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Wahlkampfplakate mit Mussolini und dem Text: "Salvini, wir haben auf dich gewartet"!
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Vom globalen Sumpf über den Populismus zur Nationalen Weltordnung
Das Problem mit echten Problemlösungen ist, dass die menschliche Natur sich Veränderungen aus Angst
widersetzt.
Gerade in der Politik. Fast alle sind mit den heutigen Lebensverhältnissen nicht
einverstanden, aber richtige Veränderungen wollen unsere Menschen dennoch nicht, weil darin Unbekanntes und "Verfluchtes" steckt,
und davor haben sie fast so viel Angst wie vor dem Tod. Also möchten sie nur so viel Veränderung, dass
sie beide Augen nicht mehr ganz vor der Wirklichkeit geschlossen halten müssen, sondern sich beim
einen Auge vorsichtig durch einen leicht geöffneten Schlitz durchzublinzeln wagen können. Mehr wollen
sie nicht - bis die große Not kommt, und die kommt bald.
Das ist der Grund, warum die AfD nur etwa 15 Prozent der Wählerstimmen bekommt. 85 Prozent der Wähler
haben schon bei der AfD große Angst vor Veränderungen, obwohl sie die Rhetorik der AfD zur Migrationsabwehr
gut finden. Von den "Hartkern"-15-Prozent, die die AfD wählen, glauben 60 Prozent dass von dieser
Partei niemals eine echte Veränderung zum Überleben unseres Volkes ausgehen wird, egal,
was sie auch versprechen und sagen, und genau das wollen sie auch. Die Debatten im Bundestag haben sich durch die
fast immer sehr guten AfD-Beiträge grundlegend verändert, aber hätte die AfD morgen die Macht, würde sich
kaum etwas ändern. Es sind Systemlinge wie ihre Wähler, die keine wirkliche Veränderung zum Besseren wagen.
In Italien ist nunmehr eine panpopulistische Regierung, LEGA und 5-Sterne-Bewegung, an die
Macht gekommen. Was in der Koalitionsvereinbarung vereinbart wurde, ist gut, aber auf EU-Druck hin haben beide
Großmaulparteien bereits alle ihre Ver-sprechen abgeschwächt und verwässert. Früher war einmal als Ziel die
Unterstellung der Notenbank unter die Regie-rungskontrolle gefordert worden, sie also aus den Klauen des
Rothschild'schen Systems der privatisierten Notenbanken herauszureißen. Jetzt?: Ersatzlos gestrichen. Euro-Austritt?
Der Schriftzug auf dem Hauptsitz der LEGA in Mailand "Basta Euro"
wurde am vergangenen Mittwoch weiß überpinselt. Im Koalitionsvertrag ist vereinbart, 500.000 Migranten zu deportieren.
Da die Merkel-EU das nicht erlaubt, verlegt sich Salvini, der die Deportationen versprochen hatte, auf die von
Merkel propagierte "Ursachenbekämpfung", und so braucht Merkel nicht zu
fürchten, dass die Ströme der Parasiten abreißen.
Dennoch, die populistischen Bewegungen haben einer neuen, einer
nationalistischen Sprache zur Wiedergeburt verholfen. Was die AfD-Abgeordneten
heute im Bundestag sagen, wäre noch vor fünf Jahren strafrechtlich verfolgt
worden. Noch gewaltiger ist die Entwicklung weiter östlich zu beobachten. Was
Ungarns Premierminister Victor Orbán sagt, wäre noch vor ein paar Jahren
unvorstellbar gewesen. Nicht anders bei der polnischen Führung, bei den
tschechischen Führungspolitikern. Gerade gestern wurde Janez Janša mit seiner
Anti-Migrationspartei SDS als stärkste Kraft ins Parlament von
Slowenien gewählt. Unterstützt von Viktor Orbán, der Janša als
"Garant für das
Überleben des slowenischen Volkes" bezeichnet hatte. Auch Janšas Motto heißt:
"Slowenien zuerst". Trumps neuer Kampfruf "Amerika zuerst" wurde mittlerweile überall in Europa adoptiert.
Eine nie dagewesene Entwicklung geht in der Tat von US-Präsident Trump aus. Er hat nunmehr seinen
Botschafter in Berlin, Rick Grenell, angewiesen, in die europäische Politik einzuwirken.
Grenell gestern im
BREITBART-Interview: "Viele Konser-vative überall in Europa haben mir gesagt, dass sich in ganz Europa eine
konservative Wiederauferstehung vollzieht. Ich möchte absolut andere Konservative überall in Europa stärken,
andere Führer. … Die Wahl von Donald Trump hat die Menschen darin bestärkt, dass sie es nicht mehr hinnehmen,
dass die politische Klasse vor einer Wahl bestimmt, wer gewinnt und wem die Regierungsmacht gegeben werden soll."
Natürlich ist mit "Konservatismus" die Welt noch nicht zu retten. Aber was
mittlerweile als "konservativ" gilt,
wie erwähnt, galt noch vor wenigen Jahren als reinster "Hitler-Rassismus".
Eine unaufhaltsame Transformation zum reinen Nationalismus hat tatsächlich schon eingesetzt. Die meisten der
heutigen Populisten werden Übergangserscheinungen sein, die abgelöst werden durch echte Männer und Frauen für
die Neue Welt. Immerhin hat Matteo Salvini schon offen mit Italiens CASA-POUND-BEWEGUNG, benannt nach Ezra Pound,
paktiert. CASA POUND ist eine original Mussolini-Bewegung. Und die Hetze der Merkel-Medien gegen die neue Regierung
in Rom - wie mit diesen Schlagzeilen
"DIE SCHNORRER VON ROM" -
wird den BRDlern vergolten werden, denn alle Populisten sind im Grunde Nationalisten, nur etwas feiger als die
echten. Doch der Zug hat den Bahnhof verlassen, die alte, versumpfte Welt lassen die Völker hinter sich.
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