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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 31/01/2014 - Quelle: NJ-Autoren

Von USrael bezahlte Terroristen feuerten die Giftgasgranaten auf die syrische Bevölkerung ab

Quellen zu diesem Bericht:
RT.com, January 16, 2014
McClatchydc.com, January 15, 2014

Ex-UN-Waffeninspektor Richard Lloyd: Rebellen schossen Giftgas

Richard Lloyd, ehemaliger UN-Waffeninspektor und Co-Autor des MIT-Gutachtens:
"Wir untersuchten drei Monate lang alle techni-schen Einzelheiten und Fakten. Wir kamen zu dem Schluss, dass die eingesetzten Raketen mit dem Giftgas niemals von einem Gebiet unter Regie-rungskontrolle abgefeuert worden sein konnten. Die eingesetzten Raketen hätten dafür eine Reichweite von 8 km haben müssen, aber sie hatten nur eine Reichweite von 1,5 bis 2 km. Sie konnten also nur aus einem von den Rebellen kontrollierten Gebiet abgefeuert worden sein."

Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) stellte in seinem Gutachten über den Giftgasangriff auf die Stadt Ghouta (Syrien) am 21. August 2013 abschließend fest, dass nicht die syrischen Streitkräfte von Präsident Bashar al Assad die Täter waren, sondern die von den USA, Israel und Saudi Arabien bezahlten Terroristen den Giftgasangriff auf die Zivilbevölkerung ausführten.

In dem Gutachten mit dem Titel Mögliche Implikationen durch technisch falsche Berichte der amerikanischen Geheimdienste, untersuchten der ehemalige UN-Waffeninspektor Richard Lloyd und Professor Theodore Postol vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) die Raketen, die bei dem Giftgasangriff auf Ghouta eingesetzt wurden. Sie untersuchten die Flugbahn der Geschosse unter Zugrundelegung des Gewichts der zu befördernden Ladung. Beide Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass der Angriff mit Saringas unter keinen Umständen auf Ost-Ghouta von den syrischen Regierungstruppen ausgegangen sein konnte, da deren Stellungen gemäß den amerikanischen Aufklärungsfotos, wie sie vom Weißen Haus am 30. August 2013 veröffentlicht wurden, viel zu weit entfernt vom Angriffsziel lagen.

US-Außenminister John Kerre: Assad hat das Giftgas geschossen!  

US-Außenminister John Kerry am 30. August 2013 vor der Weltöffentlichkeit:
"Höchste Überzeugung, absolut gesunder Men-schenverstand, das sind Beweise, das sind Fak-ten, Präsident Assad hat den Giftgas-Angriff auf Ghouta ausgeführt."

 

Beruhend auf mathematischen Kalkulationen errechneten Lloyd und Postol, dass Raketen mit dieser Aero-Dynamik nicht weiter als zwei Kilometer fliegen können. Um ihre Schlussfolgerung zu verdeutlichen, benutzten die beiden Wissenschaftler die vom Weißen Haus veröffentlichten Landkarten und die darin eingezeichneten Gebiete, die von den Assad-Truppen und von der Opposition kontrolliert wurden. Fußend auf der Reichweite der Geschosse und der Truppenstandorte am 21. August 2013, kommen die Autoren des Gutachtens zu dem Schluss, dass sich die einzig möglichen Abschuss-Orte der Raketen innerhalb eines Radius von zwei Kilometern befunden haben mussten. Also genau das Gebiet, das von den Rebellen besetzt war.

"Dieser Fehler des amerikanischen Geheimdienstes hätte zu einer ungerechtfertigten amerikanischen Militäraktion führen können. Eine sachgemäße Überprüfung der Tatsache, dass die eingesetzten Waffen nur eine so geringe Reichweite hatten, hätte zu einer vollkommen anderen Einschätzung der Situation aus den vorhandenen Fakten führen müssen," heißt es im Gutachten.

Die Gutachter unterstreichen, dass die unabhängige Einschätzung der Vereinten Nationen über die Reichweite der benutzten Raketen für den Giftgasangriff haargenau mit ihren eigenen Ergebnissen übereinstimmen.

Das Gutachten zitiert den amerikanischen Außenminister John Kerry mit seiner Schlussfolgerung, dass der Giftgasangriff von der Regierung Assad erfolgt sei, die er am 30. August 2013 der amerikanischen Bevölkerung und gegenüber dem Komitee für Auswärtige Beziehungen mit dem Ziel präsentierte, um von allen die Zustimmung zu einem Militärschlag gegen Syrien zu bekommen.

Wer unwissend ist, muss glauben. Helft uns aufklären, die Zeit drängt
Ein Wissender wird 100 Unzufriedene führen in der Umbruchszeit. Wir nennen die Hintergründe beim Namen. Helft uns aufklären.

Mit Ihrer finanziellen Unterstützung halten wir den Aufklärungskampf durch

Professor Postol sagte gegenüber McClatchy: "Meine Einschätzung war, als ich mit der Untersuchung begann, dass nur die syrische Regierung als Täter infrage kommen konnte. Doch dann stellte ich fest, dass die Aussage der US-Regierung weit von der Wahrheit entfernt war. Unsere Geheimdienstaufklärung war falsch. Die syrischen Rebellen müssen definitiv in der Lage sein, diese Waffen herzustellen. Sie sind fähiger als die syrische Regierung."

Zudem wurden diese Art Waffen im Rahmen der mit den USA und Russland vereinbarten Vernichtung der syrischen Chemiewaffen von der syrischen Regierung nicht aufgelistet. Und die OPCW-Inspektoren, die mit der Vernichtung der syrischen Chemiewaffen-Bestände beauftragt sind, konnten derartige Waffen in den syrischen Waffenarsenalen auch nicht finden.


Die Bereitschaft zur Führung von Angriffs-Kriegen gegen Länder, die den Aggressoren nichts getan haben, wurde seit dem Ersten Weltkrieg mit Hilfe von Greuel-Propaganda erkauft. Im folgenden ein kurzer Überblick über Greuelpropaganda-Lügen, die erfunden wurden, um für unsagbare Zerstörungen und Massenmorde eine schäbige Rechtfertigung zu finden.

1. Gaskammerlügen: Mit Hilfe einer Gaskammer-Lüge hat sich Amerika in den Krieg gegen das Deutsche Reich 1917 eingemischt und diesen europäischen Krieg somit zu einem Weltkrieg ausgeweitet. Ziel der USA war es schon seinerzeit, Europa langfristig unter seine hegemoniale Kontrolle zu bringen. Der Daily Telegraph veröffentlichte 1916 die entscheidende Gaskammer-Lüge, die die Zustimmung der Amerikaner zu einem Weltkrieg bewirkte:

The Daily Telegraph

(London), 22.3.1916, Seite 7:

(London), 25.6.1942, Seite 5:

GRAUSAMKEITEN IN SERBIEN
700.000 OPFER

... Ganze Bezirke, Städte und Dörfer, wurden durch Massaker entvölkert. Frauen, Kinder und alte Männer wurden in Kirchen erschossen oder teils mit Bajonetten erstochen, teils mit Giftgas erstickt ... Die Verteilung von Bomben und Maschinen zur Erzeugung von Giftgas an die Bulgaren erfolgt durch die Deutschen und Österreicher. Die Bulgaren wurden von den Deutschen und Österreichern instruiert, wie sie diese Instrumente anwenden müssen, um die serbische Bevölkerung auszurotten ...

DEUTSCHE ERMORDEN 700.000 JUDEN IN POLEN

Mehr als 700.000 polnische Juden wurden im Zuge des größten Massakers der Weltgeschichte von den Deutschen ermordet ... Die grausamsten Einzelheiten über den Massenmord durch den Einsatz von Giftgas enthüllt ein Bericht, der Herrn Ziegelbaum als dem jüdischen Repräsentanten des Polnischen Nationalrats in London vertraulich zugeschickt wurde. Im November begann die Abschlachtung der Juden durch Gas in den polnischen Territorien, die dem Reich einverleibt wurden.

"Greuelpropaganda (-hetze, -märchen), Bezeich-nung für bewußte Falschmeldungen über Verbre-chen des Gegners im Krieg. Im Prinzip schon immer ein Mittel der psychologischen Kriegsfüh-rung, wurde Greuelpropaganda im 1. Weltkrieg insbesondere auf alliierter Seite so massiert eingesetzt, daß die Glaubwürdigkeit erheblich litt und damit die beabsichtigte Wirkung ausblieb oder gar in das Gegenteil umschlug, wenn offenkundige Lügen entlarvt wurden. Bekannteste Beispiele waren die Behauptung, deutsche Soldaten hätten - auf ausdrückliche und detaillierte Anweisung Kaiser Wilhelms II. - belgischen Kindern die Hände abge-hackt, sie vergewaltigt und gefoltert, oder z.B. die Meldung des Daily Telegraph vom März 1916, Öster-reicher hätten 700.000 Serben vergast (sic!)"

Das Grosse Lexikon des Dritten Reiches
Südwest Verlag, München 1985, Seite 225

Jede Ähnlichkeit obiger Meldung mit der Meldung des DAILY TELEGRAPH aus dem Jahre 1916 ist rein zufällig. Bei den Gaskammern im 3. Reich handelt es sich gemäß Bundesgerichtshof-Urteil um eine offen-kundige Tatsache und nicht um eine Kriegslüge wie 1916. Jedes Zweifeln am Inhalt der Meldung von 1942 wird in der Bundesrepublik mit Gefängnis bis zu fünf Jahren bestraft. In der Bundesrepublik gilt:

"der Massenmord an den Juden vor allem in den Gaskammern von Konzentrationslagern begangen, ist eine offenkundige Tatsache"
(Bundesgerichtshofurteil: 1 StR 179/93)

Jüdische Prominente (z.B. G. Sereny, s.u.) machen mittlerweile strafbare Äußerungen dahingehend, daß sie Auschwitz nicht als "Vernichtungslager" bezeich-nen, womit sie die o.g. Zeitungsmeldung als Propa-ganda abtun. Dies ist in der BRD höchst strafbar.


Gitta Sereny, eine der bekanntesten jüdischen Journalisten Groß Britanniens und weltweit hochgeschätzte Holocaust-Forscherin brachte ein neues Buch heraus: The German Trauma: Experiences and Reflections 1938-2001, (Penguin Books). Im Rahmen einer Buchbesprechung wurde Frau Sereny von der Times interviewt und machte in der Ausgabe vom 29.8.2001 folgende, in der BRD höchst strafbare, Aussage:

"Warum nur in aller Welt haben all diese Leute Auschwitz zu einer heiligen Kuh gemacht ... Auschwitz war ein schrecklicher Ort - aber es war kein Vernichtungslager."

1991 betrieb auch Wiesenthal Gaskammer-Greuelpropaganda:


15.2.1991, Titelseite:

WAR NEWS!

IRAQIS HAVE
GAS CHAMBERS
FOR ALL JEWS

The Jewish Press (New York) erschien am 15.2.1991 mit nebenstehender Greuelpropaganda-Meldung auf der Titelseite:

"Kriegsnachrichten! Iraker haben Gaskammern für alle Juden"

Diese Gaskammerenthüllung ist vom deutschen Strafgesetz noch nicht geschützt. Sollte sie aber in Zukunft zum besseren Nachweis der Hitler'schen Gaskammern benötigt werden, wird selbstverständ-lich auch diese Meldung unter den Schutz des deutschen Strafgesetzes gestellt werden.


RESPONSE

THE WIESENTHAL CENTER WORLD REPORT, Spring 1991, Vol. 12, No.1, S. 2:

Schockierende Enthüllung

Deutsche Firmen produzieren im Irak Zyklon B

In treuem Vermächtnis zu ihren Nazi-Ära-Vorgängern versucht die deutsche Wirtschaft, sich ihren Schuldanteil am Desaster im Mittleren Osten selber zu erlassen. "Wir belieferten den Irak nicht wissentlich mit Massenvernichtungswaffen - wir brachen kein Gesetz - wir erfüllten nur Bestellungen (oder: wir führten nur Befehle aus) " ... Wesentlich unheilvoller ist der Bericht, daß der Irak ein neues, wirksames Gas entwickelt hat, das Zyklon B enthält ... Dieses Gas sowie das Nervengas Tabun wurden an iranischen Kriegsgefangenen in speziell von dieser Firma (RHG RHEMA-LABORTECHNIK) entworfenen Gaskammern getestet ... (siehe Umschlagfoto des Gaskammer-Prototyps). Deutsche Gaskammer: Ein Alptraum kehrt zurück ...

Wiesenthals Lüge, deutsche Firmen hätten für Saddam Hussein "Zylon-B-Gaskammern" gebaut, ist derzeit noch nicht vom deutschen Strafgesetz geschützt. Jedermann kann sich momentan noch über das deutsche Außenministerium unterrichten, daß von deutschen Firmen (hier die genannte Firma RHG) selbstverständlich niemals "Zyklon-B-Gaskammern für alle Juden" im Irak hergestellt wurden. Vielleicht wird aber in Zukunft Wiesenthals Lüge durch das deutsche Leugnungs-Gesetz geschützt werden

2. Die Brutkastenlüge

Mit der Brutkastenlüge erzwang George W. Bush sr. seinerzeit den ersten Irak-Krieg Amerikas. Amerika verbreitete über die Medien, irakische Soldaten hätten Säuglinge aus Brutkästen kuwaitischer Krankenhäuser gerissen und sie auf dem Boden zerschmettert. George Bush sen. wörtlich: "Sie schleudern Brutkasten-Babys wie Brennholz auf den Fußboden." (1) Vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen sagte ein junges kuwaitischen Mädchen aus, das die angeblichen Säuglingsmörder beobachtete: "Ich habe im Krankenhaus gesehen, wie irakische Soldaten Säuglinge aus den Brutkästen gerissen haben, um sie auf dem kalten Fußboden sterben zu lassen." (2) Sie weinte herzzerreißend, als sie ihre Geschichte vortrug, beeindruckend. Nach dieser Theateraufführung vor dem UN-Sicherheitsrat wurde der Krieg beschlossen, der Irak anschließend zerstört. Doch dieser Krieg wurde mit einer grausigen Lüge begründet und gerechtfertigt: "Nach dem Krieg dann die ganze Wahrheit: Die Baby-Morde hat es nie gegeben, alles reine Erfindung. Die Oscar-verdächtige Zeugin: in Wahrheit die Tochter des kuwaitischen Botschafters. Die ganze Greuel-Story frei erfunden, hier in Manhatten, von den Werbeprofis der Agentur Hill & Knowlton mit guten Kontakten zur US-Regierung." (3)
Konfliktforscher Prof. Wolfgang Vogt: "Es war eine perfide Inszenierung, ein tiefer Griff in die Manipulationskiste, um einen Krieg zu legitimieren. Um beispielsweise – und das stand an – die Zustimmung des Kongresses für diesen Krieg zu bekommen, die Öffentlichkeit hinter sich zu stellen und klar zu machen: Man kämpft gegen einen Teufel, gegen unmenschliche Barbaren, die selbst vor solchen Taten angeblich nicht zurückschrecken. Tatsächlich weiß man: Es war ein PR-Trick der perfiden Art." (4)
1-4) PANORAMA Nr. 622 vom 6.2.2003

3. Die Torpedolüge von Tonking

"Amerika 1964. Eine ganze Nation will den Frieden, ganz anders als ihre Regierung. Denn US-Präsident Johnson ist fest entschlossen, Krieg in Vietnam zu führen. Und da kommt ein Zwischenfall im Golf von Tonking sehr gelegen. Am 4. August wird der US-Zerstörer 'Maddox' angeblich torpediert, angeblich von einem nordvietnamesischen Torpedoboot. Ein grundloser Angriff, behaupten die Amerikaner. Sie bringen den Fall vor die Vereinten Nationen. Die Stimmung dreht sich, keine Spur mehr von Friedenssehnsucht in Amerika. Und Präsident Johnson hat endlich einen Anlass, Nordvietnam zu bombardieren. Lyndon B. Johnson (US-Präsident): 'As I speak to you tonight, our action is now an execution.' (Während ich zu Ihnen spreche sind wir in den Krieg eingetreten) Kommentar: Zum ersten Mal greifen die Amerikaner nun direkt in die Kampfhandlungen ein. So begann der Vietnamkrieg. Sieben Jahre später. Journalisten der amerikanischen New York Times finden heraus: Der Kriegsgrund war eine glatte Propagandalüge. Denn tatsächlich hatten die Amerikaner mit ihren südvietnamesischen Verbündeten zuerst angegriffen.
Konfliktforscher Prof. Wolfgang Vogt: 'Zu dem Angriff auf den Zerstörer Maddox gibt es keine Belege, das ist eine höchst zweifelhafte Angelegenheit. Und Johnson brauchte einen solchen Anlass, aus mehreren Gründen. Der wichtigste was: Er brauchte eine Generalsvollmacht seitens der Kongresses, um freie Hand zu bekommen für Kriegsführung gegen Nordvietnam und die Vietcong. Er musste die amerikanische Öffentlichkeit und die Weltöffentlichkeit auf seine Seite ziehen. Und dazu war ihm dieser Anlass gerade recht'." (PANORAMA Nr. 622 vom 6.2.2003)

4. Die Kosovo-Lüge

"Im Januar 99, zwei Monate vor Beginn des Kosovokrieges, tauchen diese Leichenbilder auf: 23 tote Albaner liegen dicht nebeneinander, wie nach einem Massaker. Diese Fotos kommen dem damaligen Verteidigungsminister Scharping gerade recht, braucht er doch Belege für Greueltaten der Serben, um den bevorstehenden Krieg zu rechtfertigen. Der Minister zeigt der Presse seine Beweise für einen Massenmord in dem Örtchen Rugovo, angeblich genau geprüft. Rudolf Scharping: 'Wir haben sehr gut recherchiert und uns Bildmaterial besorgt, das OSZE-Mitarbeiter am Morgen gemacht haben zwischen 7 und 8 Uhr.' Kommentar: Fernsehbilder dokumentieren diesen Morgen. Tatsächlich, ein OSZE-Mann mit grüner Jacke, Henning Hensch. Ein deutscher Polizeibeamter, erster internationaler Ermittler am Tatort. Henning Hensch: 'Es war nicht so. Die Leichen haben da zwar gelegen, aber sie sind dort hingebracht worden von den serbischen Sicherheitsbehörden, nachdem die eigentliche Tatortaufnahme – und das hängt wieder zusammen mit diesem Ermittlungsrichter – abgeschlossen war, nachdem beschlossen war: Wir bringen die Leichen jetzt weg.' Kommentar: Fernsehbilder beweisen es: Zuerst liegen die Leichen verteilt wie nach einem Gefecht. Darunter auch Kämpfer der Albanermiliz UCK. Nach diesen Aufnahmen werden die Leichen zusammengetragen und fotografiert. Und genau dieses Foto ist für Scharping der Beweis für das Massaker.
Konfliktforscher Prof. Wolfgang Vogel: 'Es geht um den Krieg der Köpfe und der Herzen, und wer den gewinnt, gewinnt letztlich den Krieg. Das ist insbesondere in Demokratien bedeutsam, wo man abhängig ist von der legitimatorischen Unterstützung durch die eigene Bevölkerung für die Kriegsführung'." (PANORAMA Nr. 622 vom 6.2.2003)

Welche Lüge wird Amerikas neuen Krieg gegen den Irak rechtfertigen müssen? Vielleicht diese:

"Sie [die Iraker] foltern Kinder und zwingen die Eltern zuzusehen. Zeugen berichten von Elektroschocks in Folterkammern, von glühenden Eisen, von abgeschnittenen Zungen und Vergewaltigungen. Wenn das nicht teuflisch ist, dann gibt es keinen Teufel." Das sprach Präsident Bush im US-Kongress, Februar 2003. (PANORAMA Nr. 622 vom 6.2.2003)