Globalismus 2011

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 12/05/2011 - Quelle: NJ-Autoren

Wie die EU vorgeführt und der Euro zertrümmert wird …

In einem Jahr 220 Milliarden zusätzlich für CDS-Wetten

Nur in einem Jahr erneut 330 Milliarden Euro Wettsummen fällig.

In der Nacht zum 6. Mai 2011 trafen sich laut Spiegel-Bericht im Château de Senningen (Luxemburg) die Minister des inneren EU-Zirkels zu einem Geheimtreffen. Spiegel-online erklärte dazu: "Sorge um den Euro: Bei einem Geheimtreffen in Luxemburg wird über die Zukunft Griechenlands in der Gemeinschaftswährung beraten. Die Finanzmärkte reagierten nervös. Verabschiedet sich Athen aus der Euro-Zone?" (spiegel.de, 06.05.2011)

Organisiert wurde das Geheimtreffen vom luxemburgischen Premierminister Jean-Claude Juncker, ein Meister der Lüge und der Manipulation. Selbstverständlich ließen Juncker und Konsorten nach dem Bekanntwerden des Geheimtreffens dementieren, dass die Auflösung der EU, die Erledigung des Euro im Zuge der Schuldenkrise Grund des Treffens war.

Nur wer glaubt dieser Clique auch nur noch ein Wort, wohl nur die allerdümmsten Politisch-Korrekten. "Wenn es ernst wird, muss man lügen," sagte Juncker kurz vor Ostern bei einer Preisverleihung in der bayerischen Landesvertretung.

Die ganze Bande lügt, schließlich war Juncker nicht der Einzige, der das Treffen am Freitagabend des 6. Mai 2011 zunächst dementieren ließ. Auch die französische Finanzministerin Christine Lagarde bestritt, dass es ein Treffen geben würde. Dann, wie oben erwähnt, meldete "Spiegel Online". "Unter Berufung auf deutsche Quellen hieß es dort, die Eurogruppe habe sich zu einem Geheimtreffen in Luxemburg versammelt, um über einen möglichen Austritt Griechenland aus dem Euroraum zu reden."

Die FAZ kommentierte das Geheimtreffen später wie folgt: "Das Vertrauen in deren Äußerungen aber ist dennoch erschüttert. 'Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht – das gilt auch hier mal wieder', sagt ein hoher EU-Beamter. Das wäre vielleicht noch etwas anderes gewesen, wenn Juncker nur das Treffen der Euro-Gruppe bestritten hätte, das es ja wirklich nicht gab. Juncker ließ aber auch bestreiten, dass es überhaupt ein Treffen gebe, 'egal, in welcher Besetzung und zu welchem Thema." (10.05.2011)

Jede gebetsmühlenhafte Beteuerung der EU-Kommission, "Griechenland sei auf einem guten Weg" kann man getrost als Lüge abhaken und vom Gegenteil ausgehen. Kanzlerin Angela Merkel lügt übrigens noch dreister als Juncker. Erst versicherte sie, dass Griechenland kein Geld bekommen werde; dann, der Rettungsschirm sei nur zur Beruhigung der Märkte da, nicht um genutzt zu werden; dann, dass es keinen dauerhaften Rettungsschirm geben werde. Und immer war das Gegenteil der Fall.

110 Milliarden Euro wurden im Mai 2010 bereitgestellt, um Griechenland zu retten, also von seinen Schulden zu befreien. "Griechenland soll nach dem Beschluss der Euro-Finanzminister mit 110 Milliarden Euro in den nächsten drei Jahren vor einer Staatspleite gerettet werden." (tagesschau.de, 03.05.2010)

Dabei muss man wissen, dass sich die wirklichen Schulden des Landes lediglich zwischen 12 und 20 Milliarden Euro bewegen. Mehr wurde niemals gegeben bzw. von Griechenland aufgenommen. Die Differenz zu 110 Milliarden Euro bestehen aus fällig gestellten Wetten (CDS). Sämtliche Bundesregierungen, vornehmlich Merkel und Steinbrück, zwangen alle Nehmerländer der EU dazu, bei Kreditaufnahme eine CDS-Wette mitzuunterschreiben. Diese Wetten werden von fünf bis neun jüdischen Wall-Street-Instituten im Geheimen nach oben getrieben, ohne Begrenzung. Niemand hat einen Einfluss darauf, welche Wettsummen vorgelegt werden. Niemand weiß, welche Wettsummen anstehen. Bei Vorlage immer neuer fällig gewordener Wettsummen werden Rettungspakete von der BRD inszeniert und garantiert.

"Die Wetten [auf die Sprengung der Währungsunion] werden am Markt für Kreditausfallversicherungen angenommen, der nur Profitanlegern zugänglich ist. Die Buchmacher sind fünf Investmentbanken. Selbst Aufsichtsbehörden dürfen ihnen nicht in die Bücher schauen, gehandelt wird außerhalb der Börse. Solange man sie gewähren lässt, wissen also allein die Buchmacher, wer welche Werte laufen hat." (FAS, 07.03.2010, S. 12)

Im Fall Griechenland bestand die Garantie von 110 Milliarden Euro aus etwa 20 Milliarden Kreditsummen (zuzüglich Zinsen) und aus 85 Milliarden Euro für CDS-Wetten. Also reinen Luftnummern zur Bereicherung der Lobby.

Nachdem der menschenvernichtende Wucherzins fast überall in der Welt abgeschafft wurde, erfand die Lobby das sogenannte Investmentgeschäft. Ein Wettgeschäft, dass die Wucherzinsen tausendfach übertrifft. "Bafin-Chef Jochen Sanio rechnete vor, dass Spekulanten mit CDS (Credit Default Swaps) im Falle Griechenlands in drei bis vier Monaten rund 500 Prozent Gewinn einstreichen konnten." (spiegel.de, 05.05.2010)

Nochmals: Die CDS-Wettverträge laufen aber niemals aus. Immer werden neue Wetten fällig. "Wie unendliche Mühsal wirkt Europapolitik heutzutage, weil von Sondergipfel zu Sondergipfel klarer wird: Was bisher unternommen wurde, wird schon wieder nicht reichen." (welt.de, 07.05.2011)

Nur ein Jahr nach der "Euro-Rettung" mit dem 110 Milliarden-Griechenland-Paket, wurden gegen Griechenland erneut Wettsummen fällig gestellt. Nach zwölf Monaten müssen nunmehr 330 Milliarden Euro von der BRD locker gemacht werden: "Derzeit hat Griechenland rund 330 Milliarden Euro Miese." (spiegel.de, 07.05.2011)

Die gleichen astronomischen, immer in neue Höhe wachsenden CDS-Wettsummen werden natürlich auch bei allen anderen EU-Ländern fällig gestellt werden. Die nächsten werden für Portugal und Irland vorgelegt. Die Vorstellungskraft wird kaum ausreichen, die Höhen der CDS-Wetten gegen Spanien, Italien, Frankreich, und am Ende für die Super-Garantie-BRD, zu beziffern. Und für alle Summen gibt immer die BRD die Endgarantie für alle anderen Mitgliedsstaaten ab. "Im Endeffekt werden für diese Aufstockung Gläubiger wie Deutschland aufkommen müssen." (Welt, 15.03.2011, S. 12) Merkel ist dabei. Die Deutschen sollen existenziell tatsächlich vernichtet werden.

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Es handelt sich um ein Tribut-System ohne Beispiel in der Menschheitsgeschichte, maßgeschneidert für die Deutschen, verwirklicht über das von der FED geschaffene Konstrukt EU. Der Rest der Welt, voran die Deutschen, sollen für die kommenden 1000 Jahre diese unvorstellbaren Summen aus den Luftbetrugsnummern in jeder künftigen Währung bezahlen. Nochmals, es lagen und liegen keine wirklich signifikanten Kredite zugrunde, das gab der Chef von GoldmanSachs, Lloyd Blankfein, unumwunden bei einer Krongreß-Anhörung am 27. April 2010 zu: "Jedes Termingeschäft zum Beispiel auf Öl könnte man als Wette bezeichnen. Manche dieser Dinge existieren physisch gar nicht." (FAS, 02.05.2010, S. 37)