Zerbröselnde CSU, rechtsschielende FDP, Atlantikbruch und eine nationalmarschierende AfD
Gestern nahm in München das Trauerspiel um den CSU-Abgesang seinen Fortgang. Der Ehrgeizling Markus Söder
soll im kommenden Frühjahr Bayerischer Ministerpräsident und CSU-Spitzenkandidat für die im Herbst
anstehende Landtagswahl werden. Klar ist, "Drehhofer" wurde damit gedemütigt.
Allerdings ist von Söder keine neue Richtung zu erwarten, was die sterbende Partei noch einmal aufrichten
könnte. Die CSU dürfte eine ausgesprochene multikulturalistische Globalisten-Partei
auch künftig bleiben. Fremdeneinfuhr ohne Ende unter dem Etikett "Obergrenze", den "nichtgewählten Mächten" dienen
und die Bayern mit neuen Lügen einzulullen versuchen, um so die AfD am weiteren Aufstieg
zu hindern
ist wohl das Ziel des gestrigen Schwabbelpudding-Kompromisses der CSU-Führung. Seehofer bleibt machtlos Parteivorsitzender
und Söder wird ein Ministerpräsident mit noch mehr Umfaller-Phrasen wie Seehofer
werden. Dass Söder nur mit Phrasen, aber ohne neue Ausrichtung die bayerischen Wähler wieder an die CSU binden will,
wurde durch seine abgegebenen Erklärungen deutlich.
Der
SPIEGEL bemerkt dazu gestern: "Von Söder ist keine Idee, keine Überzeugung, kein Vorschlag
überliefert, was er in Bayern und der CSU künftig anders machen will als Seehofer." Seehofers multikulturelle Zerstörungspolitik
will er ebenfalls fortsetzen.
ZDF von gestern, Söder:
"Es geht auch um die Fortsetzung einer sehr, sehr erfolgreichen Landespolitik von Horst Seehofer."
Und bei Phoenix lobte er
gestern gar die Grünen-Position von "Jamaika": "Wir bauen auf dem festen Grund
der zehnjährigen Amtsführung von Horst Seehofer. … Bei der Jamaika-Koalition wäre
ein vernünftiges Ergebnis herausgekommen …" Für uns Nationale ist das eine sehr gute Entwicklung, es
garantiert den endgültigen Untergang dieser schlimmen Globalisten-CSU.
Die FDP-Strategen scheinen die Zeichen der Zeit besser zu deuten. Nachdem Merkel die Koalitionssondierungen
im Auftrag des französischen Rothschild-Präsidenten Macon zum Abbruch gebracht hatte, was der FDP nicht
ganz ungelegen gekommen sein dürfte, tendiert Lindner dazu, mehr national wahrgenommen zu werden.
"Lindner hoffte, Grüne und CSU würden sich über die Flüchtlingspolitik derart ineinander verbeißen,
dass die Gespräche auch ohne Zutun der FDP scheitern würden. Je mehr Lindner erkennen musste, dass
das nicht so kommen würde, desto mehr übernahm er den einst knallharten Kurs der CSU in der Asylpolitik. …
der Griff nach der Notbremse, bevor es für einen Stopp der Jamaika-Gespräche zu spät gewesen wäre."
(FAZ, 04.12.2017, S. 2) Bereits
am
30. November meldete die SZ: "Die FDP setzt offenbar darauf, die
Leerstelle rechts neben der Union zu erobern."
Gleichzeitig wird die Panik der BRDler lauter, denn US-Präsident Donald Trump will tatsächlich aus dem Global-System aussteigen. Das führt letztlich zur Nato-Auflösung
und zum
Ende der Berliner Bande, da sie damit ihre Schutzmacht zur Fortsetzung ihrer Vernichtungspolitik
verliert. Sigmar Gabriel, geschäftsführender Außenminister,
in seinem Positionspapier: "Die USA kommen unter
ihrem Präsidenten Donald Trump ihrer Rolle als weltpolitische Gestaltungskraft nur noch geschwächt nach.
Die Selbstverständlichkeit, mit der wir die US-amerikanische Rolle als behütend sehen, beginnt zu bröckeln.
Längst merken wir, dass es selbst bei großer wirtschaftlicher Prosperität keinen bequemen Platz an der
Seitenlinie internationaler Politik mehr für uns gibt. Weder für uns Deutsche noch für uns Europäer."
Und die AfD hat auf ihrem Parteitag in Hannover am 3. Dezember die neue nationale Ausrichtung
weiter zementiert. Die Parteiführung, Alexander Gauland und Jörg Meuthen, waren zu einem faulen
Kompromiss bereit, den Atlantiker und Soros-Mann, Georg Pazderski (AfD-Landeschef von Berlin),
als Parteivorsitzender neben Meuthen zu akzeptieren. Doch die Kräfte um Björn Höcke brachten Fürstin
Doris von Sayn-Wittgenstein als Alternativ-Kandidatin ins Rennen, was bei den Systemlern der sog.
Alternativen Mitte in der AfD (Uwe Junge, Frank Hansel und Dirk Driesang) fast
zur Notbeatmung
führte. Gerade weil die Fürstin klarstellte: "Ich möchte nicht, dass wir in
dieser sogenannten Gesellschaft ankommen, das ist nicht unsere Gesellschaft", und ein "Einvernehmen
mit Russland" forderte sowie Partei für die "Identitären" ergriff, tobte die Halle:
"Doris!" "Doris!" "Doris!". Die Fürstin erreichte im ersten Wahlgang 49,39 Prozent, während
System-Pazderski nur auf 47,31 Prozent kam. Meuthen und Gauland mussten intervenieren, um die
Fürstin als Parteivorsitzende zu verhindern, indem sich Gauland wählen ließ. Aber das war für Höcke,
für die Fürstin und für den stark national ausgerichteten Teil der Partei, gut 50 Prozent, nicht mehr
entscheidend. Die FAZ von gestern dazu: "Sayn-Wittgenstein tritt später nicht mehr an. Ganz so, als
wäre es nie um sie gegangen – sondern nur um eine Machtdemonstration." Die nationale
Ausrichtung war gefestigt, und diesmal mit Worten, die man solchen öffentlichen
Persönlichkeiten nie zugetraut hätte. Der Fürstin Worte kamen aus ihrer Seele,
weshalb sie auch in der Parteiseele verfingen.
Gauland später
zur FAZ: "Frau von Sayn-Wittgenstein
hat die Seele der Partei gestreichelt."
Im Phoenix-Interview sagte er: "Frau von Sayn-Wittgenstein
hat an das Herz der Partei appelliert und da war es völlig gleichgültig, wo sie steht oder wo sie
herkommt. Wenn die Menschen plötzlich das Gefühl haben, da ist jemand, der ist ja gut, der redet
ja so wie ich denke, dann kommt der durch."
Der Trend ist da, der Weg ist beschritten, der Zug hat den Bahnhof verlassen. Die Welt die da kommt, wird
national sein!
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