Jüdische Studien 2013

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 01/01/2013 - Quelle: NJ-Autoren

Das Aufbegehren der jungen Generationen gegen das Jüdische Programm

Die SPD-nahe Friedrich Ebert Stiftung erstellte eine umfassende Studie über den sogenannten "Antisemitismus" in Europa. 8000 Menschen in acht Ländern (Groß Britannien, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Polen und Portugal) wurden befragt.

Judenfibel, das Aufklärungswerk

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In Polen gaben 72 Prozent der Befragten an, dass "Juden versuchen, mit dem Nazi-Opfer-Status Vorteile herauszuschlagen". In Ungarn waren es 68 Prozent, die diese Meinung vertraten, und 70 Prozent der Ungarn glauben, dass "die Juden einen zu großen Einfluss in Ungarn ausüben. In Groß Britannien und den Niederlanden war der Prozentsatz von Antisemitismus am niedrigesten," besagt die Studie. [1] Die Befragung ermittelte auch den Einfluss der israelischen Politik auf die steigenden "antisemitischen" Einstellungen in Europa. "Etwa die Hälfte der Befragten in Portugal, Polen und Ungarn sehen die antisemtischen Einstellungen in Europa in der israelischen Politik begründet. 40 Prozent aller Befragten in den meisten der in der Studie einbezogenen Länder erklärten, dass der israelische Staat einen Ausrottungskrieg gegen die Palästinenser führt. In Polen waren dies 63 Prozent, in Deutschland 42 Prozent." [2]

Bundeskanzlerin Angela Merkel beschimpfte diese 42 Prozent der Deutschen wegen ihrer Haltung zum israelischen Ausrottungskrieg gegen die Palästinenser in widerlichster Art und Weise: "Die Deutschen sollten sich für Antisemitismus schämen." [3] Auf diese Vorwürfe hagelte es innerhalb von zwei Stunden mehr als 200 Leserbriefe in Welt-online der folgenden Art: "Diese Aussage ist der Offenbarungseid. ... Sie [Merkel] und niemand anderes sollte sich schämen. Es ist zum Verzweifeln. Von wem werden wir eigentlich regiert?" [4]

In Ungarn wurde folgender Widerstand als "schlimmster Antisemitismus" aufgebauscht. Der unabhängige Abgeordnete Balazs Lenhardt verbrannte während einer Protestveranstaltung vor dem Außenministerium eine israelische Flagge. Balazas war bis November 2012 Mitglied der Partei Jobbik, verließ aber die Fraktion mit der Erklärung, die Partei habe ihren aufklärerischen Auftrag aufgegeben. Zwei Wochen zuvor verlangte ein anderer Jobbik-Abgeordneter, alle Juden in Ungarn sollten aus Sicherheitsgründen überprüft werden. Insbesondere bezog er sich dabei auf Mitglieder des ungarischen Parlaments und der ungarischen Regierung, die laut seinen Ausführungen ein nationales Sicherheitsrisiko für Ungarn darstellten. "In Ungarn sorgt die antisemitische Äußerung eines Abgeordneten der rechtsextremen Jobbik-Partei für Empörung. Marton Gyöngyösi forderte am Montagabend im Budapester Parlament, angesichts des Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Gaza-Streifen sei es an der Zeit 'Menschen mit jüdischer Abstammung, die hier leben, insbesondere im ungarischen Parlament und in der ungarischen Regierung zu zählen, die in der Tat ein nationales Sicherheitsrisiko für Ungarn darstellen'. Jobbik ist die drittstärkste Partei in Ungarn." [5]

Merklich verstärkt sich auch die Aufklärung über das Programm des Machtjudentums in der Türkei, auch in nichtreligiösen Schulen.

"Antisemitismus: Judenhass hat türkischen Schulunterricht erreicht. Auch im demokratischen und toleranten Izmir wird die Stimmung gegen Israel immer feindlicher. Dass nun sogar Lehrer ihre Schüler weiter zum Hass anstacheln ist erschreckend. Überall Judenhasser und Feinde Israels. Vorurteile auf der täglichen Busfahrt oder beim Besuch eines populären Fast-Food-Restaurants. Nicht wenige von ihnen bewundern Hitler …Während einer Schulstunde begann nun der Religionslehrer über die Operation 'Wolkenbruch' [Israels Vernichtungsangriff auf Gaza November 2012] im Gazastreifen zu sprechen. Einige Schüler fingen an, über Israel zu schimpfen. Sie wurden immer gewalttätiger, und der Lehrer, ein Beamter des türkischen Staates, meinte: 'Macht euch keine Sorgen, Israel wird eines Tages zerstört werden, und dieser Tag ist nahe. Alle Juden werden dafür bezahlen!' Nachdem der Lehrer die Schüler so aufgehetzt hatte, begannen einige Schüler, Hitler zu loben, während andere ihrer Bereitschaft Ausdruck verliehen, die Israelis ins Meer zu treiben. … Es wird jeden Tag schlimmer. Dies kommt nicht überraschend. Voreingenommene Medien und Politiker verbreiten diese manipulative Rhetorik, und die Schulbücher, die vom türkischen Staat herausgegeben werden, triefen vor Judenhass." [6]

"Ganze Bibliotheken sind schon über die Judenfrage geschrieben worden, weitere Bibliotheken werden geschrieben werden. Die Judenfrage aber ist und bleibt unlösbar", schrieb der jüdische Philosoph Theodor Lessing 1932. Natürlich sind daran immer die anderen Schuld, nicht die Juden, soll damit zum Ausdruck gebracht werden, wie Henryk Broder es darzustellen versucht: "Jakob Augstein [Sohn des SPIEGEL-Gründers Rudolf Augstein] will nicht mehr daran erinnert werden, dass Israels Sicherheit Teil der deutschen Staatsräson wurde. Das ist genau die Art von Antisemitismus, wie er in den gebildeten Ständen gepflegt wird, die es satt haben, immer wieder mit der 'Auschwitzkeule' gehauen zu werden. Diesen Antisemitismus hat Rainer Werner Fassbinder auf den Punkt gebracht, als er in seinem Stück 'Die Stadt, der Müll und der Tod' den Antisemiten Hans von Glück sagen lässt: 'Und Schuld hat der Jud, weil er uns schuldig macht, denn er ist da. Wär er geblieben, wo er herkam, oder hätten sie ihn vergast, ich könnte heute besser schlafen. Sie haben vergessen, ihn zu vergasen. Das ist kein Witz, so denkt es in mir'." Broder wirft dann Günter Grass und Jakob Augstein vor, diese wünschten, dass die Juden "vergast" würden. Broder: "Und so denkt es auch in Günter Grass und in Jakob Augstein, der in seiner letzten 'Spiegel Online'-Kolumne ('Überall Antisemiten') den 'inflationären' Gebrauch des Antisemitismus-Vorwurfs beklagt … So haben Antisemitismus und Körpergeruch etwas gemeinsam: Stinken tun immer die anderen." [7]

Die derzeit als berühmteste Philosophin der Welt hochgejubelte Jüdin Judith Butler wird vom Zentralrat der Juden angegiftet, weil sie die Verbrechen Israels anprangert. Es ist ebenso aktuelle wie aktive Politik des Zentralrats der Juden in Deutschland, zusammen mit seiner artig parierenden Bundesregierung, Israels Massenmordaktionen als etwas "Heiliges" zu glorifizieren. Wer dem widerspricht, wird als sogenannter Antisemit fertiggemacht. Ist er prominent, folgt die Ächtung, ist er aus dem Normalvolk, wartet oftmals das Gefängnis. "Antisemitismus-Debatte: Hasst die berühmteste Philosophin der Welt Israel? Das Unbehagen der Gerechten: Der Streit um die Verleihung des Adorno-Preises an Judith Butler geht weiter. Der Zentralrat der Juden in Deutschland kritisiert heftig die Entscheidung der Jury des Frankfurter Adorno-Preises. … Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrats, hatte Butler Anfang der Woche eine 'bekennende Israel-Hasserin' genannt. 'Nur ein Kuratorium, dem die für seine Aufgabe erforderliche moralische Festigkeit fehlt, konnte Butlers Beitrag zur Philosophie formvollendet von ihrer moralischen Verderbtheit trennen'." [8]

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Bevor Frau Merkel den "Ausrottungskrieg" an einem unschuldigen Volk als "deutsche Staatsräson" rechtfertigt und den "verderblichen Einfluss" (Mitterand) des Machtjudentums als Gottesgeschenk preist, sollte sie bei Bernard Lazare nachlesen: "Wenn die Feindschaft und die Abneigung gegen die Juden nur in einem Lande und in einer bestimmten Zeit bestanden hätte, wäre es leicht, die Ursache dieser Wut zu ergründen. Aber im Gegenteil, diese Rasse ist seit jeher das Ziel des Hasses aller Völker gewesen, in deren Mitte sie lebte. Da die Feinde der Juden den verschiedensten Rassen angehörten, die in weit voneinander entfernten Gebieten wohnten, verschiedene Gesetzgebung hatten, von entgegengesetzten Grundsätzen beherrscht waren, weder dieselben Sitten noch dieselben Gebräuche hatten und von unähnlichem Geiste beseelt waren, so müssen die allgemeinen Ursachen des Antisemitismus immer in Israel selbst bestanden haben und nicht bei denen, die es bekämpfen." [9]


1 jewishpress.com, 19.04.2012
2 ebenda
3 Welt.de, 15.12.2012
4 ebenda
5 stern.de, 27.11.2012
6 Welt.de, 20.12.2012
7 Welt.de, 27.11.2012
8 Welt.de, 29.08.2012
9 Bernard Lazare französischer Journalist, Literaturkritiker und Anarchist jüdischer Abstammung in "Antisémitisme, son histoire et ses causes", Paris 1934, 1. Band, S. 42, hier zitiert nach Jonak von Freyenwald «Jüdische Bekenntnisse», Nürnberg 1941, Faksimile, S. 142