Globalismus 2013
NJ Logo  
site search by freefind erweiterte Suche

Erstveröffentlichung dieses Artikels: 12/02/2013 - Quelle: NJ-Autoren

Soll Spanien jetzt endgültig fallen?

Merkel lockt Hündchen Rajoy mit einem "Rettungsknochen"

In vielen spanischen Medien, wie hier von economia4u wurde diese satirische Karikatur von cibergwenza abgedruckt, die Merkel als fette Trulla darstellt wie sie "Hündchen" Rajoy mit einem "Rettungsknochen" lockt. Rajoy wird dabei in einer nicht gerade ansprechenden Haltung karikiert.

Am 4. Februar 2013 reiste der spanische Regierungschef Mariano Rajoy nach Berlin zum Gespräch mit Kanzlerin Angela Merkel. Aus dem Umfeld der Kanzlerin wurde gewitzelt, der spanische Regierungschef sei von Merkel zum Rapport bestellt worden. Tatsächlich dürfte Merkel ihrem Besucher zu verstehen gegeben haben, dass er sich nicht mehr länger dem ESM-"Rettungsschirm" verweigern dürfe, wolle er nicht den Groll der Lobby endgültig auf sich ziehen, so die Einschätzung von Hauptstadt-Beobachtern.

Spanien hatte sich bislang geweigert, sich vom ESM "retten" zu lassen, obwohl die Rettung also solche von Merkels BRD bezahlt wird. Den Spaniern ging es darum, die mit der ESM-"Hilfe" verbundene totale Hoheitsaufgabe zu verweigern, also Land und Volk nicht der Regierung von Goldman-Sachs über die EZB zu unterstellen. Denn die Hoheitsaufgabe ist die Hauptbedingung der Goldman-Sachs-EZB, wenn der ESM sogenannt helfen muss.

Es geht letzten Endes immer wieder nur um das jahrtausendealte Programm der Lobby, über das Geld, also die Kontrolle des Geldes, die Weltherrschaft zu erringen. [1]

Angela Merkel agiert in Europa sozusagen als Gouverneurin von Goldman-Sachs, schließlich ist Alexander Dibelius, Deutschland-Chef von Goldman-Sachs, ihr "persönlicher Berater". Insider nennen Dibelius nicht "Berater", sondern "Merkels direkten Vorgesetzten". Merkel setzt sich sehr dafür ein, dass sich alle EU-Länder der noch inoffiziellen Rothschild-Goldman-Sachs-Regierung unterwerfen.

Was es heißt, sich dem ESM, also Goldman-Sachs, zu unterwerfen, wurde in Griechenland und Portugal deutlich sichtbar. Beide Länder wurden zum Beispiel gezwungen, selbst die Volksgesundheit den Privatisierungen zu opfern und das Wasser, das einem jeden Menschen auf der Welt gehört, Goldman-Sachs zu übereignen. "Nach dem Willen der EU-Kommission wird es hier beginnen, in Portugal. Brüssel fordert, dass das Land jetzt seine Wasserversorgung verkauft. … Im Anhang der Troika-Verträge, die MONITOR vorliegen, sieht man: In Griechenland sollen die großen Wasserwerke von Athen und Thessaloniki verkauft werden." [2]

Die Goldman-Sachs-EU-ESM-Troika bringt "Tod und Verderben", wie Griechen und Portugiesen vor den Fernsehkameras wütend ausriefen. Die Menschheit soll nach Lobby-Vorstellungen sogar für Luft und Wasser bezahlen, also für ihr von der Schöpfung garantiertes Eigentum. Warum auch nicht, mit dem Geld ist es doch genauso; es wird vom Volk (Notenbanken) hergestellt, Goldman-Sachs gegeben und mit Zins- und Wettaufschlag zurückgeliehen. Um den satanischen Profit noch weiter in die Höhe treiben zu können, pumpt Goldman-Sachs sozusagen Abwasser in die Rohre, das die Menschen mit ihrem letzten Geld bzw. durch Schuldenaufnahme zum Trinken bekommen. Hier ein paar Stimmen aus Portugal, jedoch repräsentativ für Millionen: »"Früher durfte man das Wasser hier trinken. Es war gutes, frisches Wasser! Jetzt nicht mehr!" … "Ich bin 66 Jahre alt und habe immer das Wasser getrunken." … "Jetzt sollen wir sogar das Wasser aus den öffentlichen Brunnen nicht mehr trinken." … "Ja, jetzt ist das öffentliche Wasser angeblich nicht mehr trinkbar." …. Die Menschen zeigen uns ihre Rechnungen: Und tatsächlich, die Monatsbeträge sind horrend, jetzt haben viele Bürger Probleme, das Trinkwasser zu bezahlen. … "Die Konsequenzen der Privatisierung hier in Pacos de Ferreira waren verheerend. Wir hatten 400 % Preiserhöhung in wenigen Jahren. Und dann jedes Jahr noch mal 6 % Preissteigerung. Das ist ein Desaster."« [3]

Diese Unterwerfung unter das Goldman-Sachs-Programm fordert Angela Merkel auch von Spanien, schließlich geht sie selbst mit "gutem Beispiel" voran. In der BRD gibt es sozusagen kein Volkseigentum mehr. Das Wasser wird in Kürze bundesweit aus der Goldman-Sachs-Kanalisation fließen. Warum auch nicht, die landwirtschaftlichen Nutzflächen dienen ja auch schon größtenteils der Bio-Waffen-Produktion von Monsanto.

Überdies versteht Merkel die Weigerung Rajoys, sich dem ESM-Goldman-Sachs-Diktat zu unterwerfen, nicht im Geringsten, schließlich kommt die Bundesrepublik ja für alle ESM-Schulden auf. Das ist wohl richtig, aber die Spanier werden dennoch kaputt gemacht, weil sie wie die Beispiele Griechenland und Portugal zeigen, in Zukunft ebenfalls für ihre Wasserversorgung 500 Prozent mehr bezahlen müssen. Und dabei unterstützt die BRD-Kanzlerin den spanischen Regierungschef mit allen Kräften: "Wir unterstützen Spanien mit allen Kräften, die wir haben," machte Merkel deutlich. [4] Böse Zungen in Spanien nennen den Privatisierungsplan von Goldman-Sachs "die neue Abwasserversorgung". Ministerpräsident Rajoy befürchtet deshalb eine revolutionäre Explosion im Lande. Dies wiederum versteht Merkel nicht, da sie von den widerspruchsfreien und parierenden Deutschen fortwährend verwöhnt wird.

Um Mariano Rajoy von der Notwendigkeit zu überzeugen, sein Land der Goldman-Sachs-EZB-Regierung zu unterstellen, wurde kurz vor Rajoys Berlin-Besuch eine sogenannte Spenden-Affäre hervorgeholt. Rajoy versprach noch vor seiner Abreise, seine Bankkonten offenzulegen, um im Korruptionsskandal seiner Partei seine Unschuld zu beweisen. "Nächste Woche werden meine Einkommens- und meine Vermögens-Steuererklärung für alle Bürger einzusehen sein,", sagte Rajoy bei einer Sitzung von Führungsgremien seiner konservativen Volkspartei (PP). Das wird ihm wenig nützen, wenn er sich nicht dem ESM unterwirft, vergleichbar mit den Unschuldsbeweisen bei politischen Prozessen in der BRD, die auch keine Bedeutung haben.

Wer unwissend ist, muss glauben. Helft uns aufklären, die Zeit drängt
Ein Wissender wird 100 Unzufriedene führen in der Umbruchszeit. Wir nennen die Hintergründe beim Namen. Helft uns aufklären.

Mit Ihrer finanziellen Unterstützung halten wir den Aufklärungskampf durch

Hintergrund der inszenierten Angriffe auf Rajoy sind sogenannte schwarze Kassen seiner Partei und illegale Zahlungen an Parteispitzen, auch an Rajoy selbst. Die Lobby-Zeitungen wie El País und El Mundo berichteten von Dokumenten, die belegten, dass Rajoy seit 1997 jedes Jahr "Umschläge" mit etwa 25.000 Euro bekommen habe. Also 2.000 Euro im Monat. Wenn das nicht lächerlich ist. Aber es reichte aus, um den verdummten Mob in Barcelona und Madrid auf die Straßen zu jagen.

Dieses Trommelfeuer kann jederzeit erhöht werden, sollte sich Rajoy weigern, in Spanien die Goldman-Sachs-Regierung zu etablieren, er müsste dann unter dem Korruptionsdruck zurücktreten. Das wird er versuchen, abzuwenden - und der Preis dafür? Merkel dürfte ihm die Lage im persönlichen Gespräch, von dem nichts nach draußen drang, unmissverständlich klargemacht haben.


1 "So wirst DU [Judentum] vielen Völkern leihen, und du wirst von niemand borgen. Du wirst über viele Völker herrschen, und über dich wird niemand herrschen." (Deuteronomium 15:6)
2 WDR, Monitor Nr. 642 vom 13.12.2012
3 WDR, Monitor Nr. 642 vom 13.12.2012
4 Die Welt, 05.02.2013, S. 6