Politische Verfolgung 2010

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 01/08/2010 - Quelle: NJ-Autoren

Landgericht Mannheim, inoffizieller Gerichtshof der Lobby?

Der Fall Kachelmann

Staatsanwalt Grossmann, der politische Verfolger der Lobby
Staatsanwalt Grossmann

Das Landgericht Mannheim erweckt den Anschein, als sei es die oberste politische Justizinstanz der Lobby zur Durchsetzung ihrer Interessen. Sämtliche großen Prozesse gegen unabhängige Holocaust-Wissenschaftler, die Ketzer unserer Tage, kamen in Mannheim zur Anklage und Aburteilung.

Jahrelang war es der berüchtigte Ankläger des Zentralrats, Hans Heiko Klein, der die Aufklärer gnadenlos hinter Gitter brachte. Der Fall Deckert war die Krönung von Kleins berüchtigter Verfolger-Laufbahn. Diese Figur hätte sich in vieler Hinsicht mit Stalins gedungenen Mordanklägern messen lassen können.

Der damalige Vorsitzende Richter Orlet im Deckert-Prozess verurteilte den unschuldigen Aufklärer zwar zu zwei Jahren Gefängnis, aber auf Bewährung. Als der Richter dem Verurteilten auch noch ins Urteil schrieb, eine charakterfeste Persönlichkeit zu sein, war die "Lobby-Bestie" nicht mehr zu halten. Aus Israel kam unverblümt die Aufforderung, das Urteil zu kassieren und mit einem höheren Strafmaß zu ersetzen. Diesen Wortlaut gebrauchte auch der damalige Israel-Kanzler Helmut Kohl bei seiner Urteilsschelte. Was dann kam, waren fünf Jahre Festungshaft für Günter Deckert. Klein wurde anschließend im Zentralrat als der große Held herumgereicht.

Nach Verfolger Klein kam Andreas Grossmann, der seine jüdische Herkunft immer wieder versucht zu verbergen, wie wir von der Verurteilten Sylvia Stolz erfahren haben. Grossmann zeichnet für zahllose Justizschicksale von unschuldigen Menschen verantwortlich. Die bekanntesten Opfer sind Ernst Zündel, Germar Rudolf und Sylvia Stolz.

Als bekannt wurde, dass Grossmann auch für die Verfolgung von ARD-Wettermoderator Jörg Kachelmann verantwortlich ist, wunderte sich der aufmerksame Beobachter. Grossmann ist in erster Linie der Mann für die politischen Prozesse. Warum also Kachelmann, "Vergewaltigung"?

Interessantes ist dahingehend durchgedrungen. Bleibt abzuwarten, ob diesbezüglich einiges mehr an die Öffentlichkeit kommt. Jörg Kachelmann ist der Betreiber der größten unabhängigen Wetterforschungs-Einrichtung in der BRD, vielleicht in Europa. Sein Unternehmen "Meteomedia" unterhält ein engmaschiges privates Messnetz mit etwa 810 Stationen. Insgesamt werden Daten von 14.000 Stationen weltweit ausgewertet. Der Erfolg der Meteomedia ist der Erfolg von Jörg Kachelmann.

Wer das Wetter "durchschaut", könnte heutzutage gefährlich leben. Selbstverständlich hat Kachelmann den Verdacht der "Chemtrails" nie offiziell bestätigt, vielmehr hat er eine solche Verschwörungstheorie immer in Abrede gestellt. Aber wie hinter vorgehaltener Hand jetzt berichtet wird, soll er auf Einzelheiten über die neuen Kriegswaffen zur Wetterveränderung und anderer Phänomene gestoßen sein. Insbesondere war im Gespräch die Attacke auf Europa mit der Vulkanasche-Lüge. Wie wir alle wissen, wurden keine signifikanten Aschekonzentrationen gemessen, als das entsprechende Nato-Manöver (über das nicht berichtet wurde) anlief und sozusagen der gesamte europäische Luftraum über eine Woche lang geschlossen wurde.

Ob damals aus dieser Situation heraus ein Angriff auf den Iran stattfinden sollte, ist derzeit nicht zu beweisen. Aber kurz vor der Propagierung der Vulkanasche-Lüge wurde Kachelmann am 20. März 2010 auf dem Frankfurter Flughafen unter fadenscheinigen Gründen verhaftet. Damit hatte der staatliche Deutsche Wetterdienst (DWD) freie Hand, konnte die politischen Vorgaben zur Aschelüge sozusagen widerspruchslos verbreiten.

Die Luftfahrtunternehmen, die ohnehin die Lüge nicht glaubten, nahmen eigene Messungen vor und überführten damit die Lobby-Propagandisten der Lüge. Wäre Kachelmann frei gewesen, und im Auftrag der Fluggesellschaften ein offizielles Gutachten erstellt, hätte dies vielleicht zu gewaltigen Turbulenzen in der Weltpolitik geführt.

Kachelmann blieb auch dann noch in Haft, als nicht nur die vom Gericht beauftragten Gutachter feststellten, dass seine ehemalige Partnerin, die 36-jährige Radiomoderatorin Sabine W, die ihn der Vergewaltigung beschuldigte, freiweg gelogen hatte, sondern auch die Staatsanwaltschaft über die Lügen der der Dame Bescheid wusste. "Obwohl die Ermittler wussten, dass sie log, hakten sie nicht ein, sondern beendeten die Vernehmung." (Der Spiegel 31/2010, S. 58)

Es war sowieso eine absurde, an den Haaren herbeigezogene Beschuldigung. Vier Wochen nach der angeblichen Vergewaltigung erstattete die Dame Anzeige. Warum so spät, und warum hätte er sie denn vergewaltigen sollen, er war doch derjenige, der die Verbindung beendete? Und an "Freiwilligen" fehlte es ihm wahrlich nicht. Die Dame verwies vier Wochen nach der angeblichen Tat auf frische Blutergüsse am Körper, die von der "Vergewaltigung" stammen sollten.

Ganz groß wurde von der Staatsanwaltschaft ein gefälschter Beweis vorgestellt, nämlich ein Küchenmesser, mit dem Kachelmann seine Freundin zum Sex gezwungen hätte. "Überführt ihn ein Messer? Brisanter Fund im Fall Kachelmann: In der Wohnung des mutmaßlichen Vergewaltigungsopfers ist laut einem Medienbericht ein Messer mit Kachelmanns Fingerabdrücken gefunden worden." (news.de, 22.04.2010)

Das Messer, so die Staatsanwaltschaft damals, enthielte Kachelmanns Fingerabdrücke, was ohnehin nicht außergewöhnlich gewesen wäre, da er öfters in der Wohnung war. Aber auch dieser "Beweis" war konstruiert, so wie die Verfahren gegen freie Holocaust-Wissenschaftler konstruiert werden: "Die Fingerabdrücke stellten sich als Falschmeldung heraus, denn die Ermittler hatten gar keine Abdrücke von Kachelmann am Griff des Messers gefunden - obwohl Simone aussagte, er habe das Messer mehrere Minuten festgehalten." (Der Spiegel 31/2010, S. 57)

Warum nur dieses Komplott gegen Kachelmann? Es wird aus Insiderkreisen gemunkelt, dass ein nicht näher genanntes ausländisches Unternehmen an Kachelmanns Meteomedia interessiert sei. Ein israelisches Unternehmen etwa?

Kachelmanns Anwalt sprach in den fast vier Monaten der Inhaftierung seines Mandanten immer wieder von einem "Justizskandal". Anwalt Reinhard Birkenstock erklärte, er habe "dringenden Anlass zu der Befürchtung", die Mannheimer Justiz schütze durch die Aufrechterhaltung des Haftbefehls die Ex-Freundin seines Mandanten, die Kachelmann falsch beschuldigt habe. In wessen Auftrag beschuldigte Sabine W. Kachelmann?

Am 29. Juli 2010 setzte das von Rechtsanwalt Birkenstock angerufene Oberlandesgericht Karlsruhe den inhaftierten Kachelmann sofort auf freien Fuß. "Kein dringender Tatverdacht". Rechtsanwalt Birkenstock: "Gott sei Dank, es gibt noch Richter. Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat einem Justizskandal Grenzen gesetzt." Der Anwalt sagte, "dem Gericht verdanken wir die Auferstehung der Unschuldsvermutung und die Rückkehr der Rechtsstaatlichkeit."

Seit Kachelmanns Freilassung agiert Staatsanwalt Grossmann wie bei den politischen Holocaust-Prozessen. Er schiebt neue Beschuldigungen nach. Bei den politischen Ketzerprozessen werden bis zu lebenslängliche Haftstrafen ausgesprochen, indem Grossmann seine Anklagen mit einzelnen Sätzen der Angeklagten spickt. Auf jeden einzelnen Satz stehen theoretisch fünf Jahre Haft.

Jetzt brauchen wir Ihre Hilfe, damit wir weiter aufklären können

Im Fall Kachelmann agierte Grossmann nach dem gleichen Muster. Während das Landgericht Mannheim nach Kachelmanns Freilassung mitteilte, es bestehe kein Termindruck mehr, ließ Grossmann gleich danach über die Presse verkünden, er hätte neue Zeuginnen gegen Kachelmann aufgetrieben, was die Sache "eilbedürftig" mache: "Zunächst hatte das Landgericht Mannheim angedeutet, das Verfahren womöglich zu verlegen, weil kein so großer Termindruck mehr bestehe." Doch dann: "Trotz der Aufhebung des Haftbefehls sieht die Kammer das Verfahren im Hinblick auf den schwerwiegenden Tatvorwurf weiterhin als eilbedürftig an." (Die Welt, 31.07.2010, S. 24)

So viel Energie für einen angeblichen Vergewaltigungs-Prozess, wohl kaum. Es dürfte etwas weit größeres dahinterstecken. Vielleicht erfahren wir es noch.