Politische Verfolgungen 2020

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 01/01/2020 - Quelle: NJ-Autoren

Das Kräftemessen zwischen Lanz und Maaßen vor einem Millionen-Fernsehpublikum

Das Merkelsche Verfolgungs-Regime zieht bei zwei Themen die Menschen massenhaft aus dem Verkehr und wirft sie in ihre Kerker: Holocaust und Migration/Umvolkung. Der von Merkel gefeuerte Geheimdienstchef, Dr. Hans-Georg Maaßen, der 2018 Merkel öffentlich beschuldigte, die Deutschen mit falschen Anschuldigungen (Hetzjagden auf Ausländer) politisch verfolgen zu lassen, kämpfte im Fernsehen bravourös für uns. Er bestätigte in der Sendung klipp und klar, dass wir Widerständler im Recht sind, und nicht Merkel und ihr System. Somit werden die Nationalen schon immer unschuldig verfolgt. Also leben wir in einem Verfolgerstaat, denn keiner von den sog. Flüchtlingen bzw. Asylanten, hat das Recht, hier zu sein, so Dr. Maaßen.

"Asylanten sind zu Unrecht als Asylanten bei uns. Es sind keine Flüchtlinge, es ist Schleusung, ein Schleusungs-Pendlerverkehr", so Maaßen. Lanz kapitulierte und bereitete damit Merkel eine empfindliche Niederlage gegen ihren Widersacher Maaßen. Der erschöpfte Lanz gab auf mit den Worten: "Sie machen mich fertig, Herr Maaßen!"


Hier die Gesamt-Dokumentation (mit Prof. A. de Zayas) Videos und Textdokumente

Lanz führte den Kampf stellvertretend für Merkel, Maaßen für uns entrechtete und zum Abschuss freigegebenen Deutschen! Was Hans-Georg Maaßen bei System-Lanz zeigte, ist bewundernswert. Wohl kaum jemand von der AfD hätte derart mutig standgehalten, geschweige denn wie Maaßen, die Offensive ergriffen und das gesamte System beschuldigt.

Am 17. Dezember 2019 war der von Merkel abgesetzte Chef des Inlandsgeheimdienstes "Verfassungsschutz", Dr. Hans-Georg Maaßen, zu Gast bei dem bekannten System-Ankermann des Fernsehens, von vielen als Charakter-Krümel des Systems bezeichnet, Markus Lanz (ZDF). Lanz hatte offenbar den Auftrag, Maaßen vor einem Millionenpublikum zu zerstören, da dessen öffentliche Auftritte dem System Sorge bereiten. Beabsichtigt war, Maaßen mit der üblichen System-Moral zu kommen, ihn dazu zu bringen, sich zu entschuldigen, zu stammeln, dass diese und jene Worte nicht sei gemeint seien. Sobald das System einen Widerständler zur Entschuldigung, oder zur Abschwächung seiner Worte getrieben hat, ist der Widersacher besiegt, denn im Unterbewusstsein der Masse hat er damit kapituliert. Da niemand Respekt vor Kapitulanten hat, im Unterbewusstsein werden diese Leute als Feiglinge eingeordnet, steht das System wieder einmal als die einzig überlegene Instanz da, womit suggeriert wird: Das System ist im Recht, hat Recht und wird immer Recht haben. Was sonst immer funktioniert hat, verfing bei Dr. Hans-Georg Maaßen nicht. Mit überragender Intelligenz und mit einem Mut, der bei Menschen, die aus dem System kommen, heute unbekannt ist, ließ sich Maaßen nicht beirren. Er hielt nicht nur stand, sondern übernahm den Angriff. Lanz‘ Angriff brach nicht nur schon bei der ersten Offensive zusammen, sondern er musste vor den Gegenangriffen Maaßens immer wieder zurückweichen. Maaßen nahm kein Wort seiner öffentlichen Sätze, die es in sich haben, zurück, sondern beschuldigte das System der absichtlichen Falschdarstellungen (Framing), um eine bestimmte Weltsicht zu generieren, die für uns Deutsche katastrophal enden müsse. Maaßen stellte klar, dass die Millionen von Asylanten, die Millionen von "Flüchtlingen", unberechtigt aufgenommen wurden. Als ein juristischer Experte, der den Asylparagraph des Grundgesetzes 16a, Absatz 1, mit geschaffen hat, stellte er fest, dass allen 2,07 Millionen "berechtigten" Asylanten seit 2012 (mit Familiennachzug mindestens 10 Millionen) grundgesetzwidrig Asyl gewährt wurde, denn alle, alle kamen von "sicheren Drittstaaten, die nach dem Grundgesetz keinen Anspruch auf Asyl haben". Und alle, die als sog. Flüchtlinge kommen, "sind keine Flüchtlinge, denn sie werden aus der Subsahara an die Küste Nordafrikas und auf Schlauchboote gebracht, um von NGOs aufgenommen zu werden. Das ist ein Shuttle-Service" (Schleusungs-Pendlerverkehr), so Maaßen. Also ein "Wassertaxi-Service", wie es Alice Weidel von der AfD nennt. Über das Wort "Shuttle-Service" entbrannten die Wortgefechte zwischen Lanz und Maaßen. Lanz versuchte mit seiner sonst so bewährten Schleimer-Moral immer wieder Vorstoße, wurde aber von Maaßen jedes Mal zurückgeworfen. Maaßen blieb dabei: "Es sind keine Flüchtlinge. Es ist Schleusung, es ist ein Shuttle-Service". Dann kapitulierte Lanz, flüchtete zu hinüber zum System-Journalisten Olaf Sundermeyer und gestand: "Sie schaffen mich, Herr Maaßen."

Lanz startete so nach acht Minuten den Versuch, Maaßen mit dem Migrations-Thema "Hetzjagden auf Ausländer" in eine Ecke zu drängen, aus der er nicht mehr herauskommen sollte.

Lanz: "Nochmal eine kleine Zusammenfassung. Wie schauen Sie zurück auf den September [2018] in Chemnitz?"

Maaßen: "Also ich war, was den September anging, über die Republik schockiert. Der Präsident des Verfassungsschutzes ist, sagen wir mal, ein bedeutender Behördenleiter. Aber er ist nicht der wichtigste Mann der Republik, um den sich alles drehen muss und über den permanent berichtet werden muss. Selbst wenn der Präsident des Verfassungsschutzes einen Fehler macht, und wer macht keine Fehler, muss man nicht permanent über ihn berichten. So, die Republik stand aus meiner Wahrnehmung kopf wegen vier Sätzen, die ich gegeben hatte. Ich wollte eigentlich fünf Sätze geben. Der Pressesprecher hatte einen rausgestrichen. Und damals habe ich mir gesagt, wenn vier Sätze schon ausreichen, um eine große Koalition zu sprengen, dann halte ich mich jetzt zurück, keinen weiteren Satz mehr. Kein Kommentar, ich habe ohnehin nicht die Deutungshoheit über meine Sätze."

Lanz: "War dieses BILD-Interview ein Fehler?" [das Interview, in dem Maaßen Merkel widersprach, dass es nämlich keine Hetzjagden gegen Ausländer gab.]

Maaßen: "Nein! Es war insoweit kein Fehler, ich habe es absichtlich, vorsätzlich gemacht. Ich habe die Sätze seinerzeit auch dem Minister vorgelegt."

Lanz: "Sie haben das Horst Seehofer vorgelegt?"

Maaßen: "Ich habe ihm das seinerzeit per SMS zugeschickt."

Lanz: "Und seine Antwort?"

Maaßen: "Einverstanden. Ich habe nicht gesagt, dass es um die BILD-Zeitung geht. Ich habe gesagt, Herr Minister, das ist für die Presse."

Lanz: "Das ist aber ein Unterschied, ob man der BILD-Zeitung ein Interview gibt oder einer anderen Zeitung."

Maaßen: "Moment, für Sie ist das ein Unterschied. Ich habe es der BILD gegeben, weil ich an dem Abend mit Julian Reichelt von der BILD-Zeitung zusammen war. Deshalb habe ich es ihm gegeben. Ich hätte es ansonsten auch einer anderen Zeitung geben können. Ich bin auf Reichelt zugegangen, denn das bot sich an, weil ich ihn an dem Abend traf."

Lanz: "Sie können jeden jederzeit anrufen."

Maaßen: "Aber es bot sich an diesem Abend ganz einfach an. Minister Seehofer hat ja den Satz geprägt, 'die Migration ist die Mutter aller Probleme' …"

Lanz: "Hat der Recht?"

Maaßen: "Jetzt machen Sie ein neues Fass auf."

Lanz: "Ich frage nur."

Maaßen: "Nein, das ist nicht die Mutter aller Probleme, das ist etwas anderes. Darüber können wir auch gerne reden, wollen Sie es hören?"

Lanz: "Ja bitte,"

Maaßen: "Die Mutter aller Probleme, aus meiner Sicht, ist, dass die Politik in Deutschland mehr Wunschdenken verfolgt als Realitätssinn. Das sehe ich in der Migrationspolitik, das sehe ich in der Klimapolitik, wo die Realität nicht als Realität wahrgenommen wird, wie ich und viele andere sie sehen. Man wünscht, dass die Realität anders ist, und das sehe ich als ein großes Problem an. Aber, Atomenergieausstieg, Ausstieg aus Fossilen Brennstoffen und nur darauf setzen auf eine Technologie, die wir noch gar nicht haben, die noch niemand ausprobiert hat, und das in einem Industrieland im Herzen Europas, da muss ich sagen, das ist nicht nur Risiko behaftet. Ich glaube, wir gehen hier nicht mehr von den Realitäten aus, die wir haben. Und das macht mir Sorge, genauso wie bei der Migration."

Lanz: "Ist das ernsthaft ein Problem? Ist es nicht gut, wenn Politik irgendwann auch sich traut angesichts ernsthafter Herausforderungen? Sie leugnen ja nicht den Klimawandel, als Menschheit haben wir da eine echte Herausforderung. Also, ist es nicht gut, wenn Politik an einer Stelle, wir beklagen das so häufig, dass Politik keine Visionen entwickelt, keine Idee davon entwickelt, wo die Reise hingeht."

Maaßen: "Das meine ich nicht. Nehmen wir Ihr Thema Klima. Ich bin nie ein Befürworter der Atomenergie gewesen, weil ich der Auffassung war, wenn man Atomenergie hat, dann muss man das von A-Z durchdenken. Endlager, aber soweit ist man nie gekommen. Gut, wenn man aus der Atomenergie deswegen aussteigt. Aber Atomenergieausstieg, Ausstieg aus Fossilen Brennstoffen, und nur setzen auf eine Technologie, die wir noch gar nicht haben, die noch niemand ausprobiert hat, bei einem Industrieland, einem Hochindustrieland im Herzen Europas, da muss ich sagen, das ist nicht nur risikobehaftet. Ich glaube wir gehen hier nicht mehr von den Realitäten aus, die wir haben. Und das macht mir Sorgen
Genauso wie bei der Migration. 2,07 Millionen haben wir aufgenommen seit 2012. Nur als Asylsuchende. Dazu kommt noch Familiennachzug (1), dazu kommen noch die ganzen Leute, die illegal gekommen sind. Und einfach sagen, wir sind in der Lage, alle zu integrieren, da muss ich sagen, da verkennt man die Realitäten. Die Realitäten sind anders. Und wer die Realitäten nicht als Realitäten wahrnimmt, ist nicht in der Lage, die Probleme zu lösen."

Lanz: "Sie haben in dem Zusammenhang etwas gesagt, von dem ich gerne wissen würde, wie es gemeint ist. Sie haben gesagt, 'ich bin nicht vor 30 Jahren in die CDU eingetreten, damit dann irgendwann 1,8 Millionen Araber in dieses Land kommen'. Was ist das für ein Satz?

Maaßen: "Was ist das für eine Frage?"

Lanz: "Die Frage ist, warum von jemand wie Ihnen, von jemand Ihrer Intelligenz, von jemand Ihres Kalibers, ein so undifferenzierter Satz kommt?"

Maaßen: "Das war ein Satz, den ich verwendet habe in einer Rede bei der Werteunion, das war in der Nähe von Heidelberg gewesen. Den Satz habe ich vorher auch schon mehrfach verwendet gehabt, ist aber nie aufgegriffen worden. Wie Sie wissen, war ich in den 1970er Jahren in die Junge Union und danach in die CDU eingetreten, und da hatte die CDU eine ganz andere Ausländerpolitik gehabt. Ich habe ja selbst in der Ausländerpolitik nach 1990 mitgewirkt. Ich habe das Asylgrundgesetz mit geändert, Artikel 16a. Ich habe auch darüber promoviert. Der Titel meiner Doktorarbeit: 'Die Rechtstellung des Asylbewerbers im Völkerrecht'. Das Thema begleitet mich seit langem. Ich habe mit Otto Schily das Einwanderungsgesetz gemacht. Und nun muss ich zur Kenntnis nehmen, dass 2,07 Millionen Asylsuchende nach Deutschland gekommen sind, obwohl um uns herum nur sichere Drittstaaten sind. Alle Staaten sind sichere Drittstaaten. Und 16a, Absatz 1 GG, sagt: 'ASYLRECHT GENIESST NICHT, WER AUS EINEM SICHEREN DRITTSTAAT KOMMT'. So, da muss ich sagen, ich bin damals nicht in die CDU eingetreten, dass gleichwohl 2,07 Millionen Asylsuchende, oder überspitzt formuliert, 1,8 Millionen Araber, nach Deutschland kommen."

Lanz: "Warum so zugespitzt. Sie sagen, die 1,8 Millionen, wissen Sie wie das klingt? Das klingt wie so ein AfD-Sprech, wobei ich einige Leute aus der AfD kenne, die das so gar nicht sagen würden."

Maaßen: "Ich sage Ihnen einmal, wenn man öffentlich wahrgenommen werden will, dann muss man ab und an auch überspitzen. Das habe ich in diesem Jahr auch wahrgenommen."

Lanz: "Ist es das wert?"

Maaßen: "Was ist es wert?"

Lanz: "Ist es das wert, dass man so zuspitzt, um dann wahrgenommen zu werden?"

Maaßen: "Ich habe in diesem Jahr 34 Veranstaltungen gemacht. Wollte ich erst gar nicht. Aber die Leute sind einfach auf mich zugekommen. … Und da sagen mir die Leute, 'endlich sagt einer mal das, was ich auch immer sagen will, aber ich traue mich nicht, das zu sagen'. Sie sagen, er spricht das aus und er spricht Klartext, er spricht so, dass die Leute das auch verstehen. Und deswegen habe ich das auch gesagt. Deshalb habe ich auch beispielsweise vom Shuttle-Service gesprochen. Weil das die Leute im Grunde genommen erwarten, dass man das ausspricht. Und dass man darüber auch diskutiert, Herr Lanz. Und nicht die Probleme unter den Teppich kehrt."

Lanz: "Ich zitiere Sie, weil Sie das gerade ansprechen. 'Lassen Sie sich nicht einreden, dass es sich um Seenotrettung handelt. Diese Migranten sind keine Schiffbrüchigen und keine Flüchtlinge. Sie haben als einwanderungswillige Ausländer die Schleuserboote bestiegen, um von einem Shuttle-Service nach Europa gebracht zu werden'. Flüchtlingsboote als Shuttle-Service? Das sagen Sie, weil andere Leute das hören wollen?"

Maaßen: "Nein, das sage ich, weil ich mir wirklich Sorgen mache um diese Situation. Es kommt auf das Framing (2) an. Es kommt auf die Worte an. Sind es Schiffbrüchige, sind es Flüchtlinge? Sind es Leute, die in Seenot gerettet werden, oder handelt es sich hier um Schleusung. Ich habe mich einige Jahre mit organisierter Kriminalität beschäftigt und ich weiß, dass das meiste Geld der organisierten Kriminalität nicht mit Rauschgift gemacht wird, sondern mit Menschen. Diese jungen Menschen werden in der Subsahara aus den Dörfern rausgelockt und werden mit Lastwagen über die Sahara bis zum Küstensaum gefahren, auf alte Boote gepackt und werden dann auf Gummiboote gesetzt. Es ist keine Seenot, um die es geht. Vielmehr werden die Leute vorsätzlich ausgesetzt. Vorsätzlich werden sie ausgesetzt mit dem Ziel, dass NGOs oder das Militär sie dann abholen. UND DAS IST EIN SHUTTLE-SERVICE."

Lanz: "Wenn Sie vom Framing sprechen, SHUTTLE-SERVICE nach Europa, dann ist das Problem dabei, es geht nicht darum, Probleme nicht zu beschreiben, Dinge nicht klar zu benennen, aber ohne dabei Ressentiments zu schüren. Und wenn man solche Wörter benutzt, dann klingt das so despektierlich, dann ist das eine Sprache von der ich denke, gerade jemand von Ihrem Gewicht, und auch jemand, der diesen Job gemacht hat, und auch von Ihrer Intelligenz, sollte so etwas einfach nicht sagen."

Maaßen: "Ich bin ganz anderer Meinung. Ich werfe den Medien vor, dass sie ein bewusstes Framing machen. Dass sie bewusst von Flüchtlingen sprechen, weil sich das Wort Flüchtling als besonders schutzbedürftig anhört. Es sind aber keine Flüchtlinge. Sie, Herr Lanz, genau wie alle Ihre Kollegen wissen, Flüchtlinge sind Personen, die einen Status erhalten haben. Vorher sind es allenfalls Asylsuchende. Sie versuchen damit, eine gewisse Weltsicht zu generieren. Das gleiche, wenn man von Seenot redet. Klingt besonders hilfsbedürftig. Und ich habe den Affront begangen, Ihnen gegenüber und den vielen Kollegen und Politikern, dass ich das Framing nicht akzeptiere. Ich akzeptiere es nicht, dass Sie von Flüchtlingen reden, dass Sie von Seenot reden, sondern ich erwarte, dass man darüber redet, um was es geht. Es handelt sich um Schleusung, und die Tausende von bedauernswerten Menschen werden in Seenot gebracht, vorsätzlich in Seenot gebracht. Und wir helfen mit, weil wir das Geschäft nicht kaputt machen."

Lanz: "Herr Maaßen, Sie erwischen da gerade den Falschen. Wir haben hier öfter übe den Wettlauf des Elends gesprochen."

Maaßen: "Dann reden Sie nicht von Flüchtlingen und von Seenot. Dann reden Sie von Schleusung."

Lanz: "Ich rede von Wörtern wie Shuttle-Service."

Maaßen: "Ich rede von Wörtern wie Schleusung und Shuttle-Service. Es sind ja keine Flüchtlinge. Das sind Migranten. Einigen wir uns doch einfach darauf, dass wir die richtigen Worte verwenden. Flüchtling ist jemand, der anerkannt ist als Asylberechtigter, oder als Bürgerkriegsflüchtling."

Lanz: "Shuttle-Service für Flüchtlingsboote. Es geht darum, welches Bild von Menschen und unserer eigenen Humanität, die wir eigentlich vermitteln wollen, wenn wir solche Wörter benutzen. Sie wissen doch ganz genau, wenn Sie solche Wörter benutzen, dass Sie an einer ganz bestimmten Stelle ganz sicher Applaus kriegen. Wir reden von Gräben, die sich auftun, wir reden einer Spaltung der Gesellschaft, von einer Verrohung der Sprache. Von der Art und Weise wie in Amerika Wahlkampf geführt wird, von der Art und Weise wie auch hier geredet wird. Ich finde, dass solches Framing, wie Sie es nennen, an dem Punkt nicht funktioniert."

Maaßen: "Herr Lanz, wir haben eine zutiefst gespaltene Gesellschaft. Mein Eindruck ist, es wird von Tag zu Tag schlimmer. Und das Problem liegt ganz einfach auch an Ihrem Framing. Und wenn ich Flüchtlingsboote verwendet habe, dann erst spät. Sie waren viel früher auf dem politischen Markt als ich. Da waren die Gräben schon gesetzt. Wir müssen die Probleme benennen."

Lanz: "Sie sind ein exzellenter Jurist."

Maaßen: "Danke schön, aber Sie können das doch gar nicht beurteilen. [Wuuummm, abgeblitzt mit dieser billigen Schmeichelei als letzter Versuch, Maaßen zum Einknicken zu bringen]. … Ich will, dass wir über die Probleme reden. Wir würden heute gar nicht über Shuttle-Service reden, wenn ich diesen Satz nicht verwendet hätte. Mir geht es ganz einfach darum, dass wir über das grundlegende Problem reden. Es handelt sich hier nicht um Flüchtlinge. Wir können es auch Migranten-Rettung nennen. Wir sind leider schon in Deutschland an dem Punkt, wo man sozusagen solche billigen Trick verwenden muss, weil die Leute nicht mehr miteinander reden und weil die Leute nicht mehr bereit sind, die Probleme beim Namen zu nennen."

Lanz: "Sie können doch nicht so eine billige Nummer machen."

Maaßen: "Sie machen doch auch eine billige Nummer, also nicht auf diese Tour, Herr Lanz. Sollen wir das Thema wechseln, sie wirken erschöpft?"

Lanz:
"Sie machen mich fertig."

Dann suchte Lanz Zuflucht bei Sundermayer.

Ab Minute 29:40: Maaßen versuchte Lanz noch einmal mit den erfundenen Chemnitzer "Hetzjagden" gegen Maaßen etwas Land zurückzugewinnen. Doch Maaßen stand weiterhin fest wie ein Fels in der Brandung.

Maaßen: "Wieso haben die Medien über Hetzjagden berichtet, die es am Sonntag gar nicht gegeben hat? Die konnten doch gar nicht wissen, dass es vielleicht am Mittwoch oder ein paar Tage später Hetzjagden geben könnte? Wieso hat die Tagesschau das gemacht. Wieso haben die ausgerechnet ein Antifa-Video genommen? Was für Zusammenhänge gibt zwischen Antifa und Tagesschau? Und das sind aus meiner Sicht berechtigte Fragen, die sich ein Präsident des VS stellen muss, wenn nämlich die ganz Welt in den Folgetagen über Hetzjagden in Chemnitz berichtete. In Japan, die NYT hat darüber berichtet, die haben alle über diese Hetzjagden berichtet. Da muss ich mir wirklich die Frage stellen, was ist die Motivation gewesen von den deutschen Medien an diesem Montag von Hetzjagden zu sprechen?"

Lanz: "Herr Maaßen, wenn Sie sagen, es gibt keinen Beleg aus Ihrer Sicht für – und das will ich hier jetzt überhaupt nicht in Zweifel stellen – warum spekulieren Sie dann auf der anderen Seite direkt weiter, machen sozusagen das nächste Fass auf und sagen, 'ich kann eigentlich nur vermuten, da wurden gezielte Falschinformationen gestreut, um möglicherweise die Öffentlichkeit von einem Mord abzulenken'"?

Maaßen: "Herr Lanz, das ist eine Frage. Und die Frage müssen Sie nicht an mich stellen, sondern an Herrn Kniffke von der Tagesschau. Wenn man behauptet, es gab Hetzjagden und benutzt dieses Video, und es gab keine Hetzjagden, dann müssen sich die Journalisten die Frage gefallen lassen, wieso haben die das berichtet?"

Lanz: "Die Antworten sind schwierig, und sie sind nicht holzschnittartig wie Worten wie SHUTTLE-SERVICE."

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Maaßen: "Aber die Antworten sind nicht, einfach wegzuschauen und als die Öffentlich-Rechtlichen von Flüchtlingen zu reden, statt zu sagen, es sind Migranten. Wir müssen uns dem Migrationsproblem stellen. Und das tun Sie gerade nicht. Wenn wir da zusammenkommen könnten, wären wir heute schon einen Schritt weiter. Wenn Sie einräumen würden: DIE MEDIEN HABEN EINEN FEHLER GEMACHT. SIE HABEN ÜBER FLÜCHTLINGE GESPROCHEN UND MIGRANTEN SIND GEKOMMEN. SIE HABEN ÜBER KLEINE MÄDCHEN UND MÜTTER GESPROCHEN UND VIELE, VIELE JUNGE MÄNNER SIND GEKOMMEN. WENN SIE SAGEN WÜRDEN, DA HABEN WIR EINEN FEHLER GEMACHT UND DAS MUSS WIRKLICH KONSEQUENZEN HABEN, dann würde ich auch sagen, dann brauchen wir auch nicht über SHUTTLE-SERVICE zu reden. Jedenfalls nicht über das Wort, da würde ich mir dann ein anderes Wort ausdenken."

Lanz: "Danke sehr für eine lebhafte Diskussion."


1) Maaßen nennt die getürkten Zahlen des Systems. Aber bei 2,07 Millionen "berechtigten" Asylbewerbern kamen mindestens weiter 8 Millionen als Familiennachzug. Die Illegalen war mindestens noch einmal 2 Millionen. Also seit 2012 mindesten 12 Millionen.
2) Framing: jemanden reinlegen, jemanden falsch bezichtigen. Als "Framing" wird eine Kommunikationsstrategie bezeichnet, bei der Medienproduzenten eine bestimmte Botschaft durch eine ausgewählte Wort- und Themenwahl einordnen und damit Einfluss darauf ausüben wie Rezipienten die Botschaft aufnehmen, sowie welche Assoziationen sie ausbilden. Dadurch wird die Wahrnehmung der Realität beeinflusst. Durch Framing wird versucht, Einfluss darauf auszuüben, wie eine Sache betrachtet wird oder wie jemand über eine Sache denkt. Hierbei entscheidet der Medienproduzent darüber, welchen Frame er benutzen möchte.