Globalismus 2022

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 22/08/2022- Quelle: NJ-Autoren

Gottseidank haben wir die EZB-Spezialisten –
so kann uns nichts geschehen

Diese hochkarätigen Leute von der Untergangs-Institution sind ihr Geld wirklich wert, das kann man nur wiederholen

Das EZB-Direktionsmitglied Isabel Schnabel, mit etwa 400.000 Euro Jahresgehalt (ohne die steuerfreien Zulagen von weiteren Hunderttausenden von Euro), stellte mit ihren Aussagen zur Inflation einmal mehr die geistigen Sachverstandsleistungen der Gender-Gesellschaft unter Beweis. Laut Frau Schnabel hat die EZB nämlich mitbekommen, dass es "eine hohe Inflation gibt, zuletzt 8,9 Prozent." Und laut Frau Schnabel "hält die EZB das für eine erhebliche Gefahr". Frau Schnabel und ihre Direktoriums-Kollegen haben auch irgendwie, wohl über Umwege, erfahren, dass "nachhaltige Veränderungen des Wechselkurses eine Bedeutung für die Geldpolitik haben, weil sie den Ausblick für die Inflation beeinflussen. Der Euro hat vor allem gegenüber dem Dollar an Wert verloren. Das ist im Kontext eines Energiepreisschocks umso mehr von Bedeutung, als ein großer Teil der europäischen Einfuhren von Energie in Dollar abgerechnet werden."

Grandios, dass diese EZB-Elite eine solche Geisteskraft besitzt, zu erkennen, dass es einen Energie-Preisschock gegeben hat. Aber trotz dieser beispiellosen Analyse-Fähigkeiten scheint die EZB noch nicht wahrgenommen zu haben, dass die EU den Preisschock selbst verursacht hat, indem sie sich das billige Gas und das billige Öl aus Russland selbst abgestellt hat. Aber alles auf einmal zu erkennen, das kann auch ein EZB-Superhirn nicht. Das wäre zu viel verlangt.

Und wer von uns hätte zum Beispiel die Zusammenhänge erkennen können, dass, wenn die Währung nichts mehr wert ist, die Preise nach oben gehen? Da wäre unsereins nie draufgekommen. Deshalb noch einmal das ehrfurchtsvolle Lob: Ihr seid einfach genial, liebe EZB. Ja, Frau Schnabel hat diese Entwicklung jetzt mitbekommen, obwohl die EZB zur Erkennung von Inflationsgefahren überhaupt keine Analyse-Modelle besaß. Die EZB konnte also Preisanstiege gar nicht wahrnehmen, weil es diese Dank fehlender Modelle nicht gegeben haben konnte. Das bestätigt Frau Schnabel wie folgt: "Wir stehen vor den Schwierigkeiten der Zentralbank, zuverlässige mittelfristige Prognosen für die Inflationsentwicklung zu erstellen." Dank gebührt allen EZB-Direktoren auch dafür, dass sie erkannt haben, dass "die Projektion der Inflation eine Schlüsselrolle für unsere geldpolitischen Entscheidungen spielt", wie Frau Schnabel mitteilte. Genial, genial, genial!

Wir danken dem EZB-Direktoriumsmitglied Isabell Schnabel, dieser genialen Frau, wie auch ihren genialen Direktoriumskollegen der EZB, dass sie uns so genial führen.

Diese hochkarätigen Leute sind ihr Geld also tatsächlich wert. Eigentlich sind sie noch unterbezahlt, für das, was sie leisten, das kann man nur immer wieder unterstreichen. Die Genialität der EZB muss einfach noch einmal herausgestellt werden, denn sie hat jetzt die Inflationsentwicklung mitbekommen, und somit die Gefahr des wirtschaftlichen Niedergangs wahrgenommen, obwohl es dafür bei der EZB keine Analyse-Modelle gab. Dazu noch einmal Frau Schnabel: "Wir haben gesehen, dass unsere Modelle nicht besonders gut sind, den künftigen Inflationspfad vorauszusehen."

Noch gewaltiger ist, dass die EZB erkannt hat, dass die Inflation nicht nur auf die Energie-Märkte beschränkt bleibt, sondern in allen Bereichen wütet. Dazu Frau Schnabel: "Die Preisanstiege bleiben indessen nicht auf die Märkte für Energie und Nahrungsmittel beschränkt, sondern erfassen auch die Märkte für Dienstleistungen und Industriegüter." Da wäre niemand, nicht einmal jemand mit hoher Intelligenz, draufgekommen. Dazu bedarf es einer Genialität, wie wir sie konzentriert bei der EZB finden.

Und obwohl die EZB keine Erkennungsmodelle für Inflationsgefahren besitzt, und zunächst nur einen Preisstieg auf dem Energie-Sektor vermutete, hat die EZB, um einen Schock beim Bürger zu vermeiden, die Energie-Preise aus dem Inflations-Berechnungskorb herausgenommen. Auch der Preisanstieg für Lebensmittel wurde dankbarerweise herausgerechnet, sonst hätten wir uns womöglich noch Sorgen gemacht.

Auf keinen Fall dürfen wir der EZB einen Vorwurf machen, dass sie die Zinsanhebungen weit unter dem Inflationspegel ansetzt. Frau Schnabel teilte mit: "Die EZB plant im September eine Erhöhung der Leitzinsen um einen halben Prozentpunkt." Es gehört sich nicht, dazu anzumerken, dass bei einer Inflation von 9 bis 10 Prozent, natürlich nur bei herausgerechneten Inflationstreibern wie Energie und Lebensmittel, dies zu wenig sei, denn es ist immer noch eine mathematische Superleistung, mit 0,5 Prozent Zinsen eine Inflation von 9 bis 40 Prozent in die Knie zwingen zu wollen.

Jetzt, wo Frau Schnabel bestätigt, dass die EZB mitbekommen hat, dass es eine Inflation gibt, ist die Gefahr natürlich gebannt. Frau Schnabel: "Die aktuellen Inflationsdaten liefern uns zusätzliche und nützliche Informationen." (Quelle Zitate: FAZ, 19.08.2022, S. 17)

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Wir sind wirklich von Herzen dankbar, dass solche Geistes-Titanen unser Leben steuern, sonst wüssten wir heute noch nicht, dass alles teurer geworden ist. Und das zeigt uns wieder einmal, warum diese Leute mit recht so viel Geld verdienen, denn sie können denken. Klar, wer erkannt hat, dass es über 800 Geschlechter gibt, der kann alles erkennen und richten.

Und wenn wir im Winter erfrieren, wenn unsere Existenzgrundlagen mangels Energie total zusammenbrechen, wenn wir in einem gigantischen Steinzeitgrab versinken, dann werden uns die Geistes-Titanen wie Habeck, Baerbock, Scholz und Linder versichern, dass niemand vorhersehen konnte, dass bei Energieverzicht kein Leben möglich ist. Denn dafür hat es ja keine Modelle gegeben.

Hallo Deppen, hallo Untermenschen, hallo Elendsgestalten, die ihr Baerbock beim "Tag der offenen Tür" am Wochenende im Kanzleramt mit Bravo-Rufen empfangen habt, ihr dürft vorangehen, wenn es im Winter in Schwabs Steinzeitgrab geht.