Jüdische Studien 2011

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 01/08/2012 - Quelle: NJ-Autoren

Die Erforschung der Judenfrage

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Die Erforschung der Judenfrage
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Das Institut zur Erforschung der Judenfrage war zwischen 1939 und 1945 eine parteipolitische Einrichtung der NSDAP, die 1941 offiziell als die erste Außenstelle der "Hohen Schule" des Parteiideologen Alfred Rosenberg an der Bockenheimer Landstraße 68/70 in Frankfurt am Main eröffnet wurde. Dr. phil. habil. Wilhelm Grau (1910-2000) leitete von 1940 bis 1942 diese einmalige Forschungseinrichtung.

Dem bereits vor Kriegsbeginn eingebrachten Bestand aus der gut 40.000 Bände umfassenden Frankfurter Judaica- und Hebraica-Sammlung folgten Dank "Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg" zahlreiche Schriften, Buchsammlungen und Bestände aus Archiven und Bibliotheken aus den besetzten Gebieten, so dass die Bibliothek des Instituts bereits 1941 "die größte ihrer Art in der Welt" war. Um die Bestände vor Bomben und Brand zu sichern, wurden diese ab Herbst 1943 nach Hungen verlegt. Im März 1944 brannten die Häuser des Instituts an der Bockenheimer Landstraße oberhalb der Keller infolge eines Bombenangriffs aus.

Im August 1938 erhielt Dr. phil. habil. Wilhelm Grau, Geschäftsführer der "Forschungsabteilung Judenfrage" im "Reichsinstitut für Geschichte des Neuen Deutschlands" unter Walter Frank, Besuch von seinem Bekannten Reinhold Lindermann, der 1935 zum Dramaturgen und Pressesprecher der Frankfurter Städtischen Bühnen aufgestiegen war. Das Ergebnis des Gesprächs war, dass Lindermann einen "Bericht an den Herrn Oberbürgermeister über die Errichtung eines Institutes zur Erforschung der Judenfrage in Frankfurt am Main" an Friedrich Krebs schickte. Darin ist unter anderem zu lesen: "Zur Förderung des kulturellen und wissenschaftlichen Ansehens der Goethestadt Frankfurt a.M. scheint sich im Augenblick die günstige Gelegenheit zu bieten, das Schwergewicht der wissenschaftlichen Erforschung der Judenfrage nach Frankfurt a.M. zu legen."

Rund zwei Monate später folgte ein Schreiben des Parteipädagogen Alfred Bäumler, Leiter der Hauptstelle Wissenschaft im Amt Rosenberg, in dem er Dr. Grau bat, "in dieser Angelegenheit der Partei und nicht einer Staatsbehörde die Initiative zum Aufbau eines neuen Judeninstitutes zu überlassen".

Am 9. November 1938 setzte auch der Frankfurter Oberbürgermeister Friedrich Krebs einen Brief an Reichsminister Rudolf Heß auf, in dem er verkündete, dass es ihm "schon immer am Herzen gelegen" habe, "die seltene Bücherei ... dem geistigen und politischen Kampf des Nationalsozialismus gegen das Judentum zur Verfügung zu stellen". Auch aus diesen Zeilen geht wieder einmal eindeutig hervor, dass es sich im 3. Reich um eine Aufklärungspolitik ("geistig-politischer Kampf", wie Krebs schreibt) über das Judentum handelte, und nicht um eine "Ausrottungspolitik". Oberbürgermeister Krebs schlug die Bezeichnung "Reichsinstitut zur Erforschung des Judentums" vor. Als Rechtsträger sollte die Stadt Frankfurt fungieren, als Geldgeber "das Reich". Ferner schlug er als wissenschaftlichen Leiter der Bücherei Dr. Wilhelm Grau vor, wobei dieser grundsätzlich dazu bereit wäre, "mit dem Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschlands zusammenzuarbeiten". Reichsminister Heß stimmte zu und Kurt Mayer, Leiter der Reichsstelle für Sippenforschung im Innenministerium, begrüßte die Pläne.

Zwischen dem 26. und 29. November 1938 folgte ein Gespräch von Gotthard Urban, Stabsleiter im Amt Rosenberg, mit Oberbürgermeister Krebs in Frankfurt, das von Friedrich Krebs wie folgt festgehalten wurde:

1.) Eine Hohe Schule soll geschaffen werden.
2.) Schaffung des Instituts durch die Stadt.
3.) Außeninstitut der Hohen Schule? unter rechtlicher und vermögensrechtlicher Selbständigkeit und Verfügungsbefugnis der Stadt über die Bibliothek.
4.) Für Forschung jederzeit zur Verfügung zu stellen.
5.) Geldliche Mittel über Rosenberg.
6.) Grau in den städt. Dienst übernehmen.
7.) Nach Möglichkeit Zusammenlegung der beschlagnahmten jüdischen Büchereien in diesem Institut.

Das Institut wurde am 26. März 1941 in Frankfurt offiziell eröffnet. In den Vorträgen der dreitägigen Eröffnungsveranstaltungen wurde die fundiert-wissenschaftliche Aufklärung über die Juden als Ziel formuliert. Alfred Rosenberg sagte in seiner Rede: "Das Wort Richard Wagners: 'Der Jude ist der plastische Dämon des Verfalls der Menschheit', zeigt über alles Zufällige hinaus die Symbolik der geschichtlichen Lage."

Dr. Wilhelm Grau erklärt in diesem Buch (Schrift) "warum die Geschichte der Judenfrage erforscht" werden sollte und "wie sie erforscht" werden müsste.

Dass diese Forschungsarbeit eine gewaltige Aufgabe darstellte, die leider nicht zu Ende geführt werden konnte, beweisen die Aussagen der größten Denker der Welt. Zum Beispiel Françoise-Marie Arouet, besser bekannt als Voltaire (1694-1788). Er schrieb unter anderem über die Juden: "Mich würde nicht im mindesten wundern, wenn diese Leute eines Tages gefährlich würden für das Menschengeschlecht." [1]

Und einer der weltgrößten Philosophen, Immanuel Kant, "wünschte den Juden eine Euthanasie." [2] Daran erkennt man selbst bei den größten Geistern der Menschheitsgeschichte die Verzweiflung und die Ohnmacht gegenüber dem jüdischen Weltphänomen.

Könnte die Judenfrage jedoch frei erforscht und die Ergebnisse aufklärerisch veröffentlicht werden, wüssten die Menschen, wie sie sich geistig dieses "religiösen Übels" zu erwehren hätten. Der berühmte amerikanische Journalist Christopher Hitchens schreibt über die Schuld der Religionen folgendes: "Das Judentum ist nicht nur eine weitere Religion, sondern auf seine Art die Wurzel des religiösen Übels." [3] Der berühmteste Schriftsteller seiner Epoche, der Engländer H. G. Wells erklärte: "Was die Juden zusammenhält, ist eine Tradition. Biblisch, talmudisch und wirtschaftlich. Durch die Feindseligkeit, die ihre Tradition hervorrief, ist ihnen eine Solidarität aufgezwungen worden. Dies ist eine Tradition des Geldscheffelns. … Der Jude rafft sich das Eigentum, er sichert sich seine Stellung. Der Nichtjude spürt, dass er durch all diese Flinkheit um seine Chancen betrogen wird." [4]

Und jemand, der über jeden Antisemitismus-Verdacht erhaben ist, dem in Aachen sogar der Karlspreis verliehen wurde, Ex-Kriegspremier Winston Churchill, klärt uns ungeschminkt wie folgt auf: "Der Jude in England ist ein Repräsentant seiner Rasse. Jeder jüdische Geldverleiher erinnert an Shylock und die jüdischen Wucherer. Man kann doch nicht erwarten, daß hart arbeitende und sich abstrampelnde Angestellte oder Ladenbesitzer 40 bis 50 Prozent Zinsen für geliehenes Geld an einen hebräischen Blutsauger bezahlen." [5]

Vor diesem Hintergrund war es offenbar mehr als angebracht, das "Institut zur Erforschung der Judenfrage" gegründet zu haben. Diese Forschungsarbeit gehört gerade heute fortgesetzt, anstatt die Lügen dieses Volkes sogar mit dem Strafgesetz zu schützen, was schon von Voltaire so eindringlich angeprangert wurde: "Ihr Juden übertrefft sämtliche Nationen mit euren unverschämten Märchen, eurem schlechten Benehmen und eurer Barbarei." [6]


1 Die Welt, 20.07.2012, S. 24
2 Die Welt, 20.07.2012, S. 24
3 Die Welt, 20.07.2012, S. 24
4 Die Welt, 20.07.2012, S. 24
5 Telegraph, London, 11/03/2007
6 Die Welt, 20.07.2012, S. 24

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