Politik 2013 |
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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 07/07/2013 - Quelle: NJ-Autoren |
Türkische Regierung macht jüdische Weltverschwörung für Aufruhr in der Türkei verantwortlich
Ex-Außenminster Frankreichs:
Wie alle dummen Politiker der Welt wagte sich auch Erdogan auf ein Gebiet vor, von dem er nichts versteht. Um in der islamischen Welt sozusagen als Sultan des Mittleren Ostens anerkannt zu werden, beschimpfte er Israel als Mörderstaat, ohne zu wissen, dass ihm dies niemals verziehen wird. Selbst wenn er es nicht ernst gemeint haben sollte. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Israel-Lobby in der Türkei wieder ein mehr gefügiges System etabliert haben möchte, ein lobbytreues Regime sozusagen. Erdogan ist für die Lobby nicht richtig berechenbar, deshalb dürfte er durchaus recht haben mit seiner Analyse, dass die internationale "Zinslobby", wie Erdogan die jüdischen Machtzentren verbrämt nennt, den Aufruhr in der Türkei im Hintergrund befeuern. Dies ist um so einleuchtender, als die gesamten westlichen Lobby-Medien gegen Erdogan trommeln. Letztendlich ist das aber gar nicht so schlecht, geschieht Erdogan sogar recht, nachdem er im Auftrag USraels den syrischen Präsidenten Bashar al Assad angegriffen hat, indem er Nato-Militär gegen Syrien in der Türkei in Stellung brachte. Möglicherweise bekommt er etwas von dem zu spüren, was die syrische Regierung zu erleiden hat, Dank der westlichen "Wertegemeinschaft". Verdient hätte er es. "Erdogan wittert die Weltverschwörung. In einer Rede in der zentralanatolischen Kayseri argwöhnte er, ein ominöses 'Zentrum' stehe hinter allen Massendemos der Welt, insbesondere in Brasilien und der Türkei. Es seien 'dieselben Masken, dieselben Slogans', es seien dieselben internationalen Medien, in beiden Fällen auch Facebook und Twitter, es sei also klar, dass hinter den Protesten in Brasilien und in der Türkei 'ein gemeinsames Zentrum' stehe, das versuche, diese Länder zu 'destabilisieren'". [1] Und jetzt noch in Ägypten. Später wurde Erdogan noch etwas deutlicher, er sprach von der "Zinslobby", die hinter den sogenannten Demonstranten stecke: "Erdogan hatte wiederholt eine nicht näher definierte 'Zinslobby' für die seit mehr als einem Monat andauernden Proteste gegen die Regierung verantwortlich gemacht." [2] Das war schon deutlicher, denn in der islamischen Welt weiß man genau, dass mit "Zinslobby" das Finanzjudentum gemeint ist. Damit aber auch gar kein Zweifel übrig bleibe, dass die Juden seine Regierung stürzen wollten, ließ Erdogan seinen Innenminister und stellvertretenden Ministerpräsidenten, Besir Atalay, die Anschuldigungen konkretisieren. "Nach Ansicht von Besir Atalay, Stellvertreter des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan, waren die 'jüdische Diaspora' und ausländische Medien mit Schuld an der 'Verschwörung gegen die Türkei'. … Sie vereinen sich alle, und auf einer Seite ist die jüdische Diaspora", [3] sagte Atalay gegenüber "Today's Zaman", die englischsprachige Schwesterzeitung der islamisch-konservativen "Zaman", der auflagenstärksten Zeitung in der Türkei. Vielleicht erinnert sich Erdogan jetzt seines Verbrechens, für den Westen den Krieg gegen Syrien zu unterstützen! Der Syrien-Krieg findet in Israels Auftrag statt Der ehemalige französische Außenminister Roland Dumas hat in der TV-Sendung «Ça vous regarde» ["Es betrifft Sie"] auf LCP [dem Parlamentssender] am 16. Juni 2013 gesagt, er sei bereits zwei Jahre vor dem "Arabischen Frühling", also 2009, von hohen britischen Regierungsbeamten umworben worden, an der Vorbereitung eines Krieges gegen Syrien im Interesse Israels mitzumachen.
Obwohl Dumas sehr vorsichtig war, um keine Zusammenhänge mit Frankreich herzustellen was die Planung des Krieges mit Syrien angeht, macht seine Aussage deutlich, dass britische Regierungsbeamte alles unternahmen, mit französischen Regierungsmitgliedern dahingehend in Kontakt zu treten. Wie weit dies gelungen ist, kann man anhand der Intensität, mit der sich die französische Regierung für die militärische Vernichtung Syriens einsetzt, nur erahnen. Bestätigt werden jetzt allerdings all jene, die von vornherein vermuteten, dass die Gewaltausbrüche in Syrien seit 2011 systematisch im Ausland geplant und organisiert wurden.
Nachdem kürzlich liebe islamistische "Freiheitskämpfer" in Syrien einem Soldaten das Herz aus der Brust schnitten und es vor laufender Kamera fraßen, nahmen Islamisten am 25. Juni 2013 einen christlichen Geistlichen gefangen, quälten ihn, um ihn anschließend zu köpfen. Das Ganze haben sie auch noch auf Video festgehalten [5]. Das Opfer, das noch seine Gewänder trug, also klar als christlicher Geistlicher zu erkennen war, wurde von den vom Westen aufgebauten und finanzierten Islamisten auf grausamste Weise abgeschlachtet. In diesem Video werden mehrere Menschen mit einem Messer geköpft. Nichts für schwache Nerven, aber vielleicht etwas für politisch-korrekte Zeitgenossen? |
1) | Welt.de, 23.06.2013 |
2) | Welt.de, 02.07.2013 |
3) | Welt.de, 02.07.2013 |
4) | nsnbc.me, Sun, Jun 16th, 2013 |
5) | https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=bIiJ6udOtiM!@#? |