NATIONAL JOURNAL

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Ausgabe 348: 15. Dezember 2017

Axthieb auf Merkel
"Axthieb" von Tusk, "Stich" von Putin
Merkels Panzerschutz zeigt klaffende Wunden

Noch nie in ihrer BRD- und EU-Karriere wurde das Reptil Merkel so gedemütigt, und zum ersten Mal regelrecht verwundet - auf dem gestrigen EU-Gipfel in Brüssel. In der Vergangenheit dienten diese Gipfelveranstaltungen Merkel als Schauveranstaltung ihrer Macht. Niemand wagte es in Vergangenheit, zu irgendeinem ihrer gewünschten Verbrechen NEIN zu sagen. Aber nach dem Wahlniedergang in der BRD hat sie ihren Nimbus verloren. Untertanen zweifeln, Zwerge treten ihr ans Bein und die Widersacher kosten die Merkel zugefügten "Verletzungen" sichtlich aus.
Der gestrige EU-Gipfel sollte dem angeschlagenen Reptil noch einmal zu neuer Vitalität verhelfen. Geplant war, dass Merkels Forderungen von allen mitgetragen würden, um sie erneut als unangefochtene Führerin der Soros-EU feiern zu können. Insbesondere wurde erwartet, dass der EU-Ostblock (Visegrad-Staaten) seinen Widerstand gegen Merkels Flutpolitik abschwächen würde, nachdem der Soros-Gerichtshof (EuGH) die Verweigerung der Parasitenaufnahme durch den EU-Ostblock verurteilt hatte. Aber ausgerechnet Merkels Vasall, der EU-Ratspräsident Donald Tusk, versetzte Merkel einen "Axthieb", der eine klaffende Wunde in ihrem Reptilienpanzer hinterließ. In seinem Einladungsschreiben an die EU-Staats- und Regierungschef für den EU-Gipfel des 14. Dezember fiel Tusk seiner Herrin Merkel in den Rücken, er wechselte die Seiten zu den Visegrad Staaten. In Tusks Einladungsschreiben "Agenda der Führer" heißt es: "Die verpflichtende Quotenregelung zur Flüchtlingsverteilung stellte sich als höchst spalterisch heraus und die Herangehensweise war, wie es sich zeigte, unwirksam." Dieser "Axthieb" gegen Merkel kam von jenem Mann, der in der EU die Aufgabe hat, "darauf hinzuwirken, dass Zusammenhalt und Konsens im Europäischen Rat gefördert werden". Wenn der formal als Nummer 1 der "EU-Regierung" geltende Ratspräsident Tusk sich gegen Merkel stellt und sich in der wichtigsten Frage der EU-Politik, in der Flutpolitik, sich auf die Seite des aufständischen Ostens der EU schlägt, dann weiß jeder, dass Merkel erledigt ist.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sieht sich auf der Siegesstrasse: "Wir werden kämpfen". Sein Außenminister Peter Szijjarto sagte: "Die europäische Nummer eins hat endlich die Wahrheit gesagt, die verpflichtende Umverteilung von Flüchtlingen ist unwirksam und spaltend." Polens neuer Regierungschef Mateusz Morawiecki: "Ich bin zufrieden, dass unsere Herangehensweise an das Problem mehr und mehr in Brüssel gehört wird." Der neue tschechische Regierungschef Andrej Babis meinte: "Es ist unsinnig, das Problem der illegalen Migration durch Flüchtlingsquoten lösen zu wollen." Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico erklärte: "Es gibt kein Menschenrecht, in die EU zu reisen." (Quelle) Babis brachte die Sache auf den Punkt. Was hier verteilt werden soll, sind Eindringlinge, die nach allen EU und nationalen Gesetzen illegal eingedrungen sind. Anstatt sie zurückzubringen, wo sie hergekommen sind, sollen diese Illegalen auch noch illegal anderen Staaten aufgezwungen werden. Die Rückführung würde weniger kosten, als die illegale Zwangsverteilung. Es geht also nur um die Durchsetzung des größten ethnischen Mordprogramms der Geschichte. Die heutige WELT zynisch zum Schlag gegen Merkel: "Wenn die Bundeskanzlerin Tusks Thesen nun mit dem Satz verwirft, es dürfe keine 'selektive Solidarität' unter EU-Mitgliedstaaten geben, dann sagt sie damit lediglich, dass nicht sein sollte, was ihrer Meinung nach nicht sein darf. Ist aber leider trotzdem so."
Gleichzeitig mit Brüssel setzte es auch in Moskau einen wirkungsvollen Hieb gegen Merkel. Präsident Putin gab seine Jahrespresskonferenz für mehr als 1600 nationale und internationale Journalisten. Was Merkel am wenigsten gefallen dürfte, ist die Erklärung Putins, im März kommenden Jahres erneut für die Präsidentschaft zu kandidieren. Dass er haushoch gewinnen wird, dürfte auch Merkel nicht anzweifeln. Der nächste Hieb von Putin war, dass Merkels Russland-Sanktionen kaum schaden. Putin: "Warum kann die Opposition mir keine Konkurrenz machen? Wegen meiner Politik. Seit 2000 ist das BIP um 75 Prozent gestiegen, die Industrieproduktion um 70 Prozent gewachsen, die Sterblichkeit zurückgegangen, die Armee hat sich entwickelt. Diese Politik ist der Garant für Stabilität." Besonders schmerzen dürfte Merkel, dass Putin den US-Präsidenten lobte. "Wir sehen ganz klar, dass Präsident Trump in seiner kurzen Amtszeit schon einige große Erfolge erzielt hat. Schauen Sie, wie die Märkte gewachsen sind. Das spricht für das Vertrauen der Investoren in die amerikanische Wirtschaft. Aber es ist offensichtlich, dass der Präsident daran gehindert wird, die Beziehungen zu Russland wie beabsichtigt zu verbessern." Merkels BRD-Wahlabstieg bereitet ihr EU-Ende, wie vom NJ prognostiziert!