Wortmeldungen 2010


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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 22/05/2010 - Quelle: Leserbriefe Systempresse

"Dreckiger deutscher Bastard, hau aus dem Hafen ab!"

Die "Deppen Europas" (BILD), die Deutschen, bezahlen jetzt für Griechenland die auf der Spekulationsskala noch oben unbegrenzten Verpflichtungen gegenüber dem Wall-Street-Bankstertum. Dennoch werden sie als "dreckige Bastarde" beschimpft und aus einem sicheren Hafen ins tödlich tosende Meer gejagt.

Wir vom NJ hatten immer wieder darauf hingewiesen, dass das EU-Projekt, durchgepeitscht von den BRD-Lobby-Deutschen, früher oder später in ganz Europa grenzenlosen Hass auf alles Deutsche zeitigen wird. Natürlich haben die Griechen, die Spanier, die Portugiesen, eigentlich alle, sehr gut auf Kosten der "BRD-Deppen" gelebt. Aber warum auch nicht? Sie wurden doch regelrecht durch Milliarden-Belohnungen in die EU gelockt.

Das nach Schwefeldampf stinkende Polit-Monster Helmut Kohl und sein nicht weniger appetitlicher Nachfolger Gerhard Schröder versprachen nicht nur den Griechen jeden Milliarden-Betrag, aufzunehmen bei den Bankstern in New York, um damit in Saus und Braus leben zu können, wenn sie nur dem Himmelfahrtskommando EU beitreten würden. Und jetzt sollen die Griechen sparen, gar Armut hinnehmen, obwohl diese BRD-"Kapitalverbrecher" sie mit falschen Versprechungen zur Aufgabe der Drachme überredet haben, niemals! Da schlagen sie den "hässlichen BRD-Deutschen" lieber tot, oder lassen ihn im Meer absaufen, wie hier berichtet wird.

Und noch ein Hinweis an alle politisch korrekten "BRD-Deppen". Ihr könnt diese "EU-Freunde" bestimmt nicht damit beeindrucken, dass ihr bekennende Anti-Hitleristen seid, alle Juden liebt und die Weltlügen brav herunterbetet. Denn nicht Hitler hat die Griechen, die Spanier, die Portugiesen kaputt gemacht, sondern die BRD, und zwar im Auftrag der Bankster.

Gegenüber den Deutschen der Hitler-Zeit hatte man Respekt, alleine schon wegen der Heldentaten der Wehrmacht und der Waffen-SS. BRD-Deutsche hingegen lässt man heute schon lieber als "Bastarde" im Meer ersaufen.

22.05.2010

Die Welt

Seite 9

Urlaubseindrücke aus Griechenland

Zu: "Schon wieder alles alternativlos" und "Merkel versteht die Märkte nicht"; WELT vom 20.05.2010

Seit 15 Jahren ist unsere kleine Segelcrew auf der Insel Samos bekannt. Es wird immer dieselbe Segelyacht gechartert, wie auch jetzt im Mai.

Von den Unruhen in Athen wehte nichts herüber nach Samos, uns gegenüber die gewohnte Freundlichkeit - so schien es.

Herr K. ist dort der Hafenmeister bzw. er war es. Erstaunlicherweise bekleidet jetzt sein Sohn das Amt. Vergangene Woche lagen wir zum Glück geschützt im Hafen - es wehte ein starker Südwind, Windstärke acht, manchmal neun.

Am Abend suchten zwei deutsche Segelschiffe Schutz im Hafen. Das erste Schiff, das einen nochfreien Anlegeplatz nutzen wollte, wurde von Herrn K. mit lauten und brüllenden Worten vertrieben: "Leave this harbour! Take the marina!" Die Segelcrew war irritiert. Die moderne Marina war nur eine Seemeile entfernt, aber der Starkwind macht es einem sehr schwer, das Schiff zu manövrieren und andernorts Schutz zu suchen.

Die Crew des zweiten deutschen Segelschiffes war nicht so schnell einzuschüchtern und ließ den Anker fallen. Herr K. schrie den Deutschen entgegen: "You dirty bastard! Leave the harbour! You dirty bastard!"

Niemand sagte etwas, ich auch nicht. Neben uns lagen Engländer, Amerikaner, Israelis, alle Nationalitäten. Es war ganz still auf den Schiffen. Mühselig wurde der Anker wieder hochgezogen, die Deutschen verschwanden in der Dunkelheit.

Wütend dach ich über Herrn K. nach. Seit Tagen hatte ich ihn beobachtet, wie er von den Segelschiffen aus aller Welt Liegegebühren kassierte. Er steckt sich die Geldscheine ein, nie gab es ein Quittung. Eigentlich sollte das doch nun sein Sohn, der Hafenmeister junior, machen. Herr K. besitzt mittlerweile vier große Segelyachten, die er verchartert, gerne an Deutsche, zu stattlichen, sehr stattlichen Preisen.

Zwei Tage später flogen wir zurück nach Deutschland. Ich war immer noch wütend - vor allem auf mich, weil ich diesem sonst so freundlichen Griechen nichts entgegnet hatte. Und ich dachte daran, dass die "dirty bastards" genannten Segler aus Deutschland ganz sicher täglich für die Pleite der Griechen aufkommen.

Christa Griese, per E-Mail

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