Jüdische Studien 2014

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 18/02/2014 - Quelle: NJ-Autoren

Empörung in Israel wegen Netanyahus "Rassenschande" mit Nichtjüdin

Auch die Tochter des ehemaligen BRD-Außenministers Klaus Kinkel durfte wegen ihrer deutschen Abstammung nicht Israelin werden.

Sandra Leikanger und Yair Netanyahu, Sohn des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu.

Sandra Leikanger und Yair Netanyahu, Sohn des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu. Wut in Israel wegen Netanyahus Rassenschande. Leikanger ist Nichtjüdin.

Gemäß politisch korrekter Gehirnwäsche gibt es zum Beispiel in Deutschland keine Blutsjuden, sondern nur Deutsche jüdischen Glaubens. Dieselben Propagandisten akzeptieren aber die Juden in Israel als Blutsjuden. Eine Schizophrenie, die Ihresgleichen sucht. Der verstorbene Judenführer Israel Bubis reagierte damals mediengerecht empört, als ihm im Rahmen des Weizman-Besuchs im Januar 1996 der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, Günter Reichert, das Kompliment machte: "Ihr Staatspräsident hat eine sehr gute Rede gehalten." [1]

Bubis bezeichnete diesen Glückwunsch in der deutschen Öffentlichkeit als taktlos, schließlich sei er ja Deutscher, erregte er sich. Warum er dann sowohl einen deutschen als auch einen israelischen Pass besaß, verriet er den Fernsehzuschauern allerdings nicht. Alleine schon aus dieser Formalie heraus hatte Reichert den in der BRD zu Besuch weilenden israelischen Staatspräsidenten Eser Weizman völlig zu recht als "Bubis’ Staats-Präsidenten" bezeichnet.

Judenführer Bubis war gemäß israelischer Definition tatsächlich kein Deutscher. Denn Judentum ist zuerst Rasse, Volk und Nation. "Mischehen, also wenn Juden sich mit Nichtjuden verheiraten, werden als Bedrohung der Existenz der jüdischen Nation bezeichnet. Nach dem jüdischen Gesetz wird die Religion von der Mutter weitergegeben. Wenn ein Jude eine Nichtjüdin heiratet, werden die aus dieser Ehe hervorgehenden Kinder nicht als Juden anerkannt." [2]

Mit dieser rassebezogenen Feststellung wird die sogenannte Religion der Juden ad absurdum geführt, denn eine Religion nimmt man an, aber die biologische Zugehörigkeit zu einem Volk erhält man durch Geburt. Außerdem zieht sich die Weisung der Reinhaltung der jüdischen Rasse wie ein roter Faden durch die sogenannte jüdische Religion. Doch in Wirklichkeit gibt es nur ein jüdisches Gesetz. Was soll es denn schon mit Religion zu tun haben, wenn die jüdischen Gesetze zum Beispiel vorschreiben, wie der Jude seinen Stuhlgang zu regeln hat? Hätte Gott dem Moses wirklich aufgetragen, den Juden zu sagen, wie sie ihren Stuhlgang zu verrichten haben? Der größte jüdische Religionsphilosph und Gesetzesausleger Moses Maimonides behauptet das in seinem Werk Gottes Gesundheitsgesetze, Teil 2, Kapitel 4, Gesetz 13.

Was bedeutet es für das Judentum, besonders in Israel, wenn der Sohn des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu mit einer norwegischen Nichtjüdin zusammen ist? Die norwegische Tageszeitung Dagen berichtete Ende Januar 2014, dass Sandra Leikanger und Yair Netanjyahu, Sohn des israelischen Premierministers, ein Paar sind. Das Büro des israelischen Premierministers bestand gemäß der israelischen Medien aber darauf, dass es sich nur um eine Schulfreundschaft handele. Das konnte die israelische Öffentlichkeit allerdings nicht beruhigen.

"Die Tatsache, dass Leikanger keine Jüdin ist, entfachte die Wut in Israel. Das jüdisches Land kämpft seit seiner Gründung dafür, dass der jüdische Charakter überall in der Welt erkennbar bleibt. Mischehen und Assimilierung, davor fürchtet sich das Judentum. Vermischung gilt als Bedrohung für das Überleben der jüdischen Nation." [3]

Die Woge der Empörung brandete über Israel hinweg als es durchgesickert war, dass der Sohn des israelischen Premierminsters "Rassenschande" begehen könnte:

"Die Sorge um die jüdische Nation fand Ausdruck in einem offenen Brief, verfasst von der israelischen Organisation Lehava, die sich um die Verhinderung der Vermischung von Juden kümmert, an Yair Netanyahu, Sohn von Benjamin Netanyahu. Auf der Facebook-Seite von Lehava wird Netanyahu jun. gewarnt, dass seine Großeltern 'sich im Grab umdrehen würden', wüssten sie davon. 'Nicht im Traum hätten sie daran gedacht, dass ihre Enkelkinder einmal keine Juden mehr sein würden', heißt es in dem Brief. …
'Guter Gott, wenn das wahr ist', sagte auch Aryeh Deri, der Führer der ultraorthodoxen Shas-Partei in einem Radio-Interview im Zusammenhang mit der Verbindung von Netanyahu jun. mit der norwegischen Nichtjüdin. 'Wenn das wahr ist, dann ist das keine persönliche Sache mehr, sondern es geht um das jüdische Volk'. … Selbst der Schwager von Premierminister Benjamin Netanyahu, Hagai Ben-Artzi, warnte seinen Neffen. Sollte er die Verbindung zu Leikanger nicht beenden, wäre dies so, als würde er die Gräber seiner Großeltern bespucken. 'Aus meiner Sicht, wenn er so etwas tut, darf er nicht mehr in die Nähe der Gräber kommen. Die Vermischung ist und bleibt die schlimmste Bedrohung für das jüdische Volk. Noch schlimmer als Israel zu verlassen ist, sich mit Nichtjuden zu verheiraten. Wenn das geschieht, möchte ich mich selbst begraben, weiß nicht wo. Ich werde in den Straßen umherirren und meine Haare raufen, während dies geschieht'. … Dr Daniel Gordis, Autor und Judaismus-Experte sagte: 'Was wir Juden auch erkennen müssen ist, dass es nur eine wirkliche Möglichkeit gibt, die Macht der jüdischen Identität an die eigenen Kinder weiterzugeben, nämlich dass Kinder von zwei jüdischen Eltern großgezogen werden. … 'Die Israelis sind wie vor Schreck gelähmt', sagte Rabbi Dr. Donniel Hartman, Chef des Shalom Hartman-Instituts für jüdische Studien, zur Verbindung zwischen Netayahu jun. und der norwegischen Nichtjüdin."
[4]

Schicksen sind für junge Juden zum üben da, weil billiger als Prostituierte.

Der Shalom-T-shirt-Versand propagiert zum Beispiel die Benutzung von Schicksen zum üben mit eigens dafür hergestellten T-shirts, da die Benutzung von Schicksen für junge Juden billiger sei, als zu Prostituierten zu gehen. Auf T-shirts wird damit geworben: "Schicksen sind zum Üben da!"

Wenn Natanyahu die Norwegerin nur als Schickse benutzt, hat kein Jude der Welt etwas dagegen. Das Wort Schickse kommt aus dem Hebräischen (Sheketz) und bedeutet soviel wie "Fleisch vom unreinen Tier", das gemäß Tora tabu für Juden ist. Der Begriff Schickse ist eine Verbindung zwischen dem hebräischen Begriff und dem in jiddisch gebräuchlichen Wort, das aus dem Polnischen abgeleitet ist, "sikać", was soviel bedeutet, wie "Pisse", also "darauf pissen". Da es für einen Juden ebenfalls tabu ist, eine Nichtjüdin zu heiraten, wird das Wort Schickse für nichtjüdische Frauen gebraucht, auf die man besser "pissen" sollte. Propagiert wird im Judentum allerdings die Benutzung von Schicksen zum Üben, da dies für junge Juden billiger sei, als zu Prostituierten zu gehen. Selbst auf T-shirts wird damit geworben: "Schicksen sind zum Üben da!" (Shiksas are for practice)

Auch die Tochter des ehemaligen BRD-Außenministers Klaus Kinkel genießt in Israel einen derartigen Status. Schließlich verweigerte das israelische Innenministerium der Kinkel-Tochter die israelische Staatsbürgerschaft. Das Ministerium unterstrich damals: Kinkels Tochter sei keine richtige Jüdin, sondern Deutsche, weshalb sie nicht Israelin werden könne. Man vermied es, das Wort Schickse als Ablehnungsbegründung zu gebrauchen, aber die israelische Wertschätzung dürfte sich auf der Ebene der Schickse bewegt haben.

Unter dem Druck der Orthodoxen wurde 1998 ein Konversionsgesetz in Israel erarbeitet, das den Übertritt zum Judentum ausschließlich und endgültig in die Hände orthodoxer Rabbiner legt, die damit auch über die Staatsbürgerschaft entscheiden. Das Gesetz bedeutet auch, dass Konvertiten nicht als richtige Juden anerkannt werden: "Unsere Konversion ist nicht gültig und wir sind Juden zweiter Klasse sind", stellte damals der Präsident des Verbandes amerikanischer Reformgemeinden, Rabbiner Eric Yoffie, in der "Allgemeinen Jüdischen Wochenzeitung" fest.

Andrea Kinkel heiratete 1998 den Juden Ofir Tuval. In den USA trat sie in der naiven Annahme zum Reformjudentum über, sie könne mit der Konvertierung zum Judentum gleichzeitig die jüdische, also die israelische Nationalität annehmen. Als sie aber mit ihrem jüdischen Ehemann in Israel leben wollte und deshalb um die israelische Staatsbürgerschaft nachsuchte, passierte folgendes: Sie beantwortete die Frage nach ihrer NATIONALITÄT mit JÜDISCH. Denn nur wer Abstammungsjude ist - und nicht Glaubensjude - hat ein Anrecht auf die israelische Staatsbürgerschaft, wurde der Tochter des damaligen deutschen Außenministers erklärt:

"Das israelische Innenministerium entschied nach einem Bericht der israelischen Zeitung Jedioth Achronoth, ihre in den USA erfolgte Konvertierung zum Judentum nicht anzuerkennen. Andrea Kinkel ist seit einiger Zeit mit dem Israeli Ofir Tuval verheiratet. Nach Angaben des Blattes schickte das Innenministerium die Unterlagen, in denen Andrea Kinkel um die israelische Staatsbürgerschaft nachsuchte, korrigiert zurück. Kinkels Eintrag 'jüdisch' unter der Rubrik Nationalität war in 'deutsch' geändert worden." [5]

Judesein heißt also, einem Volk anzugehören, so wie Deutsche/r sein heißt, dem deutschen Volk aufgrund von Abstammungskriterien anzugehören, und nicht auf der Grundlage von Glaubensbekenntnissen - wie dies das israelische Innenministerium unmissverständlich beschied.

Das israelische Innenministerium belehrt uns also darüber, dass es "deutsche Juden" bzw. "Deutsche, jüdischen Glaubens" gar nicht gibt. Denn Kinkels Tochter ist Deutsche, die in den USA den jüdischen Glauben annahm, aber wegen ihrer blutsmäßigen deutschen Abstammung nicht jüdische Israelin werden darf. Die Judenführer lügen also, wenn sie uns immer wieder weiß zu machen versuchen, dass die Abstammungsjuden in Deutschland, die gleichzeitig Israelis sind, oder jederzeit werden können, richtige Deutsche seien. Richtige Deutsche können nämlich keine Israelis werden, wie das Beispiel Andrea Kinkel beweist.

Judentum des Glaubens, Judentum als Religion, das sind nur Phrasen. Tatsache ist, dass man Jude prinzipiell nur durch Geburt werden kann. Und alle wissen, dass der Mensch bei Geburt noch nicht im Stande ist, eine Religion geistig zu erfassen, geschweige denn, sich ihr zugehörig zu fühlen. Eine Religion nimmt man an, in eine Volkszugehörigkeit wird man geboren. Und die Juden in Deutschland, wie überall in der Welt, werden nur kraft Geburt, kraft Genetik, Jude. Niemand geringerer als der bereits verstorbene Judenführer in Deutschland, Israel Bubis, bestätigte das Abstammungsprinzip und widerlegt sein eigenes Geschwätz von den "Deutschen jüdischen Glaubens": "Wenn nur der Vater Jude ist und die Mutter nicht und dann auch noch ein Kind da ist, dann gelten nach unseren Religionsgrundsätzen Mutter und Kind als nichtjüdisch." [6]

Das Judentum ist die einzige Nation auf der Welt, die automatisch das Privileg der zwei oder mehreren Nationalitäten besitzen kann. Denn jeder Abstammungs-Jude, egal welche Staatsbürgerschaften er sonst noch besitzt, hat gleichzeitig Anspruch auf einen israelischen Pass. Die Annahme nichtisraelischer Nationalitäten gelten unter Juden nur als Mittel zur Vorteilserlangung. Loyal müssen Juden ihrem Gesetz nach immer nur gegenüber Israel oder den jüdischen Organisationen sein.

Nicht zu vergessen: Jungjuden sind auch dann Juden, wenn sie nicht religiös sind, ja, die Thora und den Talmud gar nicht kennen. Alexander Kraft brachte dies auf den Punkt, als er von religionslosen jungen Juden in Deutschland berichtete, die dennoch "fühlen, dass sie anders sind." [7]

Wäre Judesein nur Religion, würden sich die religionslosen Jungjuden doch nicht anders fühlen als die religionslosen Jungdeutschen. Der jüdische Lord Weidenfeld spricht deshalb auch nicht von Deutschen jüdischen Glaubens, sondern vom "jüdischen Volk in Deutschland" [8]. Und der ehemalige israelische Ministerpräsident Shimon Perez erklärte feierlich: "Deutsche und Juden werden immer zwei verschiedene Völker bleiben." [9]

Aber der gewichtigste Punkt ist wohl der, dass die jüdischen Führungspersönlichkeiten eine Vermischung von Juden (religiös oder nicht) mit Deutschen (religiös oder nicht) untersagen. Heinz Galinski†, Ex-Judenführer in Deutschland: "Für Juden gilt: Keine Vermischung!" [10]

Mehr noch: Der Judenstaat ist seit geraumer Zeit dazu übergegangen, das Judesein mit Hilfe von DNA-Tests (Bluttests) genetisch zu ermitteln. Personen, die in Israel leben und den genetischen Ansprüchen des Judentums nicht entsprechen, werden sogar deportiert.

"Die renommierte israelische Tageszeitung Ha'aretz erwähnte Dutzente von neuen Immigranten, die bereits aufgefordert worden sind, sich diesen [genetischen] Tests zu unterziehen. Jene, die sich weigerten, laufen Gefahr deportiert zu werden." [11]

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Eines steht fest, eine Religionszugehörigkeit kann man nicht mit einem Bluttest ermitteln, Erbanlagen und Abstammungsmerkmale hingegen schon. Also, liebe Juden, hört auf mit euren dummdreisten Lügen. Euer eigenes Innenministerium bestimmte im Fall Andrea Kinkel, Tochter des ehemaligen deutschen Außenministers: Juden sind Juden und Israelis, aber Deutsche sind Deutsche. Und die Juden in Deutschland sehen keinerlei Loyalitätsverpflichtung gegenüber Deutschland, das wissen wir alle.

Wenn Rassismus schlecht sein soll, was uns von den jüdischen Führern immer wieder eingehämmert wird, dann würden die Juden zu den schlechtesten Menschen auf dem Globus gehören. Die jüdische Methode, die Rassezugehörigkeit mit Gentests zu ermitteln, womit die Blutreinheit des eigenen Volkes gewährleistet werden soll, war unter Adolf Hitler selbstverständlich unbekannt.

Im Klartext heißt das, dass das sogenannte jüdische Gesetz (Halacha, angeblich von Gott dem Moses gegeben), wonach es sich bei allen Nichtjuden um "den Abschaum der Schöpfung" [12] handelt, mit gentechnischen Mitteln unter Beweis gestellt werden soll.


1) Spiegel, Nr. 5/1996, S. 16
2) bbc.co.uk/news/07.02.2014
3) bbc.co.uk/news/07.02.2014
4) bbc.co.uk/news/07.02.2014
5) Süddeutsche Zeitung, 03.08.1998, S. 10.
6) Der Spiegel, 22/1996, S. 24
7) Allgem. Jüd. Wo. Ztg., 23.2.1995, S. 11
8) Focus 48/1995, S. 176
9) BILD, 27.1.1996, S. 2
10) Allgem. Jüd. Wo. Ztg., 26.7.1990, S. 11
11) Jewish Chronicle, London, 10.07.1998, S. 3
12) FAZ, 11.03.1994, S. 14