Jüdische Studien 2013

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 30/08/2013 - Quelle: NJ-Autoren

"Das Verhältnis zwischen Juden und Deutschen darf niemals normal sein!"

Der israelische Botschafter in der BRD, Yakov Handelsman, demonstrierte in einem WELT-Artikel perfektionierte Chuzpe 
Der israelische Botschafter in der BRD, Yakov Handelsman, demonstrierte in einem WELT-Artikel perfektionierte Chuzpe.
Nicht umsonst kennt die deutsche Sprache für die begriffliche Zusammenfassung von Frechheit, Anmaßung, Dreistigkeit und Unverschämtheit nur den hebräisch-jiddischen Begriff Chuzpe. Im Deutschen gibt es kein Wort, das eine Kombination von derart zielgerichteter Unverschämtheit, Penetranz, aufsässige Dreistigkeit, Frechheit und zynischer Anmaßung in einem einzigen Wort vereinigen könnte. Deshalb übernahm man dafür das hebräischen Wort "chuzpà" für den deutschen Wortschatz. Und darum glauben auch Menschen überall auf der Welt, dass kein anderes Volk diese charakterlich-moralischen Eigenschaften so intensiv verkörpere, wie das hebräische. Im Judentum erklärt man Chuzpe unter anderem mit folgender Witz-Anekdote: "Chuzpe ist die Geschichte von dem Mann, der Vater und Mutter erschlägt und dann den Richter um mildernde Umstände bittet, da er ja Vollwaise sei."

Israels Botschafter in der BRD, Yakov Hadas-Handelsman (55) demonstrierte kürzlich im Rahmen einer literarischen Lehrstunde die Kunst der vollendeten Chuzpe, als er uns erklärte: "Der Islam hat viele Gemeinsamkeiten mit dem Judentum, er predigt Menschlichkeit und Mitgefühl." [1]

Nur zwei Seiten weiter kommt der Führer der islamischen Bewegung Boko Haram zu Wort, der in Nigeria predigt: "Wir wurden von Allah angewiesen, alle Ungläubigen zu töten." [2] Diese von Handelsman erwähnte islamische "Menschlichkeit" wurde nicht von Abubakar Shekau erfunden, sondern ist die Weisung Gottes im Heiligen Koran. [3] Im Koran finden sich über 200 Stellen, die zum Töten, Quälen, Erniedrigen, Unterdrücken und Täuschen der Ungläubigen ermutigen. Dazu gehören auch Suren, die grausame Strafen für Abtrünnige und eine brutale Behandlung der Frauen verlangen.

Herr Handelsman lobt den die "Menschlichkeit predigenden Koran" wohl deshalb mit Nachdruck, weil das Heilige Buch der Moslems vom jüdischen Gesetz (Altes Testament) in weiten Teilen abgeschrieben wurde. "Der Koran enthält in seinen ältesten Partien eine ansehnliche christliche Textschicht. [Koranforscher] Luxenberg kommt zu dem Schluss, diese Texte bildeten einen 'Grundstock, aus dem der Koran als christlich-liturgisches Buch ursprünglich bestand'. Das hieße, der Koran hätte in seinen ältesten Elementen nicht den Anspruch, die jüdische und die christliche Verkündigung zu ersetzen und zu überbieten, sondern sie den Arabern nahe zu bringen." [4]

Handelsmans Chuzpe gipfelt in der Behauptung: "In Israel haben Juden und Nichtjuden die gleichen Rechte." [5] Wie "wahr" Handelsmans Worte sind, unterstrich die ehemalige israelische Außenministerin Tzipi Livni, als sie 2008 sogar die Vertreibung jener Araber forderte, die einen israelischen Pass besitzen: "Livni will israelische Araber loswerden. Die israelische Außenministerin Tzipi Livni sieht die Zukunft der israelischen Araber in einem unabhängigen Palästinenserstaat. Livni sagte am Donnerstag nach israelischen Medienberichten während einer Ansprache vor Schülern in Tel Aviv." [6]

Nichtjuden genießen in Israel sozusagen den Status von Sklaven, aber der israelische Botschafter in der BRD bezeichnet diese Rechtlosigkeit keck als "mit den Juden gleichberechtigt". "Chinesische Arbeiter in Israel wurden gezwungen zu bestätigen, dass sie keinen Sex mit israelischen Frauen haben bzw. israelische Frauen heiraten werden. Im Arbeitsvertrag seht, dass sie keinerlei Kontakt mit israelischen Frauen haben dürfen, noch nicht einmal mit Prostituierten, erklärte der Polizeisprecher Rafi Yaffe. Außerdem ist es Ausländern untersagt, sich in Israel religiös oder politisch zu betätigen. … Anwälte der ausländischen Arbeitskräfte aus Thailand, den Philippinen, Rumänien usw. erklärten, dass die ausländischen Arbeiter sozusagen gezwungen werden, unter Bedingungen der Sklavenhaltung zu arbeiten." [7] Gemäß der Halacha (die Halacha ist die Interpretation des Jüdischen Gesetzes), darf ein Nichtjude in Israel noch nicht einmal neben einem Juden bestattet werden. Auch dann nicht, wenn es sich um ein Ehepaar handelte: "Das jüdische Gesetz (Halacha) macht es uns durch das Verbot der gemeinsamen Grabstätte für Ehepaare aus Mischehen leicht, dadurch das Verbot von Mischehen vom Prinzip her zu verstehen (Babylonischer Talmud, Gittin 16a, als Gesetz niedergeschrieben in der Arba Turim und im Schulchan Aruch, beide in Yoreh Deah 367:1)." [8]

Yakov Hadas-Handelsman erklärt dann frei heraus, dass sich alle Deutschen, auch die noch ungeborenen, für immer zum Tribut an den Juden verpflichten müssen. Denn ein normales Verhältnis mit Deutschen würden die Juden nie erlauben. Handelsman sagt auch warum: "Wegen der Vergangenheit, die man nicht ignorieren kann. Juden und Deutsche sind nun einmal auf ewig schicksalshaft verbunden. Das Verhältnis ist nicht normal." [9]

Der gefräßige Moloch Israel  

"Deutschland serviert. Seit Jahrzehnten wird Israel, teils umsonst, mit Waffen versorgt. Israels Feinde halten das Land für einen gefräßigen Moloch." So lautet eine Passage der Süddeutschen Zeitung vom 2. Juli 2013 unter dieser Karikatur, die Israel als messerwetzendes Monster darstellt.

 
Spätestens jetzt müsste auch dem naivsten Zeitgenossen klar werden, warum die tollen Geschichten über unsere "Vergangenheit" mit dem Strafgesetz geschützt werden. Ob sogenannte Banken- oder Euro-Rettungen, von der sogenannten Wiedergutmachung gar nicht erst zu reden, sind alles Tributleistungen an das Welt-Finanz-Judentum. Und wir würden nicht bezahlen, gäbe es die uns aufgezwungene "Vergangenheits-Version" nicht, wie selbst so honorigen Herren wie Prof. Hans-Werner Sinn (Chef ifo-Institut) und Olaf Henkel (Ex-BDI-Chef) öffentlich zugeben. Hans-Werner Sinn erklärte: "Es ist die Vergangenheit. Wäre die eine andere, wären wir England, hätten wir uns nie im Leben auf solch einen Unsinn [Euro- und Bankenrettung] einlassen müssen." [10] Wohlgemerkt, Professor Sinn unterstreicht, dass wir abliefern "müssen". Und Olaf Henkel fügte an, dass die sogenannten Euro-Rettungs-Aktionen "wohl mit unserer Geschichte zusammenhängen." [11]

Ovadia Yosef gilt als einer der höchsten jüdischen Autoritäten, nicht nur in Israel, sondern auch innerhalb des organisierten Weltjudentums. Seine Partei (Schas) ist derzeit in der israelischen Regierung vertreten. Ovadia Yosef bestätigt nicht nur die Tributleistungen, die insbesondere die Deutschen für die ihnen mit dem Strafgesetz einbleute Vergangenheits-Version erbringen müssen. In Israel frenetisch gefeiert erklärte Yosef: "'Nichtjuden sind nur auf dieser Welt, um den Juden zu dienen. … Die Gojim wurden dazu geboren, um uns zu dienen. Sie erfüllen keinen anderen Zweck auf dieser Welt, als dem Volk Israel zu dienen', sagte er während einer öffentlichen Diskussion, wo es darum ging, welche Arbeiten ein Goj am Shabbat verrichten darf. 'Wozu werden die Nichtjuden gebraucht? Sie werden gebraucht, um vor unseren Augen zu arbeiten, zu pflügen und zu ernten, während wir wie ein Effendi ihnen speisend zuschauen', sage er unter dem Gelächter der Anwesenden." [12]

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Yosefs Äußerungen wurden von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu keinesfalls kritisiert, auch nicht von Botschafter Yakov Handelsman. Und der "Zentralrat der Juden in Deutschland" kann nicht den geringsten Rassenhass in der Wiedergabe des Jüdischen Gesetzes durch Ovadia Yosef erkennen.

Und während Chuzpe-König Handelsman in der WELT erklärt, "das Verhältnis [zwischen Deutschen und Juden] ist nicht normal. … Wegen der Vergangenheit, die man nicht ignorieren kann," wurde schon 2007 vom Präsidenten des Jüdischen Weltkongress, Roland Lauder, gefordert: "Mehr Normalität zwischen deutschen Juden und Nichtjuden." (VANITY FAIR, 04.10.2007) Lang lebe die Chuzpe!

"Der Publizist Manfred Gerstenfeld hat errechnet, dass über 150 Millionen Europäer in Umfragen Aussagen zustimmen wie: Israel will die Palästinenser auslöschen. Er folgert daraus, dass 40 Prozent der Europäer antisemitisch eingestellt sind." [13] Das sagt alles. Wir Deutsche brauchen uns also nicht zu verstecken, wenn wir uns gegen den "gefräßigen, messerwetzenden israelischen Moloch" auflehnen.


1 Die Welt, 14.08.2013, S. 4
2 Abubakar Shekau, Führer von Boko Haram, Die Welt, 14.08.2013, S. 6
3 "Und tötet sie, wo ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben" (Sure 2).
4 ZEIT.de, 15.05.2003
5 Die Welt, 14.08.2013, S. 4
6 derstandard.at, 12.12.2008
7 guardian.co.uk, 24.12.2003
8 Jewish Chronicle, London, 23.01.1998, S. 25
9 Die Welt, 14.08.2013, S. 4
10 Die Welt, 15.09.2011, S. 10
11 Focus Money, 33/07.08.2013, S. 12
12 JEWISH TELEGRAPH AGENCY, 18.10.2010
13  Die Welt, 14.08.2013, S. 4