Wortmeldungen 2010


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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 01/01/2010 - Quelle: Leserbriefe Systempresse

"Die Kopenhagen-Fraktion will die Menschen gängeln und bestrafen"

22.12.2009

Die Welt

Seite 7

Lehren des Klimas

Zu: "Angst vor der Eiszeit"; WELT vom 11.12.2009

Das Klima lehrt uns, dass der ständige Wechsel zwischen warm und kalt die einzige Konstante ist. Veränderungen können, wie gelegentlich, wie vor Jahrhunderten, in kurzen drei Monaten geschehen. Der Motor des Klimas ist die Sonne, die mit ihren Sonnenflecken, Eruptionen und mit Veränderungen des Magnetfeldes unser Wetter bestimmt.

Selbst die Atmosphäre ist nach neuesten Untersuchungen ein kosmisches Phänomen. So nimmt es nicht wunder, dass eine dreitägige Wettervorhersage nicht sicher ist, aber die Vorausberechnung des Klimas für die nächsten 30 Jahre absolut feststeht.

Das Postulat der "Begrenzung" der Erderwärmung auf zwei Grad erscheint in diesem Licht als barer Unsinn. Die Menschen in ihrer Hybris und ihrem Kausalitätsbedürfnis projizieren sich selbst zu einem übergeordneten "Deus ex Machina" in ihrer anthropogenen Auswirkung auf das Klima. [Der letzte Satz auf deutsch: Die Menschen mit ihrem Hochmut und ihrem Bedürfnis, die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung herzustellen, stellen sich selbst als einen übergeordneten Scheingott im Zusammenhang mit ihrer menschlichen Auswirkung auf das Klima dar. NJ]

Die Kopenhagen-Fraktion will deshalb die Menschen gängeln und bestrafen durch einen CO2-Ablasshandel, der die ökonomischen Eigeninteressen nur schwer verdeckt.

Natürlich stellt sich die Frage, was zu tun ist.  Aufgabe der Politik ist es, nicht voreilig wissenschaftliche Ergebnisse ideologisch zu interpretieren, sondern die Menschen auf kommende Klimawechsel vorzubereiten.

Prof. Dr. Dr. G. Giebler, Friedrichstadt

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