Trump erkämpft den Senat und die Rassenfrage ist zurück
Gestern verteilten die Wähler bei den amerikanischen Zwischenwahlen die Sit-ze im Kongress und Senat. Vorausgegangen war ein bislang nicht
gekannter Wahlkampf. Die beispiellose Gegenwehr des Donald Trump gegen die infernale Hetze mit Briefbomben und Synagogen-Anschlag sowie mit
100-Millionen-Dollar Wahlkampfhilfe der Globalisten für ihre Demokratischen Kandidaten trieb 114 Millionen Wähler, 31 Millionen
mehr als 2014, an die Urnen. Bei seinen 30 Wahlkampfauftritten, nie hat ein Präsident auch nur annähernd ein solches Pensum geschafft, füllte Donald Trump
die Stadien bis zum letzten Platz, Tausende mussten seine Reden draußen mitverfolgen. Die 26 im Kongress verlorenen republikanischen Sitze
versuchen die Medien in eine gewaltige Trump-Niederlage umzudeuten. Aber das ist nicht so. Es war zwar kein totaler Sieg, aber es war ein
großer Sieg des Donald Trump.
Der Senat ist die wichtigste Entscheidungsinstanz des US-Parlaments, das aus Abgeordnetenhaus und Senat besteht. Der Senat entscheidet über die
Ernennung von Höchstrichtern und über Dekrete des Präsidenten. Das Abgeordnetenhaus (House of Representatives) kann Anträge stellen, Finanzen und
Gesetze blockieren, in Wirklichkeit keine großen Hindernisse für einen Präsidenten, denn letztlich kann er auch mit Dekreten regieren. Trump
konzentrierte seine Wahlkampfhilfe auf die Verteidigung der Senatsmehrheit von 2 Sitzen.
Trump: "Ich
kann leider nicht für die Abgeordneten-Bewerber Wahlkampf machen, das sind zu viele. Aber ich kann Senatoren helfen und da habe
ich einen Unterschied
zu den Demokraten geschafft. Ein außergewöhnliches Beispiel ist mein Kampf für Brian Kemp
für das Gouverneursamt von Georgia." Die Globalisten
pumpten Millionensummen in den Wahlkampf der schwarzen Kandidatin Stacey Abrams (Demokraten). Ihr Sieg schien sicher, die Medien hetzten gegen den
"Rassisten" Trump, doch seine Auftritte machten den Unterschied. Kemp besiegte Abrams.
Im Kampf um den Senat errang Trump mit seinem Kampf mindestens 51 REP-Sitze. Die
Demokraten erreichen wahrscheinlich 43 oder 45. 35 Sitze standen zur
Wahl, davon waren 26 im Besitzstand der Demokraten, nur 9 bei den Republikanern. Trumps Kampf war also ungleich schwerer, erkämpfte aber mit 6 bis 8
mehr Sitzen einen neuen, wesentlich größeren Vorsprung.
DIE WELT heute zerknirscht: "Trumps Strategie, sich
im Wahlkampf vor allem auf wichtige Senatsrennen zu konzentrieren, hat sich teilweise ausgezeichnet. Das Ergebnis ist nicht schlecht genug, um einen
Kurswechsel zu ermöglichen, zumal Trumps Anti-Einwanderer-Hetze und das Schüren von Überfremdungsängsten, der Markenkern des Trumpismus, offenbar eine
noch üblere Niederlage verhinderte. Die außergewöhnlich hohe Wahlbeteiligung deutet daraufhin, Trumps Anti-Einwanderungskampagne der letzten Wochen hat
auch die konservative Basis an die Urnen gebracht. Das Ergebnis ist nicht schlecht genug für Kurswechsel." Vor allem ist es Trump gelungen,
die notwendige Spaltung von gesunden Nationalen und kranken Globalisten zu vertiefen, da er vor einem Kongress (Abgeordnetenhaus) ohnehin wenig Respekt
hat.
Heute USA-TODAY: "Trump kann dank seiner Senatsmehrheit mit Dekreten regieren. Doug Heye, langjähriger
REP-Berater sagte: 'Sehen wir nun eine immer weitertreibende Eskalations-Rhetorik und politische Taktiken, die das Land weiter spalten?' Matt Schlapp
von der Konservativen Union meint: 'Die Garantie für Trumps Wiederwahl wäre, wenn das Abgeordnetenhaus nun versuchen würde, Trump abzusetzen'".
Das globalistische POLITICO-Magazin sieht schon eine Allianz zwischen Putin und Trump kommen.
Politico gestern:
"Warum Putin die amerikanischen Zwischenwahlen nicht interessieren. Der starke Mann im Kreml sieht in Trump den Mann, der die Weltordnung aus den
Angeln hebt, ob Trump die Zwischenwahlen gewinnt oder verliert. Am Wochenende findet in Paris wahrscheinlich ein hochkarätiges Treffen zwischen Putin
und Trump in Paris statt und am Ende des Monats in Buenos Aires. Putin hat den Sieger in Amerika schon ausgemacht, und das ist Trump. Kürzlich erklärte
Putin vor dem Valdai-Club, dass, wenn Trump 2020 wiedergewählt wird, er die nötige Macht haben werde, die Beziehungen zu Russland zu stabilisieren und
normalisieren. Putin ist sich Trumps Sieges sicher, deshalb ist er geduldig."
Vor allem hat Trump die Rassenfrage im Wahlkampf zurück in die Politik gebracht. Sein Abwehrkampf gegen die Invasionen der Globalisten, die in jedes
Land einfallen sollen, um die ethnischen Völkerstrukturen der Erde zu vernichten, hat die Rassenfrage wiederbelebt. Sogar Trumps Erzfeind, der
Demokrat
Michael Avenatti, der für die Demokraten 2020 als Präsidentschaftskandidat antreten will, meinte, nur ein Weißer könne Trump schlagen, weil die
Noch-Mehrheit weiß sei und eben einen Weißen lieber wähle.
Avenatti am 25.06.2018 im TIME-Interview: "Es ist
besser, wenn ein Weißer gegen Trump kandidiert. Nur ein Weißer kann Trump 2020 schlagen, weil die Mehrheit der weißen Wählerschaft weiß fühlt, und das
ist Trumps Stärke. Es macht einen Unterschied, wenn ein weißer Mann spricht, das hat mehr Gewicht. Das sollte zwar nicht so sein, ist aber so."
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