Hinter den Kulissen 2023

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 02/11/2023 - Quelle: NJ-Autoren

Dieser erneute "Genozid" Israels ist zu viel - die Holocaust-Opfer-Erzählung zieht nicht mehr

"Hört auf, Völkermord zu finanzieren",
so der Ruf im US-Senat am 31.10.2023


Inhalt

Israels genozidiales Schlachten hat das Weltbewusstsein grundlegend verändert

Rache für das arabische "Jahrhundert der Demütigung"

Es dreht sich alles um die Straße von Hormus

Man erinnere sich an die koreanischen "Reisfresser"

Die Holocaust-Erzählung ist angesichts dieser Verbrechen auf dem Müllhaufen der ausgedienten Ideologien gelandet


Israels genozidiales Schlachten hat das Weltbewusstsein grundlegend verändert

Die Abstimmung der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 27.10.2023 über eine Resolution für einen umgehenden Waffenstillstand in Israel und Palästina hat einmal mehr deutlich gemacht, dass den Globalisten hinter dem Washingtoner Regierungsappart schmerzhaft bewusst geworden ist, von der Weltmehrheit verachtet und gehasst zu werden. Die USA standen auf dem Parkett der UNO praktisch völlig isoliert da.

Gegen die Resolution traten 14 Staaten auf. Angeführt wurde die Liste von Israel, gefolgt von Österreich, Ungarn, Tschechien und Kroatien. Zum Schluss gesellten sich dazu die "ehrenwerten" Gefolgstreuen wie Paraguay, Guatemala, Fidschi, Tonga, Marschallinseln, Mikronesien, Nauru und Papua-Neuguinea hinzu. Wie man sieht, "die absolute Elite" wirtschaftlichen und militärischen Weltmächte.

Doch lassen wir die Ironie über den "Einfluss und die militärische Stärke" dieser 14 noch eingeschüchterten Verbliebenen beiseite. Halten wir lediglich fest, dass alle führenden Staaten der Gegenwart, die die absolute Mehrheit der Bewohner der Erde repräsentieren, nunmehr im Rahmen der Vereinten Nationen gegen Israel und USA dafür eintraten, das Blutvergießen auf dem Boden von Israel und Palästina zu beenden.

Früher waren die USA imstande, die UN-Abstimmungen für ihre Linie zu erkaufen. Im Jahr 2008 veröffentlichten die deutschen Wissenschaftler Axel Dreher, Peter Nunnenkamp and Rainer Thiele ihre Studie "Does US Aid Buy UN General Assembly Votes? A Disaggregated Analysis" darüber, wie die USA 30 Jahre lang die Stimmen von 143 UNO-Mitgliedsstaaten buchstäblich gekauft hatten. Genutzt dafür wurden sowohl Subventionen für den Staatshaushalt als auch personelle Zuwendungen, aber auch blanke Erpressung mit Sanktionen.

In den vergangenen anderthalb Jahren entfalteten US-Vertreter eine große Aktivität hinter den Kulissen der UNO, um immer die "richtigen" Abstimmungsergebnisse über antirussische Sanktionen zu erwirken. Doch mit jedem weiteren Mal gelang ihnen das schlechter. Im Fall von Palästina und Israel scheiterten sie gänzlich.

Die Abstimmung der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 27. Oktober 2023 wird selbst in den USA als sehr schmerzhafte Schlappe wahrgenommen.

Frankreich, Belgien, Spanien, Portugal und Irland unterstützten die Resolution der arabischen Staaten über eine Feuerpause. Großbritannien und Deutschland enthielten sich bei der Stimmabgabe. Kanada, Australien und Japan – noch engere Verbündete der USA gibt es nicht – enthielten sich ebenfalls. Selbst die Ukraine, der die USA buchstäblich alles bezahlen, seien es Waffen, Gehälter, Renten, Villen für Selenski oder Diamanten für dessen Ehefrau, stimmte nicht so ab, wie die amerikanischen Herren es gewünscht hätten, die Ukraine enthielt sich ebenfalls.

Wie konnte es zu einer solchen Rebellion kommen? Moderne Konflikte sind visuell unglaublich anschaulich. Sie werden mit Tausenden Kameras gefilmt und in Echtzeit übertragen. An jedem Ort der Welt können Zuschauer die Geschehnisse praktisch live in allen Details beobachten.

Das, was heute in Israel und Palästina passiert, ist derart schrecklich, dass die Weltöffentlichkeit entschieden forderte, die Gräuel zu beenden. Im Grunde besteht genau darin der ganze Sinn von Kundgebungen Abertausender, ob sie nun im Flughafen von Istanbul oder auf dem Pariser Platz oder in der Bundesrepublik stattfinden. Die Menschheit ruft den Politikern lautstark zu: "Tut endlich alles, um das Blutvergießen und den Völkermord zu beenden!"

Gegen die Resolution der arabischen Staaten zu stimmen, bedeutet heute, eine Menge Menschen im eigenen Land gegen sich aufzubringen und als Kriegstreiber in die Geschichte einzugehen. Wer will das schon?

Darüber hinaus machte die Abstimmung auf der UN-Generalversammlung deutlich, dass allesamt die Außenpolitik des Washingtoner Regimes komplett satthaben. Man kann nicht jahrzehntelang mit einem Benzinkanister über alle Krisenherde der Welt herziehen, anstatt zu löschen. Das will niemand mehr. Innerhalb der USA wird die Abstimmung der Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 27. Oktober 2023 als sehr schmerzhafte Schlappe wahrgenommen.

Ein gravierendes Beispiel der Weltveränderung lieferte der Direktor für Menschenrechte bei den Vereinten Nationen, Büro New York, zuständige Craig Mokhiber. Er trat wegen des israelischen Völkermordes an den Palästinensern zurück. Er protestierte mit seinem Rücktritt, weil der Westen es Israel erlaube, diesen grausamen Völkermord an den Palästinensern zu begehen. Hier die zentralen Punkte aus seinem Rücktrittsschreiben:
"Wieder einmal sehen wir, wie sich vor unseren Augen ein Völkermord abspielt, und die Organisation, der wir dienen, scheint machtlos, ihn zu stoppen. Das derzeitige massenhafte Abschlachten des palästinensischen Volkes, das in einer ethnonationalistischen Siedler-Kolonialideologie verwurzelt ist und mit ausdrücklichen Absichtserklärungen der israelischen Regierung und des Militärs, lässt keinen Raum für Zweifel oder Debatten. In Gaza werden Wohnhäuser, Schulen, Kirchen, Moscheen und medizinische Einrichtungen von Zivilisten mutwillig angegriffen und Tausende von Zivilisten massakriert. Im Westjordanland, einschließlich des besetzten Jerusalems, werden Häuser ausschließlich nach Rasse beschlagnahmt und neu zugewiesen, und gewalttätige Siedlerpogrome werden von israelischen Militäreinheiten begleitet. Im ganzen Land herrscht Apartheid. Dies ist ein Paradebeispiel für Völkermord. Das europäische, ethnonationalistische Siedlerkolonialprojekt in Palästina ist in seine letzte Phase eingetreten und zielt auf die beschleunigte Zerstörung der letzten Überreste indigenen palästinensischen Lebens in Palästina ab."
Craig Mokhiber, UN-Director Human Rights, New York Office (Quelle)

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Rache für das arabische "Jahrhundert der Demütigung"

Der Wahnsinn des Systems besteht darin, uns mit fremden muslimischen Völkerschaften - auf Befehl der jüdischen Machtzentren - vollgepumpt, und gleichzeitig Israel dabei finanziert und waffentechnisch ausgestattet zu haben, an diesen Menschen im Mittleren Osten Völkermord zu begehen. Konnten sie wirklich so hirnkrank sein, zu glauben, diese Millionen und Abermillionen hassender Massen würden bei uns für Geld stillhalten? Jetzt ist ein tödlicher Preis für uns fällig geworden. Die BRD dürfte bald brennen und in ihrem eigenen Blut ersaufen. Langsam begreifen sie, dass wir verloren sind, und so faseln sie von Migrations-Stopp, Rückführungen usw. Die Worte, die sie dafür gebrauchen, galten früher als "Volksverhetzung". Vorgeschoben wird, dass die Rechten nicht noch stärker würden. Nun, wenn die Regierung das tut, was die Rechten schon immer wollten, beweist das nur, dass die Rechten schon immer recht hatten, und so gehören die Herrschenden zum Teufel gejagt. Dazu die Heuchel-FAZ: "Auch Oberrealo Winfried Kretschmann hatte sogar schon vor Habeck die Grünen-Führung zu einer härteren Gangart in der Asyl- und Migrationspolitik gedrängt. Auch um den Höhenflug der Rechtspopulisten zu stoppen und auf die dramatische Lage in den Kommunen zu reagieren." (FAZ, 02.11.2023, S. 8) Im Klartext heißt das: Wären die Rechten nicht gewesen, hätte es noch nicht einmal den verbalen Ansatz gegeben, unseren migrantiven Untergang etwas aufzuhalten.

Für das "Jahrhundert der arabischen Demütigung" - mit dem Höhepunkt der israelischen Menschheitsverbrechen - werden sie auf unserem Boden Rache nehmen. Aber die Systemmenschen haben es ja so gewollt. Die Regierenden haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie unser Land mit fremden Völkermassen vollpumpen wollen, auch nicht vor Wahlen. In NPD-Zeiten wählten 99,6 % die Systemparteien. Seit der AfD waren es meist immer noch 90 %.

So wie die Lage sich im Nahen Osten jetzt zuspitzt, so wird sie sich bei uns zuspitzen. Der libanesischen Widerstandsbewegung Hisbollah, die in der BRD effektiv und stark im Rahmen der Migrationsmassen vertreten ist, kommt dabei eine Schlüsselrolle in diesem sich abzeichnenden großen Krieg zu. Bisher hat diese Widerstandsbewegung von Hassan Nasrallah außergewöhnliche Zurückhaltung an den Tag gelegt und ist auf keinen Köder Israels hereingefallen. Die Hisbollah unterstützt den palästinensischen Widerstand als Ganzes, obwohl sie vor ein paar Jahren ernsthafte Probleme mit der Hamas hatte, weil sie in Syrien aneinandergeraten waren. Zwar wird die Hamas teilweise von Iran finanziert, aber nicht von Iran geführt. Katar spielt bei der Finanzierung der Hamas allerdings eine sehr bedeutende Rolle.

Die große Neuigkeit ist, dass sich all diese Probleme jetzt aufzulösen scheinen. Sowohl die Hamas als auch der palästinensische Islamische Dschihad begaben sich in den Libanon, um den Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, persönlich zu treffen. Dies verdeutlicht die gemeinsamen Ziele – oder das, was die Achse des Widerstands in der Region die "Einheit der Fronten" nennt.

Die Hamas-Delegation in Moskau am 26.10.2023.

Noch aufschlussreicher war der Besuch der Hamas am 26.10.2023 in Moskau, was ohnmächtige Wut in Israel auslöste. TASS berichtete, dass auch das hochrangige Hamas-Mitglied Abu Marzouk an den Gesprächen teilnahm. "Russland unterhält Verbindungen zu allen wichtigen Akteuren im Nahen Osten, darunter die Hamas. Moskau hat die aktuelle Krise wiederholt auf das Scheitern der US-Diplomatie zurückgeführt und einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas sowie die Wiederaufnahme der Gespräche zur Suche nach einer Friedenslösung gefordert. Laut der russischen Nachrichtenagentur RIA veröffentlichte die Hamas eine eigene Erklärung, in der sie die Bemühungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin und des Außenministeriums lobte, das zu beenden, was sie als 'die vom Westen unterstützten Verbrechen Israels' bezeichnete," so Reuters am 26.10.2023.

"Eine Delegation der Hamas-Gruppe traf am 26.10.2023 mit dem stellvertretenden iranischen Außenminister Ali Bagheri in der russischen Hauptstadt Moskau zusammen." (AA.com, 27.10.2023) Zwei der wichtigsten Stellvertreter des russischen Außenministers Lawrow, Sergei Rjabkow und Michail Galusin, empfingen den stellvertretenden iranischen Außenminister und die Hamas-Delegation. Das heißt, die Hamas, Iran und Russland sitzen am selben Tisch und sprechen sich ab.

Die Hamas hat die Millionen Palästinenser in der Diaspora sowie die gesamte arabische Welt - und alle Länder des Islam - dazu aufgerufen, sich zu vereinigen. Langsam aber sicher lässt sich ein Muster erkennen: Könnten sich die arabische Welt und große Teile des Islam vereinigen und von China das "Jahrhundert der Demütigung" kopieren, und wie China, Rache am Weste nehmen? "Jahrhundert der Demütigung" oder "Hundert Jahre nationaler Demütigung" ist ein Begriff, der in China verwendet wird, um die Zeit der Intervention und Unterwerfung der Qing-Dynastie und der Republik China durch westliche Mächte und Japan von 1839 bis in die 1940er Jahre zu beschreiben.

Das allein wird die Besessenheit der US-Globalisten, den Iran zu bombardieren, nicht zügeln. Doch diese Neokonservativen, die genetisch impulsiv getrieben sind, anstatt logisch denken zu können, vergessen, dass die iranischen Vergeltungsmaßnahmen jeden einzelnen US-Stützpunkt im Irak und in Syrien ins Visier nehmen würden – und nicht auszudenken, was im Persische Golf geschehen könnte. Der russische Militäranalytiker Andrei Martianow ("VERLUST DER US-MILITÄR-ÜBERLEGENHEIT") hat analysiert, was mit diesen teuren amerikanischen Flugzeugträgern im östlichen Mittelmeerraum passieren könnte, im Falle eines von Israel angedrohten Angriffs auf Iran. Darüber hinaus befinden sich mindestens 1.000 US-Soldaten in Nordsyrien, die das Öl Syriens klauen – und diese Soldaten und ihre Standorte würden ebenfalls umgehend zum Ziel iranischer Raketen werden.

Ali Fadavi, der stellvertretende Oberbefehlshaber der iranischen islamischen Revolutionsgarden, brachte es auf den Punkt: "Wir haben Technologien im militärischen Bereich, von denen niemand etwas weiß. Die Amerikaner werden erst davon erfahren, wenn wir sie einsetzen." (News.am, 21.11.2022) Damit meint er iranische Hyperschall-Raketen vom Typ Fattah – die Schwestern der russischen Kinschals – die mit Mach 15 fliegen und jedes Ziel in Israel innerhalb von 400 Sekunden treffen können. Hinzu kommt die hochentwickelte russische elektronische Kriegsführung. Vor sechs Monaten sagten die Iraner den Russen bei einem Treffen in Moskau bezüglich der militärischen Verflechtung zwischen beiden Ländern Folgendes: "Was auch immer ihr braucht, fragt einfach danach." (The Cradle, Original 27.10.2023) Dasselbe gilt auch umgekehrt, denn der gemeinsame Feind ist ein und derselbe.

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Es dreht sich alles um die Straße von Hormus

Das Herzstück der russisch-iranischen Strategie ist die Straße von Hormus, durch die mindestens 20 Prozent des weltweit verbrauchten Erdöls, und 18 Prozent des weltweiten Verbrauchs von verflüssigtem Erdgas, transportiert werden. Iran ist in der Lage, die Straße von Hormus umgehend zu blockieren. Zunächst einmal wäre das eine Art poetische Vergeltung in Richtung Israel, das darauf abzielt, sich das gesamte Erdgasvorkommen, das vor der Küste Gazas entdeckt wurde, illegal einzuverleiben – übrigens einer der Hauptgründe für die ethnische Säuberung von Gaza.

Doch das eigentliche Ziel wird darin bestehen, die von der Wall Street konstruierte Struktur von Finanzderivaten im Wert von 618 Billionen US-Dollar zum Einsturz zu bringen – so wie es seit Jahren von Analysten von Goldman Sachs und JP Morgan sowie Energiehändlern am Persischen Golf vorhergesagt wurde.

Wenn es also hart auf hart kommt – und weit über die Verteidigung Palästinas hinaus in einem Szenario des totalen Krieges endet –, dann werden nicht nur Russland und Iran, sondern auch wichtige Akteure der arabischen Welt, die im Begriff sind, Mitglieder der BRICS-Organisation zu werden, das Zeug dazu haben, das US-Finanzsystem zum Einsturz zu bringen, wann immer sie dies wollen.

Wie ein Vertreter alter Schule des Tiefen Staates betonte, der jetzt in Mitteleuropa im Geschäft ist, könnte folgendes Szenario Wirklichkeit werden: "Die islamischen Nationen haben einen wirtschaftlichen Vorteil. Sie können das internationale Finanzsystem vernichten, indem sie kein Öl mehr liefern. Sie müssen dafür keinen einzigen Schuss abfeuern. Iran und Saudi-Arabien können sich verbünden. Die Lösung der Finanzkrise von 2008 erforderte 29 Billionen Dollar um sie zu beheben. Aber diese nächste Krise, sollte sie eintreten, könnte nicht einmal mit 100 Billionen Dollar an virtuellem Geld gelöst werden." (The Cradle, Original 27.10.2023)

Ein weiteres mögliches Szenario besteht darin, wie gut informierte Kreise berichten, dass die OPEC damit beginnt, Sanktionen gegen Europa zu verhängen, zunächst ausgehend von Kuwait und dann gefolgt von einem OPEC-Staat nach dem anderen. Sanktionen, die auf alle Staaten übergreifen werden, in denen die muslimische Welt als Feinde und Kanonenfutter betrachtet wird. "Der irakische Premierminister Mohammed Shia' al-Sudani hat bereits davor gewarnt, dass die Öllieferungen an westliche Märkte aufgrund der Taten Israels in Gaza aufgeschoben werden könnten. Der irakische Premierminister warnte am 21.10.2023, dass eine Ausweitung des Krieges zwischen Israel und Hamas auf andere Länder in der Region den Ölfluss auf die internationalen Märkte beeinträchtigen werde. Mohammed Shia al-Sudani bezog sich offenbar auf vom Iran unterstützte Milizen, die mit Angriffen auf US-Stützpunkte im Irak und in Syrien begonnen haben, und warnte, sie würden eingreifen, wenn die Hamas bedroht werde. Al-Sudani sagte auf einem internationalen Gipfel in Ägypten, Bagdad lehne die Räumung des Gazastreifens ab, weil 'die Palästinenser keinen anderen Ort als ihr Land haben.'" (PBS, 21.10.2023)

Die MIGs-31 mit Kinschal-Raketen patroullieren über dem Schwarzen Meer, jederzeit zur Versenkung der US-Flugzeugträger im östlichen Mittelmeer bereit!

Auch bei uns scheint man gebannt auf den kosmischen Hammerschlag zu warten, der auf uns niederfahren könnte: "Eskalation im Nahen Osten hätte Folgen für den Ölmarkt", titelte die FAZ. Und im Beitrag heißt es: "Sowohl für den Öl- als auch für den Gasmarkt bestehen substantielle Risiken im Falle einer regionalen Eskalation. Alle Augen richten sich auf Iran. Die Fachleute von Bruegel - eine in Brüssel niedergelassenen Denkfabrik - weisen auf ein 'erhöhtes Sicherheitsrisiko' für alle Öl- und LNG-Tanker hin, die sich täglich durch die Straße von Hormus bewegen. 'Jeden Tag passieren ein Fünftel der weltweiten Ölversorgung und ein Viertel des weltweiten Flüssiggashandels, insbesondere aus Qatar, diesen Seeweg. Sollte der Transit unterbrochen werden, und sei es nur für ein paar Tage, hätte dies erhebliche Auswirkungen auf die weltweiten Öl- und Gaspreise'. Insbesondere Italien ist auf Lieferungen aus der Region angewiesen." (FAZ, 01.11.2023, S. 17) Italien hat gewaltige Summen in Produktions- und Exportinfrastruktur investiert, um sich von russischen Gasimporten unabhängig zu machen. Nun, so geht es, Frau Meloni, wenn man nicht nur seine Wähler, sondern sogar die Nation verrät.

In Moskau gibt man sich indessen keinen Illusionen mehr hin. Der russische Geheimdienstapparat weiß ganz genau, dass israelische Agenten des Mossad Kiew beraten, während Tel Aviv unter starkem Druck der USA stand, Waffen an die Ukraine zu liefern. Das erzürnte gewisse Kreise im Machtapparat Russlands, und könnte sich noch als ein fataler Fehler der Israelis herausstellen. Man merkt es ja schon, denn die russischen Medien sind voll und ganz auf palästinensischer Seite.

Jedoch geben die US-Neokonservativen ihrerseits niemals auf und verbreiten zwischen den Zeilen eine deutliche Drohung: Wenn die Hisbollah Israel mit etwas anderem als ein paar hausgemachte Raketen angreift – und es werden andere Raketen sein, als hausgemachten – würde der russische Luftwaffenstützpunkt Hmeimim in Latakia als "Warnung" an den Iran "eliminiert".

Nach den wiederholten israelischen Angriffen auf die zivilen Flughäfen in Damaskus und Aleppo hat Moskau Syrien umgehend seinen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim als Ersatz angeboten – laut einigen russischen Geheimdienstquellen sogar mit der Freigabe für Frachtflüge der Islamischen Revolutionsgarden aus Iran. Benjamin Netanjahu wird sich wahrscheinlich nicht einer Todessehnsucht hingeben, indem er einen russischen Luftwaffenstützpunkt bombardieren lässt.

Li Qiang, Ministerpräsident China: "Wir werden den Iran gegen alle Angriffe von außen schützen."

Moskau versteht auch deutlich, was die teuren amerikanischen Flugzeugträger im östlichen Mittelmeer anstellen könnten. Die Reaktion darauf erfolgte umgehend: MIG-31 Kampfflugzeuge patrouillieren jetzt rund um die Uhr im neutralen Luftraum über dem Schwarzen Meer, bewaffnet mit Hyperschall-Raketen vom Typ Kinschal, deren Einschlag im östlichen Mittelmeer nach Abschuss nur sechs Minuten dauern würde. Selbst Großmaul Selenski schlottert vor Angst. In der Kyiv Post vom 30.10.2023 heißt es: "Russian MiG-31s With Kinzhal Missiles Over the Black Sea" (Russische MiG-31 mit Kinschal-Raketen über dem Schwarzen Meer).

Inmitten dieses neokonservativen US-Wahnsinns verlegt das Pentagon eine beeindruckende maritime Streitmacht in den östlichen Mittelmeerraum. Unabhängig davon, ob das Ziel die Hisbollah, Syrien, Iran, Russland oder alle oben genannten sind, inklusive China und Nordkorea. Diese Drohgebärden sollen wohl als Teil der neuen, von den USA definierten "Achse des Bösen" gelten, denn alle diese Länder haben die Absicht angedeutet, dass sie in einem größeren Konflikt im Nahen Osten keine bloßen Zaungäste bleiben werden. Die chinesische Marine schützt den Iran bereits jetzt praktisch aus der Ferne. Doch noch eindringlicher war die Aussage des chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang, ungewöhnlich unverblümt, was ein seltenes Vorkommen in der chinesischen Diplomatie darstellt: "China wird Iran weiterhin nachdrücklich bei der Wahrung seiner nationalen Souveränität, seiner territorialen Integrität und seiner nationalen Würde unterstützen und sich allen externen Kräften, die sich in die inneren Angelegenheiten Irans einmischen, entschieden widersetzen." English News, Xinhua, 27.10.2023

Man sollte nie vergessen, dass nicht nur China und Iran durch eine umfassende strategische Partnerschaft verbunden sind, sondern auch Iran und Russland. "Unterdessen hat der russische Ministerpräsident Michail Mischustin bei einem Treffen mit Irans Vizepräsident Mohammad Mokhber die strategische Partnerschaft zwischen Russland und Iran bekräftigt." (Ru-Regierung, 06.10.2022)

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Man erinnere sich an die koreanischen "Reisfresser"

Pro-iranische Milizen auf der gesamten Achse des Widerstands führen bereits eine vorsichtige militärische Konfrontation gegen Israel, die einem Guerilla-Krieg nahe kommt. Sie werden noch keine massiven Angriffe ausführen. Aber alle Prognosen werden hinfällig, wenn Israel sein Ausrottungsprogramm in Gaza zu Ende führen will. Es ist klar, dass die arabische Welt, trotz all ihrer massiven inneren Widersprüche, ein totales End-Massaker an der Zivilbevölkerung in Gaza keinesfalls tolerieren wird.

Der Hegemon USA hat in der gegenwärtigen Situation geglaubt, den Ausweg aus seiner Demütigung im Zuge des Projekts Ukraine gefunden zu haben. Washington redet sich fälschlicherweise ein, dass derselbe alte, ewige Krieg, der nun in Westasien erneut entfacht wurde, nach Belieben "moduliert" werden könnte. Und wenn sich zwei Kriege zu einer gewaltigen politischen Niederlage entwickeln, was bleibt dem Hegemon dann noch, als einen neuen Krieg im Indopazifik anzuzetteln, so die Neocon-Globalisten.

Aber nichts davon wird Russland und Iran, trotz der eiskalten Überwachung des um sich schlagenden Hegemons, der sie auf Schritt und Tritt verfolgt, von ihrem Ziel abbringen, USrael zu besiegen. Es ist aufschlussreich, sich daran zu erinnern, was der US-amerikanische Bürgerrechtsaktivist Malcolm X bereits 1964 vorhersagte: "Ein paar Reisfresser haben uns aus Korea vertrieben. Ja, sie haben uns aus Korea vertrieben. Reisfresser mit nichts anderem bewaffnet als mit Turnschuhen, einem Gewehr und einer Schüssel Reis, ertrugen unsere Panzer und unser Napalm und all die anderen Dinge, die wir zur Verfügung hatten, und sie jagten uns über den Fluss Yalu. Warum? Weil der Tag, an dem wir vor Ort gewinnen konnten, vorbei war." New York: Grove Press, 1966), 23-44.

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Die Holocaust-Erzählung ist angesichts dieser Verbrechen auf dem Müllhaufen der ausgedienten Ideologien gelandet

"Angesichts der hohen Zahl ziviler Opfer und des Ausmaßes der Zerstörung nach israelischen Luftangriffen auf das Flüchtlingslager Jabalia haben wir ernsthafte Bedenken, dass es sich um unverhältnismäßige Angriffe handelt, die Kriegsverbrechen gleichkommen könnten." (Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, X (Twitter), am 01.11.2023)

Aktivisten störten US-Außenminister Blinken während einer Senatsanhörung am 31.10.2023. Blinken forderte die vom Weißen Haus beantragten 106 Milliarden Dollar für die weitere Unterstützung der Ukraine und Israels. Die Demonstranten – darunter einige Angehörige der US-Bürgerrechtsbewegung Codepink – skandierten Slogans wie "Waffenstillstand jetzt!", "Rettet die Kinder von Gaza!" und "Stoppt die Finanzierung von Völkermord!" Einige Demonstranten aus dem Publikum hoben symbolisch ihre blutverschmierten Hände. Israel wird nicht mehr geglaubt, egal was gesagt wird. Die Lüge von den "abgehackten Kinderköpfen" (NBC News, 11.10.2023), die Lüge, die Palästinenser hätten selbst "das Al-Ahli Arab Hospital am 17.10.2023 in Gaza City beschossen", sind aufgeflogen.(NYT, 24.10.2023) Auch die Lügen von massakrierten Juden durch die Hamas in Kibbutzen wie Be'eri sind geplatzt. Es war die israelische Armee, die ihre eigenen Leute in Stücke schoss und dann den Palästinensern in die Schuhe schob. "Die israelische Armee eliminierte jeden einzelnen, auch die israelischen Geiseln, durch ihren gewaltigen Beschuss des Kibbutz Be’ri." (UNZ, 30.10.2023 und Wikipedia)

Das 2016 gegründete chinesische Videoportal "TikTok" wurde als Portal für Kinder und Jugendliche zur globalen Gedankenbörse, denn die Themen haben sich geändert, weshalb der "Jüdische Weltkongress" seit geraumer Zeit schon aufschreit. Maram Stern, Geschäftsführer des "Jüdischen Weltkongresses" (WJC) bereits 2020: "Ich bin gerade 65 geworden, TikTok ist nicht meine Welt. Aber mir wurden Sachen gezeigt, die mir – als Kind von Holocaust­überlebenden – den Magen umgedreht haben. Die Witze über den Holocaust, über Anne Frank, über Auschwitz, alles das ist für mich unerträglich und eindeutig antisemitisch. Wenn hier Jugendliche in die Gaskammern gehen und darüber Scherze machen, dann verharmlost das die Schoah und trifft mich ganz persönlich tief. Und genau diese Art von Videos ist auf TikTok eine regelrechte Mode. Das ist etwas, das muss runter, sofort. Ich will keine Debatte haben, warum, wieso." (RND, 21.09.2020)

Das war 2020, aber Sterns Befehl, dass "das runter muss" ist bei den freundlich grinsenden Chinesen verpufft. TikTok löscht zwar massenhaft Beiträge, aber unter etwas veränderten Texten und Hashtags erscheinen sie immer wieder neu, und noch zahlreicher als vorher. Die FAZ spricht von einer "schieren Masse an antisemitischen Inhalten". D.h., die grinsenden Chinesen kommen dem Wunsch der Löschung formal nach, erlauben aber technisch, dass sofort zehn Mal mehr dieser Beiträge, leicht verändert, neu erscheinen.

Drei Jahre nach dem Befehl von Maram Stern, TikTok zu sperren, veröffentlichte die FAZ folgende Bestandsaufnahme: "Auf TikTok können in wenigen Sekunden Gruppen wie Hamas ihre Posts absetzen, die das Potential haben, Millionen junge Menschen überall auf der Welt zu erreichen. Memes und Emojis über angeblich hinterhältige Juden versteht man in jeder Sprache. Ziel der Beiträge ist es, Antisemitismus zu normalisieren, Juden einzuschüchtern und zu entmenschlichen. Selbst Überlebende des Holocaustes werden in Kommentaren unter ihren Beiträgen diffamiert, der Massenmord wird geleugnet. Ihre Algorithmen tragen aktiv dazu bei, dass der Antisemitismus und andere Hassbotschaften sich verbreiten. Dass TikTok diese Algorithmen und damit sein Geschäftsmodell ändert, das dürfte ein frommer Wunsch bleiben. TikTok hat allein im September insgesamt 4 Millionen Beiträge gelöscht. Dennoch: Allein die schiere Masse an antisemitischen Inhalten zeigt, dass noch lange nicht genug gegen sie getan wird. Mit künstlicher Intelligenz ist dem Judenhass kaum beizukommen. Wird ein Hashtag gesperrt, wird er abgewandelt." (FAZ, 01.11.2023, S. 1)

Dazu das ZDF, Berlin-direkt am 15.10.2023: "Den Anti-Semitismus-Beauftragten alarmieren diese Zahlen. Insbesondere, weil immer mehr Junge diese Einstellung teilen." Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung: "Anti-Semitismus in der Schule ist ein allgemeines, ein großes Problem. Nicht nur von muslimischen Schülerinnen und Schüler, sondern von allen. Die große deutsche Verantwortung gegenüber Israel ist nicht generationsübergreifend vorhanden wie es sein müsste, insbesondere bei den Jungen nimmt das Bewusstsein ab, dass wir eine ganz besondere Verantwortung und Verbindung zu Israel haben."

Mit der Schwäche Deutschlands und dem sichtbar gewordenen amerikanischen Hegemonie-Zerfalls begehren auch immer mehr Staaten gegen den deutschen Schuldkult auf, sie lassen sich nicht mehr zum Mitmachen zwingen. Beispiel Tunesien als Vorreiter der Holocaust-Verweigerung: "In Tunesien wurde Deutschland zum Ziel von Attacken. Nachdem der deutsche Botschafter an die israelischen Opfer der palästinensischen Terroristen erinnert hatte, forderten Demonstranten seine Ausweisung. Dabei ging es auch um den Holocaust: Tunesien habe sich daran nie beteiligt, deshalb müsse man sich von Deutschland keine Lektionen erteilen lassen. Deutschland dürfe wegen seiner 'ewigen Schuld' nicht die Augen vor dem israelischen 'Rachefeldzug' in Gaza verschließen, hieß es in Onlineportalen." (FAZ, 01.11.2023, S. 8)

Die Menschheit tritt in eine neue Welt-Ära ein, USrael wird nicht mehr dabei sein, die BRD im derzeitigen Zustand auch nicht mehr.

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Die UN-Menschenrechtskommissare bezeichnen die Bombardierungen von Frauen, Kindern, Flüchtlingen, Verwundete als "Massaker" und "Völkermord", aber in der BRD solidarisieren sich die Eliten mit diesen Verbrechen. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, auf X Twitter, am 01.11.2023: "Ein Kriegsverbrechen, was in Gaza geschieht!") Die Berliner Globalisten werden deshalb noch ihr "Bereicherungswunder" erleben!


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