Politische Verfolgung 2010

NJ Logo  
site search by freefind Detailsuche

Erstveröffentlichung dieses Artikels: 25/07/2010 - Quelle: NJ-Autoren

Mitteilung von Vincent Reynouard aus dem belgischen Gefängnis

Liebe Freunde,

Vincent Reynouard 

Monsieur Vincent Reynouard
Prison de Forest
52 avenue de la Jonction
B-1190 FOREST
Belgien

seit dem 9. Juli bin ich im Gefängnis von Forest/Brüssel eingesperrt. Ich warte darauf zu erfahren, ob ich nach Frankreich ausgewiesen werde, da dort verlangt wird, daß ich die Gefängnisstrafe eines Jahres absitze, zu der ich im Juni 2008 verurteilt worden war (Urteil des Berufungsgerichtes in Kolmar). Seit diesem Datum hatte Frankreich gegen mich einen europäischen Haftbefehl erlassen.

Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich überstellt werden werde, denn es ist möglich, daß ich in dieser Sache von der Langsamkeit der Verwaltungen werde Nutznießer sein können, um so doch wieder meine Freilassung zu erhalten. Aber ich bin zu allem bereit, und die Aussicht auf eine Haft in Frankreich schreckt mich nicht ab. Es wird dem Aktivisten, der ich bin, sogar eine Freude sein.

Die Gefängnisgitter mögen zwar Körper zurückhalten können, aber sie gebender Wahrheit Flügel, die man unterdrücken will. Natürlich sieht man dies derzeit noch nicht: ich sitze im Gefängnis in der fast uneingeschränkten Gleichgültigkeit. Doch wie es richtigerweise René-Louis Berclaz in Erinnerung gerufen hat, verkümmert und verschwindet eine Idee, die man in einen geschlossenen Raum zurückhält. Nur die Verteidigung der Wahrheit im Tageslicht kann sie am Leben erhalten. In Frankreich war dies so, weil ein Robert Faurisson, ein Paul Rassinier, ein Henri Roques, ein Pierre Marais oder ein Pierre Guillaume es gewagt haben, ein Tabu zu brechen, so daß eine junge Generation den Revisionismus kennenlernen und die Fackel aufgreifen konnte, die, ohne dessen, zu Boden gefallen und erloschen wäre.

Eines Tages, mit Hilfe von Ereignissen, die wir weder voraussehen noch herbeiführen können, wird die Stunde kommen, zu der die Völker bereit sein werden, die revisionistische Botschaft aufzunehmen und vor allem daraus die historischen, sozialen, politischen, moralischen und auch religiösen Konsequenzen ziehen werden.

Zu dieser Stunde wird man bereit sein müssen. Und um dabei zu sein, wird es aktiver Revisionisten bedürfen. Wird es die Rolle meiner Generation sein? Oder einer anderen? Wie auch immer. Wir müssen uns lediglich als Glied einer Übermittlungskette ansehen. Mit dem Unterschied, daß jedes Glied seinen Beitrag zu dem ganzen Gebäude bringt, indem es neue Erkenntnisse findet, die es ermöglichen werden, die revisionistische These zu verfeinern, zu schärfen und zu verstärken. Nicht nur auf dem historischen Gebiet, sondern auch indem alle sozialen Auswirkungen des Mythos der "sechs Millionen" erforscht und offengelegt werden.

Für mich ist der Revisionismus wie ein Fötus, der sich ständig weiterentwickelt. Wenn er erwachsen sein wird, dann wird seine Stunde zum Eingreifen geschlagen haben.

Diejenigen irren sich also gründlich, die im Revisionismus lediglich die Infragestellung der Existenz der "Tötungs-Gaskammern" in den deutschen Lagern sehen. Wenn es nur darum ginge, wäre die Debatte schon längst beendet gewesen. Aber in Wahrheit überragt der Spieleinsatz die historische Fragestellung. Und weil sich Big Brother dessen vollkommen bewußt ist, verfolgt er die Revisionisten, wo auch immer sie sein mögen.

Jetzt brauchen wir Ihre Hilfe, damit wir weiter aufklären können

Ich rufe also alle wahrhaftigen Gegner der Neuen Weltordnung auf, die freie Geschichtsforschung zu unterstützen und auch die globale, frontale und uneingeschränkte Debatte, die durch die Mannschaft der VHO (Freie Historische Untersuchung, www.vho.org) geführt wird. Was mich betrifft, so wissen die Richter, daß ich niemals einknicken werde. Ich werde den Kampfweiter fortführen, welche Risiken und Folgen es auch haben mag. Für die Palästinenser, für Deutschland und vor allem für die jungen Generationen Europas, so daß sie von diesem lähmenden Mythos, der unseren Alten Kontinenten tötet, befreit werden.

Vincent REYNOUARD


Diesen Artikel an Bekannte schicken

Email: Empfänger: Email: Absender:

Evtl. Hinweis des Absenders: