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Erstveröffentlichung dieses Artikels:01/01/2018 - Quelle: NJ-Autoren

Die Sache mit Gott und dem Teufel

Vatikan als Vorhof zur Hölle

Im Vatikan wird seit "Franziskus" ganz offiziell der Teufel angebetet und Jesus Christus, der Sohn Gottes, als "Sohn Luzifers" bezeichnet. "Der Gestank der Hölle ist bereits in die Vorhallen der Kirche eingedrungen".

In unserer Abteilung "Politische Verfolgungen" haben wir erneut den Fall des Märtyrers Horst Mahler aufgegriffen, der in der JVA-Brandenburg mit 82 Jahren neue Anklagen zugestellt bekommen hat. Er soll offenbar niemals mehr lebend die BRD-Kerkeranstalt verlassen können. Neu ist, dass Mahler diesmal wegen "Ketzerei" gegenüber der "Judenreligion" angeklagt ist, er habe "Jahwe, den Gott der Juden als Teufel und Satan diffamiert". Das stellt eine ganz neue Qualität der politischen Verfolgungen in der BRD dar.

Während man auf die schäbigste Weise den christlichen Erlöser diffamieren, herunterwürdigen und beschimpfen darf, ist nunmehr unter Strafe verboten, die offizielle christliche Lehre, sowohl aus dem jüdischen Alten Testament wie auch aus dem christlichen Neuen Testament zu zitieren. Im Mittelalter war das Zitieren aus dem Alten Testament schon einmal unter Strafe gestellt worden, weil der Vatikan fürchtete, die grausame Bibel der Juden könnte die Christenheit daran zweifeln lassen, ob die Juden wirklich von Gott seien, wo doch Jesus tatsächlich lehrt, dass sie es nicht sind, sondern den Teufel anbeten (Johannes).

Nicht nur die Päpste, sondern auch die nachfolgenden Hierarchien wie Kardinäle und Bischöfe widersprechen offiziell ihrem eigenen Erlöser in dieser Frage. Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller bestätigte 2006 öffentlich, dass die Kirche Jesu-Christi seit dem 2. Jahrhundert den Pfad der Evangelien verlassen hat. "Die Kirche hat im 2. Jahrhundert die Grundentscheidung getroffen, dass man nicht Gott aufteilen kann in einen rächenden Gott des Alten Bundes und den liebenden Gott des Neuen Bundes." [1]

Zuvor hatte bereits Papst Johannes Paul II in der Synagoge von Rom im Jahr 1986 proklamiert, der Judengott sei identisch mit dem Christengott und die Juden unterhielten nach wie vor einen "besonderen Bund mit Gott".

Schwer nachzuvollziehen: Wollen uns die Päpste und Bischöfe sagen, dass Gott eine Wandlung durchlief und sich von einem blutrünstigen, rächenden Gott der Juden in einen liebenden Gott der übrigen Menschheit verwandelt habe? Die Kirchenvertreter Roms möchten uns natürlich einreden, der Bibel-Gott sei schon immer die liebende himmlische Macht gewesen. Aber das ist eine absichtliche falsche Interpretation, denn in den für alle Christen und Juden verbindlichen Texten des Alten Testaments verlangt dieser "Gott" von den Juden, folgende Menschheitsverbrechen als "gottgefällige Taten" zu verüben, und zwar unter Vernichtungsandrohung: Völkermord [2], Brudermord [3] Kannibalismus [4], Raub und Diebstahl [5], Sklavenhaltung [6], Diskriminierung von Frauen und Verachtung von Kindern [7] sowie ein Leben auf der Grundlage von Geld- und Raffgier zu führen [8].

Es ist zwar richtig, dass Jahwe, der "Rachegott" der Juden, Moses die Zehn Gebote gab, mit denen sich die übrige Menschheit identifizieren kann, allerdings gelten diese Gebote für die Juden nur untereinander. Beispiel: "Du sollst nicht töten", bedeutet laut dem französischen Philosophen Michel Onfray, "Du als Jude sollst keine Juden töten." [9] Alle anderen Völker sind Jahwe nicht nur egal, vielmehr verlangt er von seinen Juden, sie sollen ganze Nationen ausrotten, mitsamt Kindern, Säuglingen und Haustieren. "In Wahrheit ist es ja Jahwe, der für Israel viele Völker aus dem Weg räumt: Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter, Jebusiter. 'Wenn der Herr, dein Gott, sie dir ausliefert und du sie schlägst, dann sollst du sie der Vernichtung weihen. Du sollst keinen Vertrag mit ihnen schließen, sie nicht verschonen.' ... Mose, der Mordbrenner, der zugleich den Menschen feierlich das Verbot zu morden überbringt - ein erstaunlicher Widerspruch." [10]

Diesen schrecklichen Gott für Mord, Rache und Ausrottungen wagte also der katholische Bischof Gerhard Ludwig Müller (im Einklang mit der aktuellen Vatikan-Lehre) allen Ernstes einen Gott der Liebe zu nennen. Müller: "Gott ist im Alten wie im Neuen Testament der Gott der Liebe." [11] Aber ernstzunehmende Rabbiner der Reform-Synagoge überführen Bischof Müller als falschen Gottesmann. Rabbiner Marc L. Solomon schrieb über den falschen Gott der Bibel folgendes: "Im Geiste ernsthafter Würdigung von Tora und Bibel sehe ich es als notwendig an zu erklären, warum genau das liberale Judentum nicht der Lehre zustimmen kann, Gott selbst sei Autor der Tora (Altes Testament, Bibel). Gesetze, die uns Völkermord auferlegen, die eine untergeordnete Rolle der Frau legalisieren, die Kinder aus verbotenen Beziehungen diskriminieren und die das Tieropfern als die ideale Art von Gottesverehrung festlegen, um nur einige Beispiele der moralisch und theologisch anstößigen 'mitzvot' zu nennen, können ganz einfach nicht von dem weisen und gütigen Gott stammen." [12]

Zwischen etwa 140 und 180 fiel die originäre Christenkirche dem talmudischen Judentum zum Opfer. Es war Marcion, der lange gegen die Vereinnahmung des offiziellen Christentum durch die Feinde Jesu ankämpfte. Der ehemals in weiten Kreisen bekannte Theologieprofessor Adolf von Harnack erzählt in seinem Werk über den Griechen "Marcion" die geschichtliche Tatsache, dass der urchristliche Marcion sich weigerte, das jüdische Gesetzbuch (die Hebräische Bibel, das Alte Testament) als Gotteswerk anzuerkennen, weil Jesus die Juden im Evangelium des Johannes als Kinder des Teufels brandmarkt. Marcion testierte 144 n. Chr. in der ersten römischen Synode vor den versammelten Presbytern, dass gleich nach Christi Tod "eine große Verschwörung wider die Wahrheit sofort eingesetzt und mit durchschlagendem Erfolg ihre Absichten durchgesetzt hat." [13]

Marcion klagte damals an, dass von den Juden die Lehre Jesu und die Überlieferung seines Wirkens in Verwirrung und Widerspruch gebracht worden sei, um sie ja als Erfüllung, als Vollendung des jüdischen Gesetzes vor der Welt erscheinen zu lassen, dass ferner das ganze Alte Testament nichts mit Christus zu tun habe und die vier Evangelien, die Paulusbriefe, die Apostelgeschichte, die Offenbarung Johannes und die Briefe von verschiedenen Autoren, welche unter dem Namen von Aposteln und Apostelschülern auftraten, so wie sie vorliegen, sämtlich nach Aufschrift und Inhalt Fälschungen der Juden seien und somit das kirchliche Christentum ein jüdisches sei.

Die Markionitischen Kirchen wurden zerstört und deren Grundstücke beschlagnahmt. Die letzten dieser "reinen Christen", die später als Bogomilen und Katharer in die Geschichte eingingen, lehnten das Alte Testament als christliches Religionsbuch ab, weil darin dem "Herrscher einer bösen Welt", genannt "Gott der Juden", gehuldigt werde. Die Anhänger des Seelenheils, die Jünger des Lichts, wurden deshalb vom jüdisch finanzierten Vatikan erfolgreich ausgerottet. Eine der letzten großen Katharer-Ausrottungen fand am 16. März 1244 auf der Katharerburg Montsegur statt, wo 205 Männer, Frauen und Kinder der Katharerkirche auf einem riesigen Scheiterhaufen in Flammen aufgingen.

Selbst Bischof Müller widerspricht diesen historischen Tatsachen nicht, gesteht sogar zögernd ein, dass die Christenlehre von Juden verfälscht und manipuliert wurde. Bischof Müller: "Immerhin haben namhafte jüdische Denker des Personalismus im 20. Jahrhundert die christliche Theologie stark beeinflusst." [14]

Der Gott der Bibel (Altes Testament) ist in Wirklichkeit der Anti-Gott, der Teufel, das Lehrt uns Jesus selbst. Der Judengott ist nach den Worten Jesu Christi der "Vater der Lüge und des Mordes". Und deshalb stellte der christliche Erlöser für alle Menschen eindeutig klar, dass der Judengott nicht SEIN VATER, der liebende Gott ist, und die Juden nicht die Kinder des richtigen Gottes seien. Jesus: "Ihr seid nicht von Gott. … Was ich gesehen habe bei MEINEM VATER, das rede ich; ihr nun tut, was ihr gehört habt von EUREM VATER." [15]

Dieser "furchtbare Gott" der Juden, der Widersacher Christi, sei für das Grauen auf diesem Planeten weitestgehend verantwortlich, sagt der Heidelberger Ägyptologe Jan Assmann. "Assmann macht die 'mosaische Unterscheidung' zwischen wahr und unwahr in der Religion, zwischen Juden und Gojim, ... für eine Welt 'voller Konflikte, Intoleranz und Gewalt' verantwortlich." [16]

Der semitische Gott sei der schrecklichste aller dämonischen Gottheiten, attestiert auch Bruno Bettelheim: "Der semitische Gott, so sah es der Psychologe Bruno Bettelheim, war 'schlimmer als selbst die schrecklichsten Gottheiten der Naturvölker'. ... Die Jahwejünger führten ständig Worte wie 'ausrotten', 'töten', 'ausmerzen' im Munde." [17]

Jesus Christus, in Indien von den hinduistisch-arischen Gottheiten auf sein großes Missionswerk vorbereitet, ist das allüberragende Beispiel einer erlösungsstiftenden Religion. Er ist das Wunder der Offenbarung im Zeichen der wirklichen Gotteswelt. Jesus sehnte sich nach keinem Blutrausch, er tötete keine Tiere, ganz zu schweigen vom Töten durch Schächten. Er reichte Brot und Wein beim letzten Abendmahl. Das ist der Unterschied zwischen Himmel und Hölle. Das wirkliche Gottesreich hat die Tiere nicht geschaffen, um sie zu quälen und zu morden. Tiere sind die Abbilder des Guten, da sie Böses nicht denken können. Sie sind unserer Obhut anvertraut, und nicht unseren Schlachtermessern, das machte der christliche Erlöser deutlich.

Das Heilige ist also das Gegenteil des Bösen. Das Böse ist das moralisch negative Verhalten von Menschen, denen die Verwerflichkeit ihres Wollens bewusst ist. Christof Gestricht von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) definiert das Böse u.a. so: "Was das Böse ist, ist insofern evident als für jedermann erkennbar ist, wie Böses sich auswirkt. Auch wenn es auf leisen Sohlen oder maskiert auftritt, erweist es sich schließlich als finstere, lebensfeindliche, gefühllose, hassende, insbesondere menschenverachtende und gewalttätige, destruktive Macht."

Seit dem 2. Vatikanischen Konzil wird der Rest der originären Christenreligion planmäßig zerstört, indem der Widersacher Christi als "Gott" angebetet wird. Einen weiteren gewaltigen Schritt hin zur Pforte der Hölle, nach dem Synagogenbesuch von Papst Johannes Paul II. unternahm Papst Benedikt XVI. als er 19. August 2005 die Synagoge von Köln besuchte. Er tat dies an einem Freitag um 12 Uhr mittags. Es war auch ein Freitag und 12 Uhr mittags als Jesus Christus auf Golgatha im Auftrag der Pharisäer gekreuzigt wurde.

Der Gott, der im Alten Testament beschrieben wird, kann demnach nicht der himmlische Vater unseres Erlösers sein. Denn dieser Gott des Alten Testaments bezeichnet Mord, sogar Kindesmord, Raub, Geldgier, Sklavenhaltung und Schächten, sofern an Nichtjuden verübt, als gute Taten ihm zu Ehren.

Und so fragen sich immer mehr, wer denn im Vatikan zu Rom regiert? Der Teufel oder der Stellvertreter Gottes? Der derzeitige Papst Franziskus hat diese Frage ziemlich eindeutig beantwortet, denn in den neuen vatikanischen Messen wird Luzifer verehrt. Korrekt übersetzt lautet der gesungene Text des Gebets so:

Seine Flamme erwacht
Lass mich sagen, oh Luzifer,
der kein Ende kennt.
Christus, dein Sohn, …
er lebt und herrscht für immer und ewig.
Alle stimmen ein mit: AMEN.

https://www.youtube.com/watch?v=v1VyVQQdaDQ

Luzifer galt ursprünglich nicht als der Teufel, sondern war der Name des Morgensterns (Venus). Aber mit der Kaperung des Urchristentums durch die Juden, legte die christliche Lehre fest, dass der Begriff Luzifer für den Teufel steht. "Im Lauf der Zeit wurde im christlichen Sprachgebrauch der Begriff Luzifer gleichbedeutend mit einem Namen des Teufels." [18]

Im offiziellen Katechismus gilt Luzifer als "gefallener Engel", also als Teufel. Mehr noch, Satan, Luzifer, Teufel ist gemäß offizieller Christenlehre der Anführer der gefallenen Engel gegen Gott. "Der Teufel ist ein gefallener Engel und wird häufig als der Anführer dieser genannt. Man kann auch 'die Teufel' als die gefallenen Engel oder Dämonen bezeichnen. … Jene Engel, die sich gegen Gott entschieden, wurden von Gott unter ihrem Anführer (Satan, Luzifer, Teufel) in die Hölle gestürzt ('verdammt'). Der Teufel hasst Gott und alles Gute." [19]

Auf die ehemalige germanische Bedeutung des Begriffs "Luzifer" (Morgenstern, das Licht) wird sich der Papst wohl kaum stützen wollen, denn das germanische Heidentum gilt als mit der Christenreligion unvereinbar. Da ist es schon sonderbar, dass in den Vatikan-Messen diesem Anführer der gefallenen Engel, also dem Satan, ein Lobpreisungslied gesungen wird, auf dass er "ewig und für immer herrsche", nachdem Gott besiegt sei.

Bei den Gnostikern, bei Katharern und Bogumilen, also bei den Gegenspielern der Juden und des Vatikan, wurde Luzifer als göttliche Kraft nach den alten arischen Schriften angesehen und als der eigentliche Gott verehrt. In verschiedenen gnostischen Systemen wurde der erstgeborene Sohn Gottes als Satanael bezeichnet. Aber nach der Kaperung des Urchristentums durch die Juden, haben die von Juden gesteuerten Kirchenfürsten alles ins Gegenteil verkehrt. Das GUTE wurde zum BÖSEN erklärt und umgekehrt. Seither regiert, mit Unterbrechungen, der Satan über die Christenkirche Roms.

Man erinnert sich an Papst Johannes Paul VI., der am 9. Jahrestag seiner Wahl zum Bischof von Rom am 29. Juni 1972 verkündete: "Der Gestank der Hölle ist bereits in die Vorhallen der Kirche eingedrungen."

Da die Gnostiker, die Katharer und Bogomilen noch heute als Ketzer und Erzfeinde der Kirche Roms gelten, können wir ausschließen, dass der Vatikan "Luzifer" plötzlich so sieht wie seine Erzfeinde. Überdies müsste erst auf einem Konzil die Umschreibung der Lehre beschlossen werden. Summa summarum, mit "Luzifer" wird bei den vatikanischen Messen tatsächlich Satan verehrt, dessen Sohn Jesus Christus sein soll.

Im Jahr 2017 verweigerte sogar das Standesamt Kassel einem Elternpaar, ihrem Kind den Namen "Lucifer" in das Namensregister einzutragen. In der Nachrichtenmeldung (ARD-Text 144, Do. 26.10.2017 – 08:16 Uhr) heißt es wörtlich: "Standesbeamter verhindert 'Lucifer'. Ein Kasseler Standesbeamter hat einem Medienbericht zufolge verhindert, dass ein Kind den Namen 'Lucifer' tragen muss. Der von den Eltern ausgewählte Name steht im christlichen Sprachgebrauch für den Teufel."


1) Die Welt, 02.05.2006, S. 28
2) 1Samuel 15:3
3) Exodus 32:27-28
4) Leviticus 26:29
5) Exodus 3:22
6) Leviticus 25:44-46
7) Leviticus 27:2-8
8) Exodus 25:3, 33:5
9) Der Spiegel, 16/2006, S. 162
10) Der Spiegel, 16/2006, S. 158
11) Die Welt, 02.05.2006, S. 28
12) The Jewish Chronicle, London, 01.11.1996, S. 24
13) Adolf von Harnack und Carl Schmidt: Das Evangelium vom fremden Gott, J. C. Hinrichs'sche Buchhandlung, Leipzig 1924.
14) Die Welt, 02.05.2006, S. 28
15) Johannes 8:38,47
16) Der Spiegel, 16/2006, S. 162
17) Der Spiegel, 52/2006, S. 115
18) https://de.wikipedia.org/wiki/Luzifer#Lucifer_als_Morgenstern
19) kathpedia.com/index.php?title=Teufel#Der_Katechismus_der_Katholischen_Kirche_Der_Fall_der_Engel