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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 22/07/2010 - Quelle: NJ-Autoren

Bald werden die Deutschen enteignet, ihre Renten gekürzt, um die Bankster bezahlen zu können

Man hört die Deutschen bei Befragungen durch die Medien immer wieder sagen: "Bitte keine Steuerentlastung, sondern erst die Schulden bezahlen" (Haushaltskonsolidierung). Damit gehen die Deutschen den ruchlosen Lügnern auf den Leim, die uns weißmachen, die Schulden könnten bezahlt werden. Es kann sich nur um eine gehirngewaschene Bevölkerung handeln, die freiwillig für Verbrecher höhere Abgaben leisten will.  Das ist nicht so. Die BRD-Schulden wachsen täglich um über 100 Millionen Euro. Bald werden es Milliarden täglich sein. Die Spekulationsverträge mit den Bankstern erlauben es den Menschenfeinden, jeden Tag eine Wette in unbegrenzter Höhe vorzulegen. Diese Leute werden nicht kontrolliert, Merkel und Konsorten haben sich aber verpflichtet, jede vorgelegte CDS-Wettforderung einzulösen. Diese Wetten werden im geheimen von fünf jüdischen Banken "gehandelt", als nach belieben nach oben getrieben. Die nächsten 1000 Generationen sollen mit diesen Instrumenten versklavt werden. Wenn die Deutschen also auf Steuerentlastung verzichten (was ohnehin nur ein Bluff ist), dann kommt das nur den Bankstern zugute, die Schulden werden auf keinen Fall weniger, sie schießen vielmehr jede Minute in neue Rekorhöhen.

Die Welt, 20.07.2011, S. 2

Gastkommentar

Reiner Machterhalt

Volksvertreter sollten zur intellektuellen Elite unseres Landes zählen. Ist das so? In den 60er-, 70er- und teils 80er-Jahren hatte ich das Gefühl, dass zumindest die in der Öffentlichkeit präsenten Politiker eigene Charaktere waren, die Politik eher als Berufung denn Beruf verkörpern. Das lag sicher auch an ihren Lebenserfahrungen in Umbruchzeiten, die Visionen gebären. Keine Polit-Apparatschiks, die aus den Hörsälen direkt in die Parlamente wechseln. Theoriegefüttert und - ja, von was eigentlich beseelt?

Ihr Hinweis zum mangelnden Respekt im Umgang mit dem Bundespräsidenten berührt ein Kernelement im Umgang miteinander. Auch im Berufsleben vermisse ich diesen immer mehr. Machterhalt ist ein Kernmotiv von Politikern. Das ist so lange unproblematisch, wie das Gemeinwesen insgesamt nicht Schaden nimmt. Welcher an der Regierung beteiligte Politiker würde konstatieren, dass auch wir bereits überschuldet sind? Ein Sakrileg!

"Gestaltungswille" kostet nun mal Geld. Aber ohne "Gestaltung" keine Wiederwahl. Und wie sieht's mit der Vision hinter einer solchen Gestaltung aus? Im Grunde wird die deutsche Bevölkerung einer Gehirnwäsche unterzogen. Wie kann es sonst sein, dass eine Mehrheit gegen Steuer- und Abgabensenkungen ist. Und das bei vergleichsweise hoher Abgabenlast.

Die Umerziehung durch unseren bevormundenden Sozialstaat bewirkt, dass wir die Spirale von Subventionierung und Umverteilung akzeptiert haben. Die Folge: eine sinkende Verantwortungsbereitschaft. Und wir füttern diesen Staat weiter und weiter. Nur frisst er auch unsere Freiheit mit auf. Sind wir so unmündig, dass wir immer mehr reguliert und gelenkt werden müssen? Und Marktwirtschaft ohne das Adjektiv sozial geht gar nicht. Ich fühle mich entmündigt ob der "alternativlosen" Politik insbesondere dieser Bundesregierung.

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Und bald wohl auch enteignet! Siehe die "Rettungspakete" auf europäischer Ebene. Dies mit Solidarität zu begründen ist dreist. Solidarität ist keine Einbahnstraße. Welchen Wert hat unsere Schuldenbremse? Später wird uns eine neue Regierung davon überzeugen, dass die Einhaltung nur mit Verzicht auf soziale Errungenschaften zu erreichen ist. Wird dieses große Rad nicht zuvörderst zum Erhalt von Macht und Privilegien unserer formal demokratisch gewählten Abgeordneten und ihrer Parteien gedreht? Wer (er)trägt denn die Konsequenzen dieses Handelns? Ob Klimadiskussion, Energiewende, Sozialstaat oder Europa: Ich vermisse das Maß an Solidität und Seriosität, welches Vertrauen schafft. Und Respekt.

Frank Rauen, Henstedt-Ulzburg


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