Globalismus 2011

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 01/06/2011 - Quelle: NJ-Autoren

"Wir zahlen nicht"
"Das ist keine Krise, sondern Betrug"

Jetzt soll die finale Finanz-Hölle über Europa kommen.

Schließen wir uns der spanischen und griechischen Volkswut an: Keine Bezahlung der Billionen-Betrugssummen für die Bankster-Institute. Keine Stimme der Volksvernichtungs-Partei CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne/Linke.

Das Stimmvieh, so prahlen System-Politiker offen, begreift immer zuletzt, dass es von jenen "geschlachtet" wird, die es selbst wählt. Es sind die politisch Perversen, die sozusagen jede Sauerei mitmachen. Sie opfern der politischen Perversion zuliebe sogar ihre eigenen Kinder. Ja nicht auffallen, ja nicht selbst denken - so die politisch korrekte Perversion unserer Zeit. Dieser Eindruck scheint sich zu bestätigen, beobachtet man die BRD-Wahlergebnisse. Der verstorbene Physiker und Friedensforscher Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker machte im Laufe seines Lebens folgende Beobachtung: "Der Deutsche ist absolut obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, leidet aber an totalem Mangel an Zivilcourage!"

In der Quasselsendung des Lügensystems "Maybritt Illner" (ZDF) artikulierte Wolfgang Kubicki (seit 1996 Vorsitzender der FDP-Fraktion im Landtag von Schleswig-Holstein) am 19. Mai 2011 im Zusammenhang mit der Verhaftung von Dominique Strauss-Kahn, um was es eigentlich hinter den Kulissen geht. Er sagte: "Selbstverständlich haben die Amerikaner ein großes Interesse daran, dass der Euro nicht gerettet wird, damit die Leitwährung Dollar erhalten bleibt."

Niemand in der Gesprächsrunde, die politische Freudendame Illner schon gar nicht, ging auf diese Aussage Kubickis auch nur mit einer Silbe ein.

Als der Euro eingeführt wurde, sagte der damalige Chef der privaten Notenbank der USA, Alan Greenspan, als Sprachrohr der jüdischen Eigentümer der sogenannten Federal Reserve Bank (FED): "Der Euro wird kommen, aber er wird keinen Bestand haben." (Effecten-Spiegel im Spiegel 2/2002, S. 119)

Mit der Einführung des Euro wurde ein Währungsraum geschaffen, um eine Zeitlang einen ganzen Kontinent ausrauben zu können. Und, wie wir heute sehen, auch ausgeraubt wird. Nach dem Raubzug, so die Planer von der FED, müsse der Euro wieder verschwinden, um die Dollar-Welt-Tyrannei nicht zu gefährden. Die politischen Deppen des Vasallen-Systems erkennen die Lage noch nicht einmal heute, wo alles um sie herum zusammenbricht.

Das Welt-Finanz-Raubsystem hat viele Abteilungen und Facetten. Der Endschlag wird über die sogenannten Länderfinanzierungen geführt. Wichtig: Die EU-Länder brechen nicht unter ihren echten Schulden zusammen, sondern "krepieren" an den Wettsummen, die Dritte über sie hinweg und ohne ihr Mitwirken zur Einlösung vorlegen.

Dieser galaktische Betrug verschließt sich der Vorstellungskraft des finanztrotteligen Nordmenschen. Die Süd-Europäer begreifen es eher. Der Euro-Zusammenbruch wird über die sogenannten CDS-Wetten gesteuert. Offiziell heißt es, die CDS-Papiere (Credit-Default-Swaps) seien Kreditversicherungen. Ein Kreditversicherer würde einspringen, falls ein Land wie Griechenland seine Schulden nicht bezahlen könne. Der allgemeine Finanztrottel in der Politik fragt nicht danach, warum die EU-Mitgliedsstaaten die Schulden anderer Mitglieder trotzdem garantieren müssen, obwohl die Banken doch angeblich über die Kreditausfallversicherungen (CDS) bei Staats-Bankrott schadlos gehalten würden. Und so stimmt der perverse Finanztrottel im BRD-Parlament also dafür, dass die Kredit-Versicherer nicht bezahlen müssen, sondern der deutsche Steuerkuli.

Und wie läuft dieser galaktische Betrug ab? Beispiel: Griechenland nimmt eine Milliarde Euro als Kredit von GoldmanSachs oder der Ackermann-Bank (bekannt als Deutsche Bank) auf. Die Kreditgeberbank schließt bei einer weiteren Bank eine Kreditversicherung (CDS) ab und bezahlt dafür auch eine Prämie, damit im Fall eines griechischen Staatsbankrotts kein Schaden entsteht. Griechenland könnte es egal sein, welche Art von Versicherungen abgeschlossen und welche Prämien dafür hingelegt werden, denn es hat sich ja verpflichtet, den gegebenen Kredit mit Zinsen zurückzuzahlen. Mehr Verpflichtungen hat das Nehmerland nicht zu übernehmen.

Aber so ist es nicht. Diese Kreditversicherungsverträge werden anschließend von fünf bis neun jüdischen Wall-Street-Instituten untereinander bis zum Tausendfachen der ursprünglichen Kreditsumme nach oben getrieben, als Wetten. Das Kreditnehmende Land hat darauf keinen Einfluss, wettet nicht mit, weiß noch nicht einmal, welche Wettsummen auf seinem Rücken ge- und verschachert werden. Auch das könnte Griechenland egal sein, denn, wenn Dritte eigenmächtig irgendwelche Wetten über seine aufgenommenen Kredite abschließen, sollen sie gefälligst auch die Wetten untereinander abwickeln. "Die Wetten werden am Markt für Kreditausfallversicherungen angenommen, der nur Profitanlegern zugänglich ist. Die Buchmacher sind fünf Investmentbanken. Selbst Aufsichtsbehörden dürfen ihnen nicht in die Bücher schauen, gehandelt wird außerhalb der Börse. Solange man sie gewähren lässt, wissen also allein die Buchmacher, wer welche Werte laufen hat." (FAS, 07.03.2010, S. 12)

Dem ist aber nicht so. Die BRD-Politik hat im Auftrag der FED und des Wall-Street-Bankstersystems die EU-Mitgliedsstaaten dazu gedrängt, in den Kreditvereinbarungen einen beigefügten Passus zu unterschreiben, dass Wetten von Dritten im Zusammenhang mit den Kreditverträgen bei Fälligkeit ebenfalls bezahlt werden müssen. Die Wettsummen wachsen ins Astronomische, sobald die Rating-Agenturen der Bankster ein Land schlechter bewerten als bei Kreditaufnahme. Nochmals. Die Wett-Institute lassen die Wettsummen durch ihre eigenen Ratingagenturen fällig werden. Und das "verwettete" Land hat nichts mitzureden.

Geradezu höhnisch müssen den Deutschen die Worte des griechischen Ministerpräsidenten Papandreou ins Herz stechen, wenn er die Täter dieses Weltbetrugs um Hilfe anwinselt. "Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat die USA zu einem Eingreifen gegen Spekulanten aufgefordert. …. 'Prinzipienlose Spekulanten verdienen täglich Milliarden mit ihren Wetten auf einen griechischen Staatsbankrott', sagte Papandreou in einer Rede vor dem Washingtoner Brookings-Institut. Amerika und Europa müssen endlich sagen: 'Genug ist genug'!" (n24.de, 08.03.2010) Papandreou gilt bei der griechischen Opposition als Hochgradfreimaurer, dessen Worte nichts als Lügen seien. Und das leuchtet ein. Er schimpft auf die "Spekulanten", aber gleichzeitig unterschreibt er die Verträge, mit denen Griechenland jede CDS-Betrugswette der Bankster garantiert, und in jeder Höhe. Das kann er übrigens sorgenlos machen, schließlich übernimmt die BRD ja die Endgarantie.

Deshalb machte die BRD damals, und auch heute noch, mobil, maximal viele EU-Länder in den Euro zu prügeln, damit die Bankster möglichst viele Staaten mit diesem Instrument auf einmal ausplündern können. Man denke nur an den politischen Oberschurken Hans Eichel, der als Finanzminister unter dem berüchtigten Gerhard Schröder und dem sattsam bekannten Joseph Fischer das eurountaugliche Griechenland in die Währungsgemeinschaft manipulierte. Am 4. Mai 2000 befahl Eichel dem damaligen Bundesbankpräsidenten Horst Welteke in einem persönlichen Brief (Az: VII – A1 – WK 1051 – 24/00), dieser solle seinem Untergebenen, LZB-Präsident Reckers, verbieten, über die Euro-Fähigkeit Griechenlands zu urteilen. Eichel: "Ich bitte Sie dringend, Herrn Reckers darauf hinzuweisen, dass er als LZB-Präsident und Mitglied des Zentralbankrates der Deutschen Bundesbank in einer Pressekonferenz der LZB-Hessen keine 'persönliche Meinung' äußern kann. Als Mitglied des Zentralbankrats ist er nicht befugt, ein Urteil darüber abzugeben, ob Griechenland die Kriterien für einen Beitritt zur Europäischen Währungsunion erfüllt."

Darum ging es also: Die Bankster wollten möglichst viele Euro-Staaten mit den CDS-Instrumenten auf einmal ausrauben können, wofür die BRD über die uns mittlerweile bekannt gewordenen "Rettungsschirme" die Endgarantie übernehmen sollte. Was ja ebenfalls geschehen ist und immer noch geschieht. "Besonders dreist ist das Verhalten von Goldman Sachs. Erst halfen sie der griechischen Regierung bei der Bilanzfälschung, anschließend spekulierten sie mit den erworbenen Insiderkenntnissen auf den Untergang der Akropolis." (Welt.de, 02.03.2010)

Dass den übrigen EU-Staaten versprochen wurde, dass die BRD alleine für alle Garantien und Rettungspakete aufkommt, erkennt man an der Tatsache, dass gerade die durch CDS-Wetten vernichteten Länder den CDS-Betrug beibehalten wollen - weil sie wissen, die BRD muss am Ende für alle blechen: "Auch in der Euro-Schuldenkrise gelten die Credit Default Swaps (CDS) vielen Politikern und Volkswirten als zerstörerische Kraft. Deutschland war deshalb vor einem Jahr vorgeprescht, um den Zockern das Leben schwer zu machen. Wenige Monate nach Ausbruch der Schuldenkrise in Griechenland verhängte das Parlament ein unbefristetes Verbot für Leerverkäufe auf Staatsanleihen, bestimmte Aktien und CDS. Die weitreichenden Beschlüsse wollte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble auch auf EU-Ebene durchsetzen. Bei den CDS ist Deutschland aber erst einmal gescheitert." (SZ, 19.05.2011, S. 25)

Wenn man bedenkt, dass Griechenland im Mai 2010 mit 110 Milliarden Euro "gerettet" wurde, aber nur ein Jahr später schon wieder 330 Milliarden Euro schuldet, dann weiß man, dass es sich bei diesen Summen nicht um originäre Schulden und die dazugehörigen Zinsen handelt. Denn Griechenland nahm zwischen Mai 2010 und Mai 2011 keine Kredite für neue Investitionen auf, sondern unterschrieb lediglich neue Verträge zur Bezahlung von immer neu fällig gestellten Wetten. Diese Wetten müssen aber ebenfalls verzinst werden. Ein Höllenexzess. Als das erste Rettungspaket zwischen März und Mai 2010 zusammengestellt wurde, bestand die Garantie aus 85 Milliarden Euro für CDS-Wetten, mit denen Griechenland nie etwas zu tun hatte. Oder anders ausgedrückt. In nur drei Monaten erhöhten sich die Schulden Griechenlands, ohne neue Schuldenaufnahme, um 500 Prozent. BaFin-Chef Jochen Sanio, Aufseher für das deutsche Finanzwesen, sprach deshalb offen von einem "Angriffskrieg gegen die Eurozone". Er rechnete vor, dass die Bankster in drei Monaten "rund 500 Prozent Gewinn einstreichen könnten". (spiegel.de, 05.05.2010) Und sie taten es. Das Rettungspaket von 110 Milliarden Euro beinhaltete 85 Milliarden Euro für CDS-Wetten. "Im Februar hielten Anleger Kreditausfallversicherungen für griechische Anleihen im Wert von 85 Milliarden Dollar." (spiegel.de, 06.03.2010)

Merkel verlangt drakonische Massnahmen gegen Protestler in Athen

Frau Merkel verlangte von der griechischen Regierungen drakonisches Eingreifen gegen die Protestaktionen, die unter dem Motto stattfinden: "Wir bezahlen diese Betrugsschulden nicht."

Die wirklichen Schulden Griechenlands beliefen sich also auf maximal 25 Milliarden Euro. Und ein Jahr später, im Mai/Juni 2011 sammelten sich weitere Wettsummen in Höhe von 330 Milliarden Euro an. "Derzeit hat Griechenland rund 330 Milliarden Euro Miese." (spiegel.de, 07.05.2011)

Wir können also zusammenfassen. Es waren die BRD-Vasallen des Wall-Street-Bankster-Kartells, die dafür sorgten, dass alle EU-Staaten auf einmal ausgeraubt werden konnten. Griechenland war vor und bis zur sogenannten Finanzkrise weniger verschuldet als die Bundesrepublik: "Die griechischen Staatsausgaben liefen, entgegen einem weitverbreiteten Vorurteil, nie aus dem Ruder. Unmittelbar vor der Krise betrug die griechische Staatsquote gerade einmal 43,6 Prozent, fünf Prozentpunkte weniger als zehn Jahre zuvor. Zudem lag die hellenische Staatsquote immer unter dem EU-Durchschnitt." (Welt, 03.03.2010, S. 6) Die BRD-Staatsquote belief sich im Vergleich dazu schon immer auf über 60 Prozent (Staatsquote ist nicht zu verwechseln mit Defizit). Griechenland wurde von der EU überdies gezwungen, seine Steuersätze zu senken, was dann maßgeblich zur Finanznot beitrug. Mit diesen Methoden werden die Länder zur Beute der Bankster gemacht.

Damit die Wut auf die Deutschen in den anderen EU-Staaten richtig auf die Spitze getrieben wird, peitschen die Bankster ihre BRD-Vasallen immer wieder zu Äußerungen an, die Deutschland in Zukunft zum europäischen Hassobjekt machen werden, was ein eigenständiges Überleben Deutschlands immer schwieriger werden lässt. So beschimpfte die politische Freudendame der Bankster, Frau Merkel, die Griechen und Spanier sozusagen faule Schweine, die gefälligst mehr arbeiten sollten. Merkel: "Wir können nicht eine Währung haben und der eine kriegt ganz viel Urlaub und der andere ganz wenig. Das geht auf Dauer auch nicht zusammen."

Es ist keine Krise, sondern Betrug. Spanier lassen sich nicht täuschen.

In Spanien wissen die Massen, dass es sich nicht um richtige Schulden handelt, sondern um Be-trugssummen. Es sind Wetten, die über die Köpfe der Völker hinweg von Wall-Street-Raubinstituten ge- und verschachert werden.

Mit dieser Hetze will Merkel die Übereignung des gesamten griechischen Volksvermögens an die Bankster erreichen (Häfen, Flughäfen, Landmassen, Straßensysteme, Transportsysteme, die öffentlichen Gebäude usw.). Alles, was dem griechischen Volk gehört, soll in das Eigentum der Bankster übergehen, für Wetten, an denen Griechenland nie teilgenommen hat. Nach diesem Konzept wird übrigens mit allen EU-Staaten abgerechnet werden. Genannt wird der Coup "Privatisierung". Nach BRD-Vorbild. Wir wissen, dass sich zum Beispiel kaum noch ein Rathaus in den größeren Städten in deutschem Besitz befindet, kein Wasserwerk mehr, kein Schienennetz usw. usw. Die "BRD GmbH" wurde bereits übereignet.

Am Ende bezahlt der Deutsche nicht nur sämtliche Schulden der anderen EU-Mitgliedsstaaten, so ist es mit der Endgarantie-Regelung ausgehandelt worden, sondern wird mit Wettsummen konfrontiert werden, die jedes Vorstellungsvermögen sprengen.

Derzeit lassen die Bankster die BRD von ihren Rating-Agenturen noch nicht zurückstufen, da sie erst noch weitere Garantien für die anderen Länder haben wollen. Aber in Wirklichkeit leidet die BRD heute schon unter einem höheren Staatsdefizit als Griechenland. Ganz offen zutage getreten sind nämlich mindestens 20,1 Prozent Miese im BRD-Haushalt. Offiziell wird von der BRD aber nur eine Defizitquote von 3,3 Prozent angegeben, womit suggeriert werden soll, alles befände sich im Maastricht-Bereich. Das ist eine Lüge. Die Summen für nur zwei "Bad-Banks" (HRE und WestLB) machen zusätzlich 9,3 Prozent Defizit aus, die nicht erfasst sind. Diese beiden Banken verursachten allein im Jahr 2010 einen Schuldenzuwachs von 232 Milliarden Euro. Der Schuldenzuwachs für 2011 ist noch nicht berücksichtigt. Andere Banken werden ebenfalls noch zu "Bad-Banks" mutieren. Ebenfalls sind noch nicht eingerechnet die über 300 Milliarden Euro, die die Bundesbank an die Pleiteländer vergab und abgeschrieben werden müssen. "Die Deutsche Bundesbank hatte Ende des Jahres 2010 für etwa 326 Milliarden Euro Nettoforderungen gegenüber anderen Notenbanken des Euro-Systems. … Wenn die Länder, deren Banken die Kredite gegeben wurden, zahlungsunfähig werden, haftet Deutschland. Wohin man auch schaut: Es tun sich Abgründe auf." (wiwo.de, 21.02.2011) Die Bundesbank-Transfers sind Merkels Trick, den deutschen Steuerdeppen ohne Parlamentsabstimmung weiter kaputt zu machen: "Frau Merkel umgeht das Parlament und belastet die EZB mit Risiken, für deren Abwendung eigentlich die Politik verantwortlich ist." (mmnews.de, 26.02.2011)

Zudem ergibt allein der formale Garantieanteil des sogenannten ESM-Rettungsfonds (Stand Mai 2011) eine zusätzliche Defizitquote von 7,5 Prozent. Wir liegen also allein bei diesen nicht wegzudiskutierenden Summen schon bei 20,1 Prozent Defizit. Damit übertrifft die BRD Griechenland um fünf Prozent Defizit.

Da die BRD aber die Endgarantie für alle Rettungspakete übernommen hat, liegt ihr fiskalisches Defizit schon jetzt bei über 50 Prozent. Griechenlands Defizit hingegen beträgt noch nicht einmal 16 Prozent. Daran erkennt man, wie die Bankster Europa zerschlagen wollen, nachdem sie alle Garantien besitzen. Wenn die Gehälter gekürzt, die Firmenkredite gekündigt und damit die Arbeitsplätze zugunsten eines sogenannten Sparprogramms vernichtet werden, kippt die gesamte Volkswirtschaft Griechenlands sowie aller anderen EU-Staaten, wie wir sehen. Zu sparen und gleichzeitig ein Wirtschaftswachstum zu erzielen, was Frau Merkel den Griechen verordnete, ist so, als verlange man von einem Beinamputierten einen Weltrekord im 100-Meter-Sprint.

Wenn man hochrechnet, kommt man also, ohne die sich stündlich erhöhenden CDS-Wetten einzubeziehen, schon jetzt bei der BRD auf ein Defizit von etwa 200 Prozent. Nochmals, sobald die Rating-Agenturen der Bankster anfangen, die BRD herabzustufen, wachsen die BRD-Schulden stündlich um mehrere Milliarden - ob Euro oder Neue Mark.

Derzeit beginnen in Griechenland und Spanien Bewegungen aufzukommen, die in die richtige Richtung marschieren. In Griechenland heißt die Bewegung "Ich zahle nicht". "Doch inzwischen sehnen sich breite Bevölkerungskreise nach einem schnellen Schnitt, wie ihn etwa der griechische Kleinverleger Vassilis Sarantopoulos, 50, empfiehlt. Die 'Lösung' der griechischen Schuldenkrise liege doch auf der Hand, sagt er: 'Austritt aus der Euro-Zone; Rückkehr zur Drachme, Nichtanerkennung der Staatsschulden'." (Spiegel, 20/2011, S. 23)

Die Massenbewegung in Spanien geht in dieselbe Richtung. Auf übergroßen Transparenten prangt immer wieder die Aufschrift: "NO ES CRISIS: ES ESTAFA" (es ist keine Krise, sondern Betrug). Auch in Spanien verlangen die Massen, dass die "Wettschulden" nicht bezahlt werden.

Jetzt geben die Systemmedien schon zu, dass sogar die EZB zusammenkrachen wird: "Die EZB alimentiert Kreditinstitute in der EU, die eigentlich nicht mehr lebensfähig sind. Und die Bomben ticken weiter. ... Aktuell stehen 28708 Papiere auf der EZB-Liste, ihr Gesamtwert belief sich Ende 2010 auf sagenhafte 14 Billionen Euro. ... Zentralbank-Chef Jean-Claude Trichet weiß gar nicht so ganau, welche Risiken er sich einhandelt." (Spiegel, 21/2011, S. 62) Das bedeutet, schon jetzt muss der deutsche Steuer-Kuli als Endgarant für 14 Billionen Euro bürgen.

Wann begreifen die Deutschen, dass es sich nicht um wirklich geliehenes Geld handelt, das hier verbürgt und über die nächsten 1000 Generationen von uns herausgepresst werden soll, sondern um den größten Betrug im Universum. Wann begreifen auch die Deutschen, dass es sich um Wetten handelt, an denen die Wettobjekte, die EU-Länder, nicht beteiligt sind und keinen Einfluss auf den Wettverlauf haben, aber Dritten diese anonymen Billionenwetten garantieren und bezahlen sollen.

Natürlich ist es schwer, unseren Hals aus der Schlinge zu ziehen, nachdem von Kohl über Schröder und Merkel entsprechende Gesetze für die Bankster erlassen wurden, wonach wir ausgeraubt werden dürfen. Das jüdische Wall-Street-Institut Lehman durfte ganz offiziell die deutschen Rentner gemäß Gesetzestext berauben. Jetzt, wo es in die Endrunde dieses globalistischen Höllenspektakels geht, droht das Bankstertum offenbar mit der Genbombe, um uns gefügig zu machen, wie die Ehec-Epidemie zeigt.

Dennoch, Deutsche, wacht auf. Sagt euch los von der universalen Banksterpartei CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne/Linke. Marschiert mit den authentischen Nationalen. Entscheidet euch für das Leben.