Jüdische Studien 2013

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 12/05/2013 - Quelle: NJ-Autoren

Judenkongress unerwünscht in Ungarn:
Weit über tausend Ungarn demonstrieren in Budapest gegen eine Tagung des Jüdischen Weltkongress

Nirgendwo im Westen wäre es möglich, dass eine starke parlamentarische Kraft öffentlich vor dem Tagungsgebäude des Weltmachtjudentums demonstriert.

Gabor Vona, Vorsitzender der Jobbik-Partei, verlangtw, dass sich die Juden für ihre Verbrechen am ungarischen Volk entschuldigen
Gabor Vona, Vorsitzender der Jobbik-Partei, verlangte auf der Demonstration gegen die Jahresversammlung des Jüdischen Weltkongress', dass sich die Juden für ihre Verbrechen an den Ungarn beim ungarischen Volk entschuldigen!
2010 bei den Parlamentswahlen wurde die Jobbik-Partei (Die Besseren) zur drittstärksten politischen Kraft in Ungarn. Heute weisen Umfragen daraufhin, dass die Partei wahrscheinlich schon auf dem zweiten Platz hinter der Regierungspartei Fidesz von Regierungschef Viktor Orbán angekommen ist.

Jobbik ist die einzige ernstzunehmende parlamentarischen Kraft in der EU, die offen die Verbrechen des Finanzjudentums anprangert. Die Europa-Abgeordnete der Jobbik, Dr. Krisztina Morvai, erklärte seinerzeit im Wahlkampf der Bevölkerung, dass Israel sich Ungarn und seine Industrien mit Papiergeld unter den Nagel reißen wolle. Morvai: "Präsident Schimon Peres hat erklärt, dass Israel Ungarn aufkaufen wolle – dafür habe ich Belege. Und jeder sieht ja, welches Leid Israel in Palästina anrichtet." [1]

Israel war sich in der Vor-Orbán-Zeit und der Vor-Jobbik-Zeit sehr sicher, dass die Regierungen der Sozialisten, die damals von Juden mit engsten Israel-Verbindungen geführt wurden, den Ausverkauf Ungarns über die Bühne bringen würden. Doch es kam anders, die Israel-Parteien wurden hinweggefegt und Orbáns Fidesz war nicht mehr imstande, sich dem Volkswillen, von Jobbik zum Ausdruck gebracht, zu widersetzen.

Schon damals während des Schicksalswahlkampfes 2010 kamen bis zu 50.000 Menschen, wenn die Jobbik-Partei zu einer Kundgebung rief. Auf diesen Veranstaltungen wurde der Widerstand gegen die Machtjuden artikuliert und nach der Wahl von Jobbik gegenüber Orbán durchgesetzt. Auf den Jobbik-Kundgebungen riefen die Redner den Massen zu: "Ungarn gehört den Ungarn, israelische Investoren samt ihren örtlichen Erfüllungsgehilfen sind gerade dabei, sich unser Land mit 10 Millionen Bürgern einzuverleiben. Der Schekel stinkt nicht, und so kaufen sie Ungarn auf. Die regierenden Sozialisten werden wir vom Erdboden tilgen und Zigeuner zur Auswanderung ermuntern." Und dann skandierten die Massen im Chor: "Sie sollen gehen, sie sollen gehen". [2]

Nach der Wahl von Viktor Orbán wurde vor allem die Verfassung dahingehend geändert, dass ausländische Medien in Ungarn nicht mehr gegen das ungarische Volk hetzen dürfen, wie es im Westen der Fall ist. Die internationalen Banken, die dazu da waren, das Volksvermögen abzusaugen, wurden in ihrem kriminellen Radius beschnitten. Die Einzahlungen in die Rentenkassen dürfen nicht mehr an jüdische Fonds überwiesen werden, sondern müssen im Lande bleiben. Seit dem sind die Renten in Ungarn wieder sicher.

Diese Maßnahmen, mutige Handlungen zur Entmachtung des Finanzjudentums in Ungarn, versetzte das Machtjudentum regelrecht in Panik. Zum ersten Mal seit 1945 wagt es ein europäisches Land, noch dazu ein EU-Mitgliedsland, dem Machtjudentum den kriminellen Finanzboden unter den Füßen zu entziehen. Und so wollte die heimliche Weltregierung, der Jüdische Weltkongress (WJC) Flagge zeigen und sich dem Freiheitskampf der Ungarn provokativ mit seiner Jahresversammlung (5. Mai 2013) in Budapest in den Weg stellen.

Der WJC richtet normalerweise seine Welt-Jahresversammlung immer in Jerusalem aus. Für 2013 entschied sich die Führung jedoch, diese Jahresversammlung im widerspenstigen Ungarn abzuhalten. Sie wollten damit erreichen, dass Regierungschef Orbán, von dem verlangt wurde, eine Willkommens-Ansprache zu halten, mit einem neuen Gesetz gegen die Jobbik-Partei um Wiedergutmachung winseln würde.

Doch Jobbik ließ sich nicht einschüchtern. Am Tag vor Kongressbeginn versammelten sich weit über 1000 Ungarn in Budapest, andere Quellen sprechen von 10.000, um gegen die Anwesenheit dieser mächtigen Judenorganisation zu demonstrieren. Ja, ihnen zuzurufen, sie sollen aus Ungarn schnellstens verschwinden. Das wäre nirgends in einer westlichen Hauptstadt möglich gewesen.

Auf der Kundgebung in der Nähe des Parlamentsgebäudes sagte der Vorsitzende der ungarischen Jobbik-Partei, Gabor Vona: "Die israelischen Eroberer, diese Investoren, sollten sich nach einem anderen Land für sich umschauen, denn Ungarn steht nicht zum Verkauf." [3] Außerdem forderte Vona die Juden dazu auf, sich für die Verbrechen während der kommunistischen Herrschaft in Ungarn zu entschuldigen, da zur Führungsriege während dieser Zeit fast nur jüdische Politiker gehörten. Vona rief den Demonstranten zu: "Gedenkt der Opfer von Zionismus und Bolschewismus". [4] Und das in einem Land, dem ebenfalls der sogenannte Holocaust angelastet wird.

Formal ließ Viktor Orbán die Kundgebung gegen das Weltmachtjudentum zunächst verbieten, um sich als Gastredner nicht anhören zu müssen, er rede vor den versammelten Juden, was die gerne hören würden, aber draußen lasse er gegen das Judentum mobil machen. Aber ein Budapester Gericht hob das Demonstrationsverbot mit der Begründung auf, die Gründe für ein Demonstrationsverbot seien nicht hinreichend dargelegt worden. Orbán akzeptierte die Entscheidung, vielleicht war es sein Wunschurteil.

"Viele der Demonstranten kamen in Uniformen und schwenkten die Fahnen aus der ungarischen NS-Zeit. Sie beteten öffentlich für ein Ende des Zionismus und forderten die Regierung auf, Beamte mit Doppelnationalität (ungarisch-israelisch) aus dem Staatsdienst zu entfernen. Der Vorsitzende der Jobbik, Gabor Vona, rief der begeisterten Menge zu: 'Die Juden müssen uns um Vergebung bitten für die Verbrechen, die sie unter dem kommunistischen Regime des Judenführers Bela Kun oder Matyas Rakosi an den Ungarn verübten'. Die Kundgebung dauerte zwei Stunden." [5]

WJC-Präsident Ronald Lauder schrieb im April 2013 in einem Zeitungsartikel: "Die antisemitischen Aussagen oder die Aussagen gegen Zigeuner haben dramatisch zugenommen in den letzten Jahren. Und einige davon kamen direkt aus dem Führungszirkel des Premierministers oder direkt von Ministern von Viktor Orbáns Regierung." [6]

Jene Juden, die erwarteten, dass Orbán im Rahmen seiner Begrüßungsrede neue Gesetze gegen den sogenannten Rechtsextremismus versprechen würde, wurden bitter enttäuscht. Orbán schlug den versammelten Machtjuden sozusagen in die Magengrube, als er den ungarischen Freiheitskampf durch Relativieren rechtfertigte: "Nicht nur in Ungarn, sondern überall in Europa verstärkten sich Antisemitismus und Rechtsextremismus, sagte Orbán. Europa müsse sich fragen, was es falsch gemacht habe. In Ungarn habe man darauf eine Antwort gefunden: Eine starke nationale und christliche Identität, wie seine Regierung sie betone, sei die beste Voraussetzung für gegenseitige Anerkennung und Respekt. … Viele WJC-Delegierte waren enttäuscht. 'Ich hätte mir viel mehr erhofft', sagte der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dieter Graumann. Der Jüdische Weltkongress bemängelte, dass Viktor Orbán keine konkreten Maßnahmen gegen Rechtsextremismus vorgeschlagen habe. Viele ungarisch-jüdische Beobachter waren von Orbáns Rede ebenfalls enttäuscht. Sie sei eine 'Komödie' gewesen, sagte der Religionsphilosoph György Gábor." [7]

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Der Jüdische Weltkongress verlangte von Angela Merkel, dass sie zur Jahresversammlung kommen und dem ungarischen Premierminister demonstrieren sollte, wie ein europäischer Regierungschef dem WJC in der Öffentlichkeit anspruchsgerecht seine Loyalität versichert. Das machte sie dann doch nicht, denn ihr ist schon klar, dass sie bereits in genug Ländern Europas bis aufs Blut gehasst wird. Nicht auch noch in Ungarn, wird sie sich vielleicht gedacht haben. Merkel schickte dann den schwulen Qietschfrosch Westerwelle, ihren außenpolitischen Null-Artikel, um auf dem Kongress die altbekannten Ergebenheits-Rituale zu zelebrieren. Die Juden waren über diesen Rangabklatsch gar nicht erfreut.


1 Die Welt, 13.04.2010, S. 5
2 Spiegel.de, 03.04.2010
3 DW.de, 05.05.2013
4 DW.de, 05.05.2013
5 RT.com, 04.05.2013
6 RT.com, 04.05.2013
7 Spiegel.de, 06.05.2013