finkelstein am Rande seiner Berliner-Pressekonferenz.

Das Volks-Verfolgungs-Gesetz (§ 130 StGB) definiert z.B. nicht, an wieviel tote Juden man glauben muß und wie diese umgekommen sein müssen, um "kein Holocaust-Leugner" zu sein. Vielmehr hat man den Gummi-Paragraphen dahingehend formuliert, daß, "wer den Holocaust verharmlost" und dies "in einer Weise tut, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören", eingekerkert wird. Das sind Formulierungen, die normalerweise von Despoten-Regierungen benutzt werden.

Denn damit entscheiden "willige Richter" nach politischer Vorgabe (es kommt darauf an, wer vor Gericht steht), um die jeweils inkriminierte Formulierung als "geeignet" auszulegen, "den öffentlichen Frieden zu stören" und jede Systemstörende, unbeugsame Person "aus dem Verkehr zu ziehen". Ebenso entscheiden die Gerichte, was "Verharmlosung des Holocaust" ist, obwohl kein BRD-Richter sagen kann, welche der vielen unterschiedlichen offiziellen Auschwitz-Todeszahlen (zwischen 9.000.000 und 66.000 Opfern) richtig ist und welche Zahlen den Holocaust "verharmlosen".

Das Geschrei war aber groß, als der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad auf Kundgebungen im Iran und auf Pressekonferenzen sagte, seine Regierung betrachte die Holocaust-Geschichte als "Erfindung".

Günter Deckert erhielt zwei seiner insgesamt fünf Jahren Kerker deshalb aufgebrummt, weil er das Wort Holocaust mit "Holo" abkürzte und nur wenige Jahre später verspottete der prominente Jude Henryk M. Broder mit selbigem Wort als SPIEGEL-Titel jene Deutschen, die die "Holo"-Geschichte ernst nehmen. Broder schreibt gerade diesen holocaustgläubigen Deutschen einen "Holo-Wahn" ins Stammbuch, während die Verantwortlichen in der BRD weiterhin mehr als 10.000 Deutsche jährlich verfolgen, die den "Lügnern" und "Erpressern" von Finkelsteins "Holocaust-Industrie" widersprechen.