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Ausgabe 004: Mittwoch, 08. Jan. 2020

Merkelisten zwischen Wahn und Wirklichkeit im flammenden Kampf um die Neue Weltordnung

Präsident Trumps Attentat auf den iranischen Quds-General Qasem Soleimani dürfte sowohl für ihn selbst wie auch für die iranische Führung das Risiko einer äußerst gefährlichen Eskalation beinhaltet haben. Ein Risiko, das beide kaum wollen können. Der Iran ist in ganz besonderer Weise herausgefordert. Über eine Million Menschen nahmen an den Trauerfeierlichkeiten des beliebten Generals teil und vereinten das wegen der Wirtschaftssanktionen vor dem Auseinanderbrechen stehende Land im gemeinsamen Hass auf Amerika. In den USA wird Trump in den Systemmedien für seinen Anschlag zwar angegriffen, aber auch er hat damit den Aufruhr des gegen ihn lancierten Absetzungsverfahrens vergessen machen können.

Der Iran hat letzte Nacht etwa 30 ballistische Raketen auf amerikanische Militärziele im Irak abgefeuert. Die Reaktion von Trump auf Twitter war sehr verhalten: "ALLES GUT. Raketenangriff aus dem Iran auf zwei unserer Militärbasen im Irak. Wir untersuchen die Auswirkungen. So weit, so gut. Ich werde morgen eine Erklärung abgeben." Nachdem Trump vorgestern noch gedroht hatte, dass er bei einem iranischen Gegenschlag das Land mit samt seinen Kulturschätzen dem Erdboden gleich machen würde, erinnert diese Twitterbotschaft ein wenig daran, als er Nordkorea zuerst mit "Feuer und Zorn" ausbrennen wollte, um dann Kim Jong-un einen "guten Kerl" (good guy) zu nennen.

Auch der iranische Außenminister Javad Zarif deutete auf Twitter an, dass dieser Theaterangriff die versprochene Vergeltung sei, eine weitere Eskalation sei nicht beabsichtigt. Zarif: "Iran hat verhältnismäßig in Selbstverteidigung gemäß Art. 51 UN-Charta eine militärische Antwort gegeben. Unser Angriff richtete sich gegen jene US-Base, von der der feige Angriff auf einen hochrangigen Iraner ausgegangen war. Eine weitere Eskalation wollen wir nicht, aber wir werden uns gegen jede Aggression verteidigen."

Was ist die Ausgangslage? Trumps wirkliches Ziel ist es, den Mittleren Osten militärisch zu verlassen, das hat er im Wahlkampf versprochen. Aber genau das wollen Israel und die Judenlobby um jeden Preis verhindern. Am 26. April 2019 stellte der iranische Außenminister, Mohammad Javad Zarif, im Foxnews-Interview klar: "Sicherheitsberater John Bolton, Israel, Saudi Arabien und die UAE wollen zumindest einen Regime-Change im Iran. Sie haben gezeigt, dass sie die USA in einen Konflikt mit dem Iran ziehen wollen. Ich glaube nicht, dass Präsident Trump das will, denn er hat im Wahlkampf versprochen, die USA in keine weiteren Kriege hineinzuziehen." Im Mai 2019 unterstrich Trump erneut, dass er mit Iran keinen Krieg will: "Trump sagt Pentagon-Chef, dass er keinen Krieg mit dem Iran will." (NYT, 16.05.2019)

Aber seine beiden Superfalken, John Bolton (damals Sicherheitsberater) und Mike Pompeo (Außenminister) wollten für Israel um jeden Preis einen Krieg gegen den Iran erzwingen. Sie produzierten täglich Lügenmeldungen, welchen Verbrechen sich der Iran ständig schuldig machen würde und welche Bedrohung der Iran für die Welt darstelle. Unter diesem ständigen Druck wurde Trump weich und stimmte zunächst einem totalen Angriff auf den Iran für den 20. Juni 2019 zu. Doch nur fünf Stunden vor dem festgelegten Angriffstermin sagte Trump den Krieg wieder ab. Entsprechend laut und hysterisch verlief der jüdische Aufschrei weltweilt. Drei Tage nach seinem abgesagten Irankrieg, am 23.06.2019, griff Trump seinen Sicherheitsberater Bolton sogar öffentlich als Kriegstreiber (Falke) in einem NBC-Interview an. (Meet the Press mit Chuck Todd). Trump: "John Bolton ist ein absoluter Falke. Wenn es nach ihm ginge, würden wir uns mit der ganzen Welt im Krieg befinden."

Aber der Druck auf ihn nahm nicht ab. Die beiden Falken, Bolton und Pompeo, wollten erneut einen Kriegstermin gegen den Iran, und so produzierten sie unablässig neue Horror-Meldungen, mit denen Trump zum Krieg gezwungen werden sollte. Als sich Trump nicht mehr anders zu helfen wusste, warf er seinen Sicherheitsberater Bolton am 10. September 2019 raus. Nach dem Rauswurf von Bolton erschreckte Trump Israel und die Judenlobby erneut, als er am 12.09.2019, zwei Tage nach Boltons Rauswurf, einen Deal mit dem Iran als sein Ziel erklärte. Trump: "Ich glaube schon, dass der Iran zu einem Abkommen mit den USA bereit ist. Der Iran hat ein unglaubliches Potential, ein stolzes Volk. Wir wollen keinen Regime-Change, wir wollen ein Abkommen. Wir müssen zu einem Deal kommen." (Business-Insider, 12.09.2019)

Als sich gegen Ende letzten Jahres abzeichnete, dass auch Saudi Arabien zu Friedensgesprächen mit dem Iran bereit sein könnte, schrillten bei der Israel-Lobby alle Alarmglocken. Damit wäre das israelische Kriegskonzept für den Nahen Osten durchkreuzt worden. Der Druck auf Trump nahm täglich zu, die Lügenmeldungen in der Presse über eine Bedrohung der Welt durch den Iran wurden bis ins Irrwitzige gesteigert. Trotzdem ließ sich Trump auf keinen Krieg ein. Dann aber überstürzten sich hinter den Kulissen die Ereignisse für Israel. Der Quds General Qasem Soleimani wurde vom irakischen Ministerpräsidenten Abdul Mahdi eingeladen, er möge als Mittler zwischen Iran und Saudi Arabien Friedensgespräche in Gang bringen, wie Premier Mahdi am 6. Jan. 2020 im Parlament erklärte. Soleimani sei zu Friedensgesprächen gekommen, nicht aber um Anschläge vorzubereiten, so Mahdi: "Seine Rede im Parlament begann Iraks Premier Abd al-Mahdi am Sonntag mit einer überraschenden Information: Der iranische General Qassem Soleimani, den die USA in der Nacht zum Freitag Flughafen Bagdad mit einer Drohne getötet hatten, sei auf seine Einladung nach Bagdad geflogen - im Dienste des Friedens." (SZ, 07.01.2020) Dazu Mahdi persönlich auf Twitter: "Ich wollte General Soleimani genau an dem Morgen treffen, an dem der getötet wurde. Er war gekommen, um eine Antwort des Iran auf eine Botschaft Saudi Arabiens, die wir dem Iran überbracht hatten, zu bringen." (Premier Mahdi, Twitter, 05.01.2020)

Bereits zu Silvester wurden Angriffe auf die US-Botschaft in Bagdad gemeldet. Wer immer sie inszeniert hatte, General Soleimani war es nicht. Aber Israel und seinen Falken um Trump kam das sehr gelegen. Pompeo versicherte Trump sogar, es sei ein amerikanisches Todesopfer zu beklagen, alles sei von Soleimani inszeniert worden. Für Trump war es sehr schwer, der Lage Herr zu werden. Was, wenn, wie ihm Pompeo aus "CIA-Quellen" berichtete, wirklich weitere Anschläge gegen US-Personal im Irak erfolgen und es Tote geben würde? Dann wäre er als "Kollaborateur" mit dem Iran öffentlich geschlachtet worden. Und so musste der Friedensgeneral sterben. Vielleicht verhinderte er mit seinem Märtyrer-Tod aber einen Krieg, den Pompeo und die Israel-Lobby unvermindert anstreben. Vielleicht ist sein Tod als Friedens-Märtyrer der Anstoß, dass Trump die Möglichkeit an die Hand gegeben wird, das US-Militär aus dem Nahen Osten abzuziehen – und damit Israel fallen zu lassen.

Jedenfalls deuten die gesichtswahrenden Stellungnahmen, einmal von der iranischen Führung zu ihrem heutigen Theaterangriff auf US-Ziele im Irak als "abschließende Vergeltungsantwort" bezüglich der Tötung von General Soleimani, und Trumps Reaktion darauf - "ALLES GUT" - auf eine solche Entwicklung hin. Trump könnte in dieser Entwicklung die Möglichkeit sehen, endlich aus der Höllenregion Nahost doch noch abzuziehen. Immerhin hatte ein hochrangiger US-General bereits einen Brief an die irakische Regierung geschrieben, dass Amerika seine Truppen aus dem Irak abziehen würde. Dieser Brief konnte nur mit dem Segen Trumps aufgesetzt worden sein. Doch dann schritt die Israel-Lobby, voran Pompeo, mit aller noch verbliebenen Macht ein, sodass Trump stotternd erklären musste, es sei nur ein Entwurf gewesen und die US-Truppen würden bleiben. Doch die Entwicklung könnte genau darauf hinauslaufen. Natürlich kann es aufgrund der Lobby-Macht immer noch zu einem großen Krieg kommen. Aber dann ist die alte Weltordnung auch Geschichte, nur mit mehr Blut.

Dass es in Anbetracht dieser die Welt auf den Kopf stellenden Entwicklungen mit der Merkelisten-BRD zu Ende gehen wird, steht fest. Wenn Merkel und ihr Außen-Hänschen Maaß am Samstag bei Präsident Putin in Russland vorsprechen, werden sie bei Putin um Hilfe auf fast allen Gebieten nachsuchen, denn die BRD ist faktisch schon erledigt. Merkel hat aus der BRD eine Kloake gemacht. Nichts funktioniert mehr, für nichts außer für die Migrations-Flutmassen ist noch Geld da. Die Straßen sind kaputt, die Brücken sind dem Einsturz nah, Hunderttausende Lehrer fehlen, die Krankenversorgung ist wegen der fremden Flutmassen weitestgehend zusammengebrochen, die Steuern und Abgaben zur Bezahlung der fremden Invasionen bringen die Restdeutschen um. Die Kommunen sind wegen der Fremden-Alimentationen kaputtverschuldet. Dass die BRD für die Rothschilds das Versuchslabor der Welt ist, denn es gibt auf diesem Territorium die meisten Geisteskranken auf der Welt, zeigt der Selbstvernichtungswahn der Klima-Deutschen. Kein anderes Land vernichtet seine Industrien zugunsten des Klima-Wahnsinns, wie es die BRD tut. Alle anderen liefern außer Lippenbekenntnissen nichts. Nur die Krankdeutschen machen verbissen weiter, sich endlich umzubringen. Diesmal mit dem Klima-Wahn, obwohl allein die Überbevölkerung für das Ende allen Lebens auf diesem Planeten sorgen wird. Aber darüber darf offiziell nichts gesagt werden.

Nochmals: Wäre der CO2-Ausstoß ein Faktor des Weltuntergangs, könnte er mit dem BRD-Irrsinn nicht aufgehalten werden. Selbst wenn es in der BRD kein einziges Haus, keine Straße, kein Auto und keinen einzigen Menschen, nur Wiesen und Wälder, geben würde, würde sich der weltweite CO2-Ausstoß nur um 0,00004712 % verringern. Große Teile Australien brennen gerade. Als Ursache nennt die Lügenpresse, wie immer, die Klimaveränderung. Aber es war Brandstiftung, 180 Verdächtige wurden bereits festgenommen. Ob sie für die Klima-Lobby zur Schaffung einer Weltregierung unterwegs waren, wer weiß? Die Klima-Kranken sind aber passionierte "Shopper", kranke Klamottenkäufer, jede Woche ein neues Stück, immer mit dem Mode-Trend gehen. Aber "die schnelle Mode zerstört unseren Planeten. Denn die Bekleidungs- und Textilindustrie verursacht mehr Emissionen als Fliegen und Schifffahrt zusammen, mehr als 5 % der globalen Emissionen werden allein für neue Kleider verbraucht, Tendenz steigend. Die Welt befindet sich im Klamottenrausch. Heute shoppen die Deutschen wie verrückt." (FAS, 05.01.2020, S. 53) Nicht anders schlägt die Digitalisierung gegen den Planeten zu. Der Energieverbrauch allein für das Internet kommt bald an den Gesamtenergiebedarf heran: "Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieur Ralph Hintermann vom Borderstep Institut schätzt, dass Internet-Surfen längst eine ebenso hohe CO2-Belastung erzeuge, wie der gesamte, weltweite Flugverkehr. 'Die Prognosen sagen, dass wir in fünf oder sechs Jahren nochmals 25 Prozent mehr im Internet brauchen', so der Experte." (EON) Kein Ton dazu von den "klimarettenden" Menschenfeinden.

Der Atomphysiker, Prof. Dr. Ing. Reinhard Böhnert, wagte, die sog. Umweltministerin Svenja Schulze als nichtwissende und lügende Stümperin in Sachen Atomkraft darzustellen. Böhnert schreibt: "Die Aussage der Ministerin schreit nach Widerrede eines Reaktoringenieurs, der für sich in Anspruch nimmt, im Gegensatz zu Politikern, Fachmann der Materie zu sein. Dass die Kernenergie nicht in Frage käme, die Treibhausgase einzudämmen, ist beweisbar falsch. Schade, dass Deutschland sich solche blamablen Aussagen öffentlich leistet. Wer die Glaubwürdigkeit im kerntechnischen Sektor verliert, läuft überdies Gefahr, auch bei Aussagen zur Sonnen- und Windenergie nicht ernst genommen zu werden." (FAZ, 07.01.2020, S. 6) Die Fakten benennen, die Hintergründe erhellen. Helfen Sie uns, durchzuhalten.