Religion 2010

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 13/03/2010 - Quelle: NJ-Autoren

Kirche, Kinderschändungen und Kotau vor der Israel-Lobby

Jetzt rückt der Papst ins Zentrum der Beschuldigungen, in Kinderschändungen verwickelt zu sein

Unter dem Vorwand von Gottes Schutz in kirchlichen Heimen und Schulen, werden die Wehrlosesten, die Kinder, misshandelt und sexuell geschändet, zum Oralverkehr gezwungen, wie jetzt täglich berichtet wird. Jetzt stellt sich heraus, dass sogar der Papst in diese abartigen Verbrechen verwickelt war.

Von Schwulen, die jeden Schwulen an der Wesensart erkennen, ist zu hören, Benedikt XVI. sei eine "Schwuchtel". Dies dürfte, sollte es denn wahr sein, auch auf den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch sowie auf den österreichischen Kardinal Christoph Schönborn zutreffen. Sowohl Zollitsch wie auch Schönborn vertreten nämlich auffallend lautstark die Verfolgungsorgien des Systems gegenüber freien Holocaustforschern sowie die Forderung nach dem Verbot jeglicher nationaler Parteien. Schönborn, dem man den Schutz pädophiler Priester in Österreich nachsagt, nahm sich heraus, die Präsidentschaftskandidatin der FPÖ, Barbara Rosenkranz, als "nicht wählbar" zu brandmarken. Rosenkranz, die damit warb, wieder christliche Werte in die Gesellschaft zu bringen, wurde von den Kirchenoberen öffentlich auch dahingehend gebrandmarkt, sie sei ja aus der Kirche ausgetreten und ihre zehn Kinder seien nicht "getauft". Natürlich ist sie aus dieser Organisation ausgetreten, nicht aber aus dem Bund Christi. Wie wollte sie es vertreten, einer Pädophilenorganisation anzugehören. Und selbstverständlich sollte kein potentieller "Kinderschänder" eines ihrer Kinder "taufen".

Selbstverständlich ist es eine Tragödie, dass sich Frau Rosenkranz nach dem öffentlich-jüdischen Druck sowie dem Geschrei einer pädophilen Kirche letztendlich beugte und den Menschenrechten abschwor. Aber vielleicht wurde auch das Leben ihrer Kinder bedroht. Alles ist möglich.

Der tolle Erzbischof Zollitsch verdammte seinen Mitbruder, Bischof Richard Williamson, wegen dessen Holocaust-Aussagen. Das muss man sich einmal vorstellen, da werden hinter kirchlichen Mauern Kinder massenweise geschändet, aber gleichzeitig dreschen die Verantwortlichen auf einen Bischof ein, der untadelig lebt, aber in ihren Augen das Verbrechen begeht, dass er die von den Machtjuden gehassten Wahrheiten ausspricht.

Der neue Vorstoß gegen Benedikt kam, nachdem Zollitsch zynisch-großmäulig im Rahmen seines Papstbesuches am 12. März 2010 erklärte, der Papst sehe keinen Grund, sich wegen der Kinderschändungen an die Gläubigen in Deutschland zu wenden, er vertraue der Bischofkonferenz, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

Die Lobby lässt ihre Anschuldigen immer nur dosiert wie Phosphorbomben über den kirchlichen Lügenburgen detonieren. Erst als sich Benedikt wieder in Heuchelmimik den Fernsehkameras präsentierte, von den Enthüllungen erschüttert zu sein, kam der Schlag, dass er sogar in Kinderschändungen verwickelt sei.

Schuld am Großangriff gegen die Kirche Roms ist Bischof Richard Williamson. Als Holocaustaufklärer von Benedikt zurück in die Kirche geholt worden zu sein, forderte die Rache der Lobby heraus.

http://www.sueddeutsche.de/politik/640/505828/text/ - 2.03.2010

Missbrauch in der katholischen Kirche

Pädophiler Pfarrer in Ratzingers Bistum

Von Annette Ramelsberger, Karin Prummer und Dominik Stawski

Mit Wissen des heutigen Papstes kam in den achtziger Jahren ein einschlägig belasteter Pfarrer nach München. Dort missbrauchte er erneut Jugendliche - und arbeitet noch heute als Seelsorger in Oberbayern.

In der Amtszeit des heutigen Papstes Benedikt XVI. als Erzbischof von München und Freising ist ein wegen Kindesmissbrauchs vorbelasteter Priester in der Gemeindearbeit eingesetzt worden. Dort verging er sich erneut an Jugendlichen und wurde dafür verurteilt. Der damalige Erzbischof Joseph Ratzinger soll dem Umzug des pädophilen Priesters von Essen nach München im Jahr 1980 zugestimmt haben.

Das Erzbischöfliche Ordinariat in München bestätigte am Freitag Informationen der Süddeutschen Zeitung, wonach der Priester seit 1980 fast ununterbrochen in der Gemeindearbeit eingesetzt wurde und noch immer als Seelsorger in Oberbayern tätig ist.

Der Sprecher des Bistums, Bernhard Kellner, sprach von "schweren Fehlern", die in den achtziger Jahren gemacht worden seien. Nun würden alle Akten auf sogenannte Altfälle untersucht. Die Verantwortung für den Einsatz des Priesters übernahm der frühere Generalvikar Gerhard Gruber, 81. "Der wiederholte Einsatz des Mannes in der Pfarrseelsorge war ein schwerer Fehler", sagte er der SZ am Freitag. "Ich übernehme dafür die volle Verantwortung. Ich bedauere zutiefst, dass es durch diese Entscheidung zu dem Vergehen mit Jugendlichen kommen konnte und entschuldige mich bei allen, denen Schaden zugefügt wurde."

Mit Wissen des Erzbischofs

Besondere Brisanz erhält der Fall dadurch, dass der heutige Papst darin verwickelt ist. Benedikt XVI. saß damals als Erzbischof von München und Freising im Ordinariatsrat des Bistums. Dieser Rat stimmte dem Umzug des pädophilen Priesters nach München zu, der sich im Bistum Essen wegen Kindesmissbrauchs nicht mehr halten konnte. "Diesen Beschluss hat der damalige Erzbischof mit gefasst", erklärte das Bistum.

Der SZ liegt die eidesstattliche Erklärung des damals elf Jahre alten Opfers aus Essen vor, wonach ihn der Priester zum Oralverkehr gezwungen habe. Der Täter sollte zur Therapie nach München kommen. Er wurde aber sofort wieder in einer Gemeinde eingesetzt. Davon allerdings soll der damalige Erzbischof Ratzinger nichts gewusst haben.

Der Generalvikar habe eigenmächtig den Beschluss gefasst, den Priester in der Gemeindearbeit einzusetzen, sagte Bistumssprecher Kellner. Möglicherweise sei Erzbischof Ratzinger die Dienstanweisung Grubers an den pädophilen Priester, wieder in der Gemeinde zu arbeiten, zugestellt worden. Man könne aber nicht davon ausgehen, dass Ratzinger sie persönlich geprüft habe.

Wieder im Dienst nach Verurteilung

1982 ging Ratzinger als Präfekt der Glaubenskongregation nach Rom. 1986 wurde der Priester von einem oberbayerischen Amtsgericht wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger zu 18 Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Außerdem musste er 4000 Mark Strafe zahlen. Trotzdem wurde er danach erneut in einer Gemeinde eingesetzt. Der Geistliche ist noch heute in Oberbayern im Dienst. Vom Vatikan war bis Freitagabend keine Stellungnahme zu dem Vorfall zu erhalten. Auch der pädophile Priester wollte sich zunächst nicht äußern.

Am Freitag empfing der Papst den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch. Der Papst sei wegen der Missbrauchsfälle in Deutschland zutiefst erschüttert, hieß es nach dem Treffen. Benedikt XVI. unterstütze in vollem Umfang das Vorgehen der katholischen Bischöfe und habe diese zur Aufklärung der Vorwürfe ermutigt, sagte Zollitsch. Nicht zur Sprache gekommen seien bei dem Treffen die Vorfälle beim Regensburger Domspatzen-Chor, dessen langjähriger Leiter der Bruder des Papstes, Georg Ratzinger, war.

Jesus wirkte unter dem Hakenkreuzbanner


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