"… doch dann die Rede von Doris von Sayn-Wittgenstein"
... und es war mit dem politischen Abschaum geschehen
"Die BRD-Gesellschaft ist nicht unsere Gesellschaft"
Nach dem Wahlschlag der AfD gegen das Merkel-System sollte die Systembeauftragte
Frauke Petry als Infiltrantin mit einem TV-inszenierten Parteiaustritt die zum Nationalen strebende Partei zerrütten.
Das ging schief, vielmehr
half dieser verzweifelte Angriff des Polit-Abschaums der AfD, auf Nationalkurs zu bleiben.
Gestern sollte auf dem AfD-Parteitag in Hannover der AfD-Landeschef von Berlin, Georg Pazderski, die nationale Ausrichtung der Partei als
2. Parteisprecher neben Dr. Jörg Meuthen künftig von innen torpedieren.
Georg Pazderski, wie Uwe Junge, gehören zum politischen Systemabschaum,
sie sind beide als hohe
Ex-Bundeswehroffiziere systemverpflichtet. Pazderski war im Nato-Führungsstab im Rang
eines Obersten. Junge beendete seine BW-Karriere als Oberstleutnant. Beide Systemler versuchen,
die Partei in Koalitionen mit dem System
zu bringen, wo die AfD systemtransformiert werden soll. Das war das gesteckte Ziel
der Systemler auf dem Parteitag.
Die von Meuthen, Gauland und Höcke angeführte nationale Mehrheitsbasis der Partei
musste handeln, nachdem Gauland wegen Fraktionsauslastung nicht mehr an die Parteispitze
wollte. Doch Meuthen als alleiniger Vorsitzender wurde von den Pazderski-Leuten verhindert,
deshalb brachten offenbar Meuthen und Gauland mit einem Überraschungs-Coup die schleswig-holsteinische
AfD-Landesvorsitzende, Doris Fürstin von
Sayn-Wittgenstein, ins Rennen. Da diese vorher nicht als Kandidatin gemeldet war, musste sie sich
kurz vor den Delegierten erklären. Sie wurde aufgefordert, "bitte geben Sie frühere
Parteimitgliedschaften an", worauf sie zynisch-brilliant die BRD demaskierte:
"Ja, da muss ich gestehen, dass ich Mitte der 1980er Jahre mal bei der CDU aktiv war. Aber
nachdem ja der Bundesjustizminister, Herr Maas, gesagt hat, dass auch Mord nach fünf Jahren
verjähren kann, hoffe ich, dass das Gremium mir diese Mitgliedschaft vergibt." Was dann folgte,
wurde von den HEUTE-Nachrichten
von
Klaus Kleber gestern atemlos so kommentiert: "Es geht um viel.
Wieder einmal stand deutsch-national gegen konservativ-liberal. … Zweiter Sprecher neben
Meuthen sollte der als moderat geltende Berliner AfD-Chef Georg Pazderski werden,
doch dann
Auftritt Doris von Sayn-Wittgenstein. Mit einer Rede um deutsche Identität und Distanz zu
den sogenannten anderen begeistert sie die Delegierten."
In der Tat, die Fürstin festigte mit ihrer an das Gemüt der Delegierten
gerichteten Rede die nationale Richtung der
Partei so: "Die Lucke-Partei erschien mir nicht vielversprechend. Seit
die Partei allerdings eine mehr patriotische Richtung eingenommen hat, habe ich mich für diese Partei
engagiert … Ich wünsche nicht, dass ich Koalitionsgespräche
anbieten muss, sondern dass die anderen uns um Koalitionsgespräche betteln.
Ich möchte nicht, dass wir in dieser sogenannten Gesellschaft
ankommen. Das ist nicht unsere Gesellschaft … Ich vertrete eindeutig die Idee des Nationalstaates …
ich fühle deutsch. Ich erkenne aber auch,
dass wir mit anderen Nationen in Frieden leben müssen, und da erscheint mir unser Verhältnis zu
Russland sehr wichtig und wir müssen sehen, dass wir
mit Russland zu einem Einvernehmen kommen
nach der Bismarck'schen Maxime."
Frau von Sayn-Wittgenstein hatte bereits den Systemling Jörg Nobis als Landesvorsitzenden von Schleswig-Holstein
im Juli klar besiegt. Den Sieg über
Merkel-Nobis kommentierte die
SHZ (10.07.17) so:
"Ab 2013 hatte Doris von Sayn-Wittgenstein die Entwicklung der AfD 'interessiert' verfolgt. Nie etwas anfangen konnte sie mit Parteigründer
Bernd Lucke, zu dessen Anhängern Nobis gezählt wird. Erst als die Zeit Luckes abgelaufen
war und große Teile seiner Gefolgsleute die AfD verlassen hatten, fand Sayn-Wittgenstein
in der AfD eine politische Heimat."
Der Vertreter des politischen Abschaums in der AfD, Uwe Junge, der keine afghanischen Parasiten
abschieben will, hoffte bis zuletzt, dass die Merkel-Linie mit Pazderski in die Parteiführung
kommen
würde. Junge gestern bei Phoenix: "Wir müssen natürlich koalieren, wenn wir etwas erreichen
wollen. Und da bin ich ganz bei Georg Pazderski. … Ich denke, dass die Partei sich besinnen wird und
Frau Sayn-Wittgenstein wird vermutlich bei der nächsten Runde zurückziehen … Ich Hoffe für Georg
Pazderski, dass er sich durchsetzt, und dass er seine strategischen und auch seine realpolitischen
Fähigkeiten auch tatsächlich für die Partei umsetzen kann." Da Frau von Sayn-Wittgenstein
und Favorit Pazerski knapp die absolute Mehrheit verfehlten, trat Alexander Gauland erneut an und
wurde für seine nationale Ausrichtung überwältigend an die Spitze gewählt.
ZDF-Berichterstatter Andreas Weise lakonisch: "Eine Klatsche
für den Berliner AfD-Chef."
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