Politik 2014

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 18/02/2014 - Quelle: NJ-Autoren

"... die Krisenpolitiker wissen einfach nicht, was sie vor Dummheit anstellen sollen"

Mal unter uns Pfarrerstöchtern, Chefredakteur Wolfgang BÜCHNER,

und aus dem Nähkästchen geplaudert: Wie schaffen Sie es nur, den Beschrubbtheits-Grad Ihres SPIEGEL stets aufs Neue zu steigern? Aktuell durch Nikolaus BLOME, der nicht nur nicht weiß, wovon er faselt und unfähig ist, dem Ausdruck zu geben, sondern den Esel, dem es zu wohl ward, eislaufen, statt aufs Eis gehen und tanzen lässt. Klippschulen-Sprichwort. Zu viel verlangt.

Mal ehrlich, Büchner, gar nicht so einfach, so 'ne Dämlacks zu finden und auf die Menschheit loszulassen, oder? Bloß gut, dass Sie ein Geschockter sind, der Krise kann. Die ist, was Ihr Demokratie-Rohrkrepierer-Blatt betrifft, mit Händen zu greifen.

Ihr
Frank Kretzschmar

Zyklischer Journalismus im Zeichen des Schweins

Dr. Frank Kretzschmar  

Dr. Frank Kretzschmar (dottorefrank@hotmail.com)

 

Dirk Kurbjuweit, DER SPIEGEL 50/2013: "Die Deutschen sind eine Nation der Schockierten. Das gilt für die Bürger insgesamt, das gilt insbesondere für Angela Merkel. Unsere Schocks und ihre Schocks fließen zusammen und bestimmen die deutsche Politik."

Das Durchgedrehteste, das ein Durchgedrehter je über Politik durchdrehte?

Pah! Da kam der NIKOLAUS, nein, nicht am 6. Dezember, sondern auf den Tag mit Monatsverspätung, im SPIEGEL 2/14 um die Ecke. Weil, so Nikolaus Blome, in Deutschland dank Großer Koalition allenthalben "Ruhe und Zuversicht" herrschen, "scheint" es, "als hätten sich allzu viele jenen bürgerlichen Ehrgeiz abgewöhnt, der nach dem Morgen fragt - egal wie gut das heute gefällt."

Kein Bock auf Morgen, weil's heute so kuschlig ist? Wie Wiebke Esdar, 29, Psychologin, die heute für ihre 50-60-Stundenwoche an der Uni Bielefeld mit 956.- Euro brutto abgespeist wird, um sich morgen als Post-Doc von Projekt zu Projekt zu wursteln. Bleibt zu hoffen, dass auch in Zukunft scharf gesoffen wird, damit Wiebke ihre Elendsrente durch das Aufklauben von Pfandflaschen nachmufteln kann.

Das sei auch jedem zehnten Akademiker gegönnt, der von Almosen von unter 10 Euro brutto die Stunde weder zu leben noch zu sterben vermag. Hah! Da kommen Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien gerade recht, handelt es sich doch bei einem Viertel von ihnen, so das arbeitgebernahe IW-Institut, um STUDIERTE. Klar, dass sich da das deutsche akademische Lumpen-Proletariat den "bürgerlichen Ehrgeiz abgewöhnt" hat, "der nach dem Morgen fragt." Das trifft, ihrer Fachkräfte beraubt, auch auf die bitterarmen Rumänen und Bulgaren zu. Das Heute gefällt eben gar zu gut.

Keine Ahnung, was Blome einwirft, um derart durchzuknallen: "Angela Merkel hat ein zentrales Versprechen eingelöst: Deutschland ist nach der Krise stärker als vorher." Nun aber gilt es zu sichern, "dass Deutschland aus den guten Jahren nicht schwächer herauskommt, als es hineinging." Häh?! Gute Jahre?! Ja doch! Jetzt, hier und heute! Warum? "Weil in den Sozialkassen wieder genug Geld liegt." Davon aber scheint die Geschockte so geschockt zu sein, dass Blome die Frage umtreibt: "Was eigentlich macht eine Kanzlerin, die Krise kann - wenn die Krise vorbei ist?"

Nicht ihre Schuld, dass sie Nichtkrise nicht kann, die Kanzlerin, denn, so Blome: "Wenn der Druck einer objektiv schlechten Lage nachlässt, vermag ihn die Politik nicht mehr aus eigener Kraft zu ersetzen."

Klar doch, wenn der Druck der objektiv schlechtesten Lage nachließe, weil Politiker etwas gegen Souveränitätsverlust, Überfremdung, Umvolkung, Islamisierung, Ausplünderung, Klimahysterie, Ökoenergie-Irrsinn, Gender-und Quotenwahn, Meinungsdiktatur und Gesinnungsjustiz täten, ginge ihnen, piff, erst der Druck und dann, paff, die Puste aus. Da sie nur Krise können, wissen sie einfach nicht, was sie dann vor Dummheit anstellen sollen.

Keine Sorge, Blome, denen ist, wenn es gegen die Interessen der Deutschen, dieser Auslaufmodelle, geht, noch immer was eingefallen. Wie wär's mit 'ner Fährverbindung nach Lampedusa? Dann muss man den im sicheren Drittland Italien einfallenden schwarzen Testosteron-Granaten nicht erst 500 Euro zustecken, damit sie den Weg ins Asylbetrüger-Paradies Deutschland finden, um dort, absehbar, zu explodieren, dass uns der Laden um die Ohren fliegt.

Tröstlich allein: Die Einschläge kommen näher: Heute die Gartenzwergidylle der Schaffe-Schaffe-Häuslebauer, die nichts mehr wert ist, weil in der Nachbarschaft Moscheen, Asylantenheime und Araberghettos wie Pilze aus dem Boden schießen, morgen die Villen im Rotweingürtel der Dressurelite, die nicht mehr weiß, in welche muselfreie Schule sie ihre missratene Blage stecken kann. Ach, wenn Zigeuner ihren Buchsbaum umsäumten Zierrasen bereits heute schon zuschissen! Schließlich ist, Ursula von der Leyen: "die neue Qualität der Zuwanderung ein Glücksfall."

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Eines aber muss man Blome lassen, nicht nur an Inhalt, sondern auch an Form hat er Sinnbefreit-Kurbjuweit glatt überholt. So beschwört er Merkel "zu zeigen, dass die Politik stärker ist als wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten – und jenes Sprichwort Lügen zu strafen, wonach der Esel immer dann aufs Eis läuft, wenn es ihm zu gut geht." Der aber läuft nicht Eis, sondern geht tanzen. Sprichwörtlich. Ach, wenn Sie, Blome, doch seinem Beispiel folgten, einbrächen und versöffen. Dann bliebe dem Leser, Halleluja, die Qual Ihrer Unsäglichkeiten erspart.

Was aber die Überschrift seines Kommentars "SCHWEINEZYKLUS" anbelangt, war BLOME ganz nahe dran an der Wahrheit. Nur dass er, kann ja passieren, "ZYKLUS" mit "JOURNALISMUS" durcheinander brachte. SPIEGELS Markenzeichen:

SCHWEINEJOURNALISMUS VOM SCHWEINISCHSTEN.

Dr. Frank Kretzschmar
dottorefrank@hotmail.com