NATIONAL JOURNAL Aufklären helfen mit einer Spende Aufklären helfen mit einer Shop-Bestellung
SZ-Logo
Ausgabe 045 - 17. Februar 2019
Merkel und Ischinger kriegen Klatsche vom Chinesen Yang
Merkel und ihr Vasall Ischinger erhielten, als es ernst wurde, vom Chinesen Yang Jiech eine multilaterale Klatsche verpasst!

MSC-München: "Scherben des Merkel-Globalismus aufsammeln"

Die bislang größte "Münchner Sicherheitskonferenz" (MSC) geht heute, gemessen an ihrem Zweck und ihren Zielen, ver-heerend geschlagen unter. Nach dem de facto untergegan-genen multilateralen Davoser Weltwirtschaftsforum geht nun das multilaterale Militärsystem mit dem MSC ebenfalls unter.
Wie nicht anders zu erwarten war, plusterte sich Merkel mit ihren Multilateralismus-Phrasen noch einmal auf. Aber sie er-lebte einen weiteren entwürdigenden Abgangseffekt. Egal, wo sie international auftritt, niemand hört ihr zu, denn mit dem Verlust der CDU-Führung gilt sie nur noch als politisches Rül-psen. Wir hatten das vorausgesagt. Ursprünglich wollte sie zusammen mit Frankreichs Rothschild-Präsident Emmanuel Macron noch einmal ihre EU-Macht demonstrieren und die Konferenz mit einem gemeinsamen Europa-Appell eröffnen. Macron gab ihr einen Korb, denn seine Macht steht ebenfalls auf der Kippe, weshalb er sich nicht an der Seite eines bereits "getöteten Drachen" zeigen wollte. US-Präsident Trump blieb ver-achtend fern, wie Israels Ministerpräsident Netanjahu. Selbst Theresa May wollte sich im Brexit-Endkampf nicht mehr mit ihrer heimlichen Verbündeten Merkel in München zeigen und blieb fern. Trump schickte noch nicht einmal seinen Außenminister.
Merkel beschwor am Ende ihrer Rede erneut das Ziel der Schaffung einer multilateralen Weltrepublik mit dem Motto: "Nur wir alle zusammen." Da ihr Wahn zuvor vom chinesischen Vertreter per Lippenbekenntnis bestätigt wurde, hoffte sie, von China mit einem nachweisbaren multilateralen Erfolg auf der Konferenz belohnt zu werden: China solle sich an den multilateralen INF-Verhandlungen zwischen Russland und den USA über die Begrenzungen der nuklearen Mittelstreckenraketen beteiligen. Doch da erhielt sie eine schallende Absageohrfeige von H.E. Yang Jiech, dem Vertreter des chinesischen Außenministeriums. Und das, obwohl Yang in seiner MSC-Rede erneut Merkels Multilateralismus, den Anti-Nationalismus, hochgejubelt hatte Yang: "Präsident Xi Jinping erklärte, dass die Welt den Multilateralismus heute nötiger braucht denn je." Diese Bekenntnisse sind aber nur für die Merkel-Kranken gedacht, mit denen China seine nationalistische Politik in der Höhle des Multilateralismus durchsetzt, denn beim Thema chinesische Atomwaffen wollte Yang plötzlich nichts mehr von Multilateralismus wissen: "Das Institut für Strategische Studien stellte fest, dass 95 Prozent des chinesischen Arsenals der ballistischen Raketen gegen den INF-Vertrag verstoßen würde. Und so sagte Yang zu Merkel: 'Deshalb werden wir bei der Multilateralisierung der INF-Verträge nicht mitmachen.'" (Quelle) Auch beim Thema der völkerrechtswidrigen, einseitig erweiterten Hoheitszonen im Südchinesischen Meer lässt China keinen Multilateralismus zu, sondern handelt militärisch-nationalistisch: Yang in seiner MSC-Rede gestern: "China verteidigt resolut seine territoriale Souveränität und seine maritimen Rechte und Interessen." US-Vizepräsident Mike Pence und Russlands Außenminister Sergej Lawrow ließen Merkel auch bei diesem Thema links liegen.
Merkels multilaterales System zur Vernichtung der Völker durch migrantive Flutmassen und zur Errichtung einer jüdischen Weltregierung ist so tot wie sie selbst politisch tot ist. Bereits im Vorfeld der Sicherheitskonferenz hatte Merkels multilateraler Speichellecker und Organisator, Wolfgang Ischinger, über den Untergang des BRD-Systems geunkt: "Die gesamte liberale Weltordnung scheint ins Rutschen geraten zu sein – nichts ist mehr so, wie es einmal war. Trump ist aber in vielerlei Hinsicht eher ein Symptom des Wandels als sein Auslöser. Wir erleben einen Epochenbruch, eine Ära geht zu Ende. Ich hoffe, dass nicht alles, was wir aufsammeln können, wirklich nur noch Scherben sind." Und in seiner Eröffnungsrede vorgestern bestätigte Ischinger diese Sicht erneut: "Wir erleben eine epochale Verschiebung, eine große Neuordnung! Die bestehende liberale internationale Ordnung scheint an den Rändern ausgefranst zu sein. Können wir die Hauptelemente wieder zusammenfügen, oder werden wir Zeuge eines perfekten Sturms?" Ebenfalls am 16. Feb. 2019 musste Nic Robertson von CNN (Trumps Erzfeind-TV-Sender) eingestehen: "Die neue Weltordnung ist da. Die Weltordnung, die wir seit zwei Generationen schätzten, die aus der Asche des 2. Weltkriegs aufgebaut wurde, ist vorbei. Die alte Weltordnung, mit den Vereinigten Staaten an der Spitze, dauerte so lange, so lange die Lehren und Erinnerungen aus dem Massenschlachten bestanden. Diese Erinnerungen sind vorbei. Die Europäer sollten sich nicht täuschen, Trump stützt sich auf ein Drittel treuer amerikanischer Wähler, und seine Ansichten werden mit seiner Präsidentschaft nicht sterben. Es ist Trump, immer noch als Amerikas Präsident der mächtigste Mann der Welt, der die Schlüssel dazu besitzt, wie turbulent die nächsten Jahre sein werden."
Wer sich auf ein Stamm-Drittel des gesamten Wählerblocks stützen kann, der besitzt die Mehrheit. Aber wie Robertson richtig schreibt, die Neue Nationale Weltordnung ist selbst ohne Trump nicht mehr umkehrbar.