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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 26/05/2015 - Quelle: NJ-Autoren

EZB-Präsident Draghi wütet für die
Wall-Street und treibt den "Mutti-Tribut" als Generalplünderer für die Lobby ein

Merkel liefert Draghi den Mutti-Tribut ab

Merkel liefert an Draghi den "Mutti-Tribut" für die Wall Street ab!

Wir wissen, dass die EZB als Filiale von Goldman-Sachs fungiert. [1] Die Aufgabe Draghis ist es, Billionen von Euro in Form von Zwangswetten der Euro-Länder und EU-Banken für die Wall-Street zu organisieren und abzuführen. Jetzt kam ein neues Detail des Euro-Ausraubungsprogramms an die Öffentlichkeit: Draghi selbst versorgt die jüdischen Hedgefonds mit Insider-Informationen, damit diese dann gegen die BRD spekulieren und Milliarden an Wettgewinnen einstreichen können, die später den Deutschen als Schulden aufgeladen werden.

Wenn einer eine Wette gewinnt, muss ein anderer logischerweise die Wette verlieren, das ist eine Binsenweisheit. Und wer die Wetten gegen Hedgefonds verliert, ist mittlerweile auch kein Geheimnis mehr. Der deutsche Steuertrottel. [2]

Damit die Wall-Street uns mit diesen Wetten jeden Tag erneut auspressen und versklaven kann, setzte der von Merkel angehimmelte Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein seinen ehemaligen Direktor Mario Draghi als Präsident der EZB ein. Und Draghi zeigt sich überaus wettaktiv. Wie eingangs schon darauf hingewiesen wurde, versorgte erst kürzlich Benoît Coeuréder, einer von Draghis EZB-Direktoren, in einem Luxushotel in London jüdische Hedgefonds-Manager exklusiv mit Geheiminformationen, damit die Hedgefonds, wie immer, einen weiteren Raubzug ihres Lebens gegen uns durchführen konnten.

Das muss man erst einmal sacken lassen: Der EZB-Direktor Coeuré gibt in London Vorabinformationen an die Wall-Street-Hyänen heraus, womit sie uns existentiell zerstören können. DIE WELT schreibt: "Diese Geschichte klingt wie aus einem schlechten 'Wall Street'-Finanz-Streifen. Ein führender Notenbanker trifft in einem Londoner Luxushotel eine ausgewählte Gruppe von Bankern und Hedgefondsmanagern und informiert diese über ein neues, durchaus gewichtiges Detail der Geldpolitik. Erst 14 Stunden später erfährt der Rest des Marktes von den Aussagen des Zentralbankers. In der Zwischenzeit machen die für ihre aggressiven Wetten bekannten Akteure das Geschäft ihres Lebens." [3]

Doch das Ganze war kein fiktionaler Hollywood-Stoff, sondern fand real statt. EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Coeuré hatte am 18. Mai 2015 um 19.30 Uhr deutscher Zeit im luxuriösen Londoner "Berkeley Hotel" einer illustren Schar von Finanzprofis – unter ihnen auch der Chefanlagestratege des jüdischen Großspekulanten George Soros – erklärt, dass die Notenbank ihr Aufkaufprogramm für Staatsanleihen vor dem Hochsommer intensivieren werde. Schon Anfang des Jahres informierte Draghi die Hyänen über sogenannten Notkredite für Griechenland, die von der EZB zur Bezahlung der griechischen Wetten ohne parlamentarische Absegnung in den Euro-Mitgliedsländern gegeben würden. Die Hyänen schlugen dann zu. Allein von Januar bis April 2015 schickte Draghi weit über 100 Milliarden Euro an "Not- und Hilfskrediten" an griechische Banken, die damit die fälligen Wetten Griechenlands an die Wall-Street bezahlen. Die FAZ zitiert den griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras, der sich für seine Schuldenrückzahlung zuerst neues Geld von Draghi schicken lässt, wie folgt: "Erst zahlt ihr, dann zahlen wir." [4] Mit "ihr" meint Tsipras natürlich die deutschen Steuerdeppen, was von der Chefin des IWF, Christine Lagarde, in der FAZ vom 29. Mai 2015 wie folgt bestätigt wird: "Die Nothilfe nach dem Ela-Programm der EZB ermöglicht doch einiges. Und am Ende des Tages werden es die Mitgliedsländer der Eurozone sein, die einstehen."

Es braucht keine Parlamentsbeschlüsse mehr für solche unvorstellbaren Tributleistungen, wie Draghis selbstherrliche Handlungen zeigen. "Goldman-Sachs befiel, wir folgen dir", lautet Merkels Treuebekenntnis gegenüber der jüdischen Lobby. Und es sind täglich Milliarden, die Griechenland an Wetten aufgebürdet bekommt und von den Deutschen als Schuldenlast übernommen werden. Es ist eine Automation aus den "Kredit"-Verträgen. Dieses Geheimnis gab der ehemalige griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou kurz vor seinem Sturz preis: "Prinzipienlose Spekulanten verdienen täglich Milliarden mit ihren Wetten auf einen griechischen Staatsbankrott." [5] Nur kurze Zeit darauf wurde Papandreou von Merkel gestürzt.

Deshalb sind Geheimtreffen zwischen EZB-Oberen und Wall-Street-Hyänen, wie das kürzlich stattgefundene Treffen zwischen EZB-Direktor Benoît Coeuré und Hedgefonds-Managern beweist, Routine geworden. Nach solchen Geheimtreffen platzieren die Hyänen ihre sogenannten Hebelwetten, die später für die Deutschen als Billionenschulden zu schultern sein werden. "Unmittelbar nach der Coeuré-Rede rutschte die Gemeinschaftswährung um 19.45 Uhr deutscher Zeit um knapp 0,5 Prozent ab. Da die Hedgefonds ihre Wetten mit einem Hebel von 100 oder gar 1000 versehen, konnten sie so mal eben 50 oder gar 500 Prozent machen. Wer bis zur Veröffentlichung am folgenden Morgen wartete, konnte gar mehr als 2000 Prozent mit der Euro-Wette einstreichen. Selbst an der Wall Street, die zu jener Zeit geöffnet war, ließen sich klare Kursausschläge beobachten. Der Dow-Jones-Index hüpfte im Zuge der Coeuré-Informationen um mehr als 20 Punkte nach oben. … Viele dürften noch während der Rede des Notenbankers tätig geworden sein." [6]

Merkels "alternativlose Griechenlandrettung" wächst sich für die Deutschen zur Katastrophe aus. 240 Milliarden Euro werden derzeit vom deutschen Steuertrottel offiziell garantiert, was aber im Ernstfall ganz anders aussehen wird, da es sich um Garantien für sogenannte Hebelwetten handelt und die BRD ohnehin für alle übrigen Euro-Länder geradestehen muss. Aber selbst die System-Vasallen in den Medien müssen mittlerweile zugeben, dass alles verloren, dass dieses System ein Fass ohne Boden geworden ist: "Fast 240 Milliarden Euro Steuergeld haben die 'Retter‘ schon nach Athen gepumpt – und es stellt sich heraus, dass dieses Geld in ein Fass ohne Boden geflossen ist. Jetzt pfeifen es die Spatzen in Brüssel, Berlin und Athen von den Dächern, dass es im Juli ein drittes Hilfspaket im Volumen von 30 bis 50 Milliarden Euro geben müsste." [7]

Keine auch noch so hohe neue "Rettungssumme" wird jemals ausreichen, die Wetten zu bezahlen, da die Altschulden durch die Hebel-Wetten immer höher werden. Darüber hinaus müssen die illegalen "Not- und Hilfskredite" der EZB ebenfalls abgelöst werden, damit Draghi bei einem Systemsturz nicht vor einem Strafgerichtshof eingestehen muss, dass er ohne Mandat etwa 150 Milliarden Euro nur für Griechenland an die Wall-Street verschob. "Zu den offiziellen Staatsschulden Griechenlands von 315 Milliarden muss man also noch Schattenkredite von wohl mehr als 100 Milliarden Euro hinzuzählen. Eine ähnliche Konkursverschleppung über die EZB gab es 2012 schon in Zypern. Ohne politische Legitimation warf die Zentralbank auch damals die Notenpresse an. Später waren die Parlamente der Geberländer gezwungen, die faulen Kredite zu übernehmen. … Zur Kasse gebeten würden die Steuerzahler der Geberländer." [8]

Der neuen griechischen Regierung ist es ziemlich egal, ob sich Merkel dem Schein nach ziert, empört oder schreit. Ministerpräsident Tsipras weiß, dass Merkel am Ende bezahlen wird [9], denn ein Auseinanderbrechen der EU könnte für sie in Deutschland katastrophale Folgen haben. Die Leserbriefe in den Zeitungen von den "Lampenpfählen und Bäumen im Berliner Regierungsviertel" bereiten den Vernichtern der deutschen Menschen mittlerweile große Sorgen.

Und in den anderen Euro-Staaten sieht es nicht besser aus. Nehmen wir als Beispiel Spanien. Bis zur Einführung des Euro blühte das Land, die Schuldenquote lag bei etwa 30 Prozent des BIP, heute liegt sie offiziell bei etwa 100 Prozent, in Wirklichkeit aber bei etwa 300 bis 500 Prozent. Natürlich blühte das Land vor dem Euro auch wegen den EU-Zahlungen auf, die vielleicht zur Hälfte in die Taschen von korrupten Politikern flossen. Aber zumindest wurde die andere Hälfte in die Infrastruktur des Landes investiert, schaffte Arbeit und Wohlstand. Aber heute gehen hundert Mal mehr EU-Rettungsgelder zu quasi 100 Prozent an die Wall-Street, in Spanien bleibt nichts mehr. Deshalb sind die Menschen in Spanien mittlerweile total verarmt, werden auf Weisung von Merkel in allen Lebensbereichen überwacht und beispiellos drangsaliert, nur um alle Geld- und Vermögenswerte des Landes widerstandslos für die Wall-Street-Wetten absaugen zu können. Der Hass auf die Deutschen steigert sich in Spanien von Tag zu Tag mehr, insbesondre deshalb, weil Schäuble vor dem jüdischen "Brookings"-Institut in Washington am 17. April 2015 damit prahlte, dass die BRD im Auftrag des IWF Spanien zu den Armutsreformen ohne Parlamentsentscheid, also unter Ausschluss des demokratischen Prozesses, gezwungen hatte. Schäuble wörtlich: "Im übrigen wurde Spanien von den Institutionen, die wir vorher 'Troika' nannten, zu diesem Programm gezwungen." Damit wollte Schäuble flehentlich zum Ausdruck bringen, lasst uns nicht fallen, lasst uns die anderen in eurem Auftrag weiterhin zwingen, sich ausrauben zu lassen, denn das Gequatsche von Demokratie ist doch ohnehin blödsinnig. Schäuble wörtlich: "Frankreich könnte froh sein, wenn jemand das Parlament zwingen würde, aber das ist schwierig, so ist die Demokratie."

An dem AVE-Schuldenbeispiel wird die Situation vielleicht etwas verständlicher. Die spanische Hochgeschwindigkeitsbahn AVE schuldet der Europäischen Investitionsbank (EIB) mittlerweile 9,14 Milliarden Euro. Weil aber das Bahnvermögen von der Regierung zur Bezahlung der Wall-Street-Wetten abgezogen wurde, kann der Schuldenbetrag vom Schienennetzbetreiber Adif bei Fälligkeit im Jahr 2017 nicht beglichen werden. Da das Geld nicht da ist, werden dann sofort Hebel-Wetten fällig und machen aus 9,14 Milliarden Euro im ersten Durchgang vielleicht 100 Milliarden. Und wer wird bezahlen? Klar doch, der deutsche Steuertrottel im Auftrag von Merkel. Aber AVE ist nur ein Beispiel von Hunderten.

Die "Deppen Europas", die "BRD-Mutti-Bürger", müssen für alle bezahlen, obwohl die BRD höher verschuldet ist, also beispielsweise das de facto bankrotte Spanien. Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker machte bereits 2011 öffentlich, dass die BRD rettungslos verschuldet ist, und das hat sich seither nur noch verschlimmert. Juncker: "Ich halte die Höhe der deutschen Schulden für besorgniserregend. Deutschland hat höhere Schulden als Spanien. Nur will das keiner wissen. Es erscheint bequemer, zu sagen, die Menschen im Süden wären faul, und die Deutschen würden malochen. So ist das aber nicht." [10]

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Die spanischen Bankdirektoren, die im Solde der Wall-Street die Wetten zu Lasten des deutschen "Mutti-Bürgers" eingingen, durften sich dafür selbst fürstlich belohnen. "Der Staat rettete die Sparkasse CAM. Deren gefeuerte Chefin schrieb sich noch eine Rente auf Lebenszeit in die Statuten. … Generaldirektorin Maria Dolores Amoròs (49) genehmigte sich trotz manifester Untätigkeit ein stattliches Jahresgehalt von 600.000 Euro und schrieb in den Statuten eine jährliche Rente auf Lebenszeit in Höhe von 370.000 Euro fest." Und auch das ist nur ein Beispiel von vielen. Deshalb erklärte der spanische Notenbankchef Miguel Angel Fernández Ordoñez in selbigem WELT-Beitrag: "Ich glaube nicht, dass der Rekapitalisierungsprozess der spanischen Kreditinstitute jetzt abgeschlossen ist." [11] Freut euch, ihr lieben "Mutti-Deutschen", bald schon dürft ihr auch die spanischen Banken "retten", sprich "rekapitalisieren".

Juncker hat mit seiner Aussage von 2011 recht behalten. Der BRD-Schuldenstand beträgt bei Einbeziehung der Bad-Bank-Verpflichtungen mindestens 300 Prozent zum BIP. Und die Lobby lädt den Deutschen täglich mehr und mehr sogenannter Solidar-Schulden für die anderen Länder auf, um beim Knall als Sicherheit das ganze Land in ihre Krallen zu bekommen – von der Privatwohnung über das Bankkonto zu den Wäldern und landwirtschaftliche Anbauflächen -, alles wird dann von der Lobby gepfändet werden. Dem "Mutti-Bürger" wird der gigantische Raub erneut als "notwendige Privatisierungen" erklärt werden.


1) Am 4. September 2012 brachte der Fernsehsender ARTE den Dokumentarfilm "Goldman Sachs - Eine Bank lenkt die Welt". Die Macher des Films, Jérôme Fritel und Marc Roche (Wirtschaftsjournalisten und Buchautoren) erklären: "Der Einfluss von Goldman-Sachs reicht bis weit in den Alltag der Bürger hinein wie zum Beispiel die Ernennung des Präsidenten der Europäischen Zentralbank. Goldman-Sachs steuert die Politik gegen eine Regulierung des Finanzsektors. Der Arm der Bank ist lang."
2) "Die sogenannten Collateralized Debt Obligations (CDO-Wetten), von Beginn an so konstruiert, dass die Bank gewinnt und die Steuerzahler alle Risiken tragen." (Der Spiegel, 28/2014, S. 32)
3) Welt.de, 20.05.2015
4) FAZ, 26.05.2015, S. 5
5) abendblatt.de, 08.03.2010
6) Welt.de, 20.05.2015
7) FAZ, 23.05.2015, S. 21
8) FAZ, 16.02.2015, S. 1
9) "Der neue griechische Finanzminister hat aus seinem Herzen ebenfalls keine Wörtergrube gemacht: Es sei gleichgültig, was deutsche Politiker redeten, hat er bekundet, denn am Ende müssten die Deutschen ja ohnehin zahlen." (FAS, 01.02.2015, S. 8)
10) Welt.de, 16.11.2011
11) Die Welt, 5. Oktober 2011, S. 10