Politik 2010

NJ Logo  
site search by freefind erweiterte Suche

Erstveröffentlichung dieses Artikels: 10/04/2010 - Quelle: NJ-Autoren

"Heiliges Ungarn", Fackel der Hoffnung für Europa?

Offizielle Weihung der Ungarischen Garde in der Budapester Basillika. Die Garde wurde von Gábor Vona gegründet und von den Sozialisten auf Druck der Lobby verboten. Allerdings konnte das Verbot in Ungarn nicht durchgesetzt werden. Die Garde tritt öffentlich auf, mit Polizisten in ihren Rängen. Sie symbolisiert den Widerstand gegen die vernichtende Multikultur und die zersetzenden Kräfte der Lobby.

Kein Zweifel, die ungarische Parlamentswahl am 11. April 2010 wird in die Geschichte des Landes als "Wende-Wahl" eingehen. Die von den Lobby-Medien verteufelten Parteien mit nationaler Ausrichtung werden als eindeutige Gewinner gefeiert.

Und wie immer, bauten die Lobby-Medien als Begleitprogramm zur Wahl einen Nazi-Popanz auf, der jetzt die Macht übernehmen werde, wenn das Volk nicht aufwache. Eine sattsam bekannte Taktik, die im Westen bislang immer funktionierte. Und in Ungarn?

Die Wissens- und Einflussjuden vertrauen auf ihre subversiven Möglichkeiten. Rabbi Robbi (Oberrabbiner Robert Fröhlich), Leiter der größten Synagoge Europas in der Dohány-Straße meint: "Hunde, die bellen, beißen nicht." (spiegel.de, 03.04.2010)

Fröhlich weiß, dass die Lobby in jede Partei hineinwirkt, um ihr weltweites Programm am Laufen zu halten bzw. es ausbauen zu können. Wenn, wie in Ungarn, die Stimmung in der Bevölkerung durch die globalistische Ausraubung gekippt ist, wird der Masse eben ein "Nationalist" (von Lobbys Gnaden, Viktor Orbán) präsentiert, und alles geht wohl kanalisiert weiter wie bisher. So jedenfalls das Lobby-Kalkül. Entsprechende Beispiele sind bekannt. In Belgien hat sich der Vlams Belang ebenso verbogen wie in Österreich das BZÖ und die FPÖ sowie in Deutschland die REPs und DVU. In der letzten Zeit hat alleine die NPD unter Udo Voigt standgehalten.

In Ungarn, Gott sei Dank, läuft alles etwas anders. Die dortige Grundhaltung der Bevölkerung ist nationalistisch und die Loby-Gehirnwäsche konnte nie ihr Vernichtungswerk vollenden wie im Westen.

Aber der mentale Umsturz, der immer einem politischen vorausgeht, kam in Ungarn mit dem Weltbetrug "Finanzkrise". Auch Ungarn verschuldete sich digital gegenüber den Bankstern der Wall-Street in unermesslicher Höhe, was dazu führte, dass die Finanz-Instrumente der jüdischen Lobby (IWF und Weltbank) angeblich einen 20-Milliarden-Euro- Kredit zur Verfügung stellten - nur als Computerzahl, versteht sich. Damit übernahmen diese beiden Institutionen de facto die Macht im Land. Die Folgen spürten die Massen schmerzlich: "Nachdem das 13. Monatsgehalt gestrichen, das Rentenalter um drei Jahre und die Mehrwertsteuer um fünf Prozent angehoben wurden. … Gebündelt wie Sonnenstrahlen im Brennglas treten hier die Symptome einer durch Systemwechsel und Globalisierung aus den Fugen geratenen Gesellschaft zutage." (spiegel.de, 03.04.2010)

Dr. Krisztina Morvai:

"Präsident Schimon Peres hat erklärt, dass Israel Ungarn auf-kaufen wolle – dafür habe ich Belege. Und jeder sieht ja, welches Leid Israel in Palästina anrichtet."

Dr. Krisztina Morvai ist EU-Abgeordnete der Jobbik-Partei.

Welt, 13.04.2010, S. 5

Deshalb das vorsichtige Taktieren mit IWF-Geldern in Fall von Griechenland, da man unter allen Umständen einen Bevölkerungsschwenk wie in Ungarn in einem weiteren EU-Land verhindert möchte. Immerhin haben die Ungarn in ihrer Mehrheit das Finanz-Verbrechen an ihnen wohl als einziges Volk Europas richtig erkannt: »"Ungarn gehört den Ungarn", vernimmt die Menge, und dass israelische Investoren samt örtlichen Erfüllungsgehilfen gerade dabei seien, sich das Land mit seinen zehn Millionen Bürgern einzuverleiben: "Der Schekel stinkt nicht, und so kaufen sie Ungarn auf".« (spiegel.de, 03.04.2010) Und genau dieses Erwachen soll in Griechenland verhindert werden.

Die Lobby setzt auf Viktor Orbán, dessen nach außen national aussehende Fidesz-Partei mit der absoluten Mehrheit der Wählerstimmen belohnt werden dürfte. Orbán ist von seiner Herkunft ein Systemling, war ebenso korrupt wie die anderen, aber er wird in Ungarn nicht gewählt, weil er sich moderat gibt, sondern weil er schon seit Jahren verbal einen Kurs gegen die israelische Lobby und den politisch-multikulturellen Sumpf steuert. Mit ihm soll der Unmut der Massen unter Kontrolle gebracht werden. Ob das gelingt, ist zweifelhaft. Er könnte unfreiwillig als Steigbügelhalter hin zu einer echten nationalen Umgestaltung Ungarns dienen.

Neben Orbáns Fidesz-Partei wird die Jobbik-Partei unter Gábor Vona mit Gloria in die Budapester Hallen des Parlaments einziehen. Selbstverständlich wurde auch bei Jobbik Lobby-Wühlarbeit geleistet. Man sagt, dass das Zugpferd der Partei, Frau Dr. Krisztina Morvai, mit einem Juden verheiratet und über diese Schiene kontrollierbar sei. Dennoch forderte Parteichef Vona die Lobby freiweg heraus, als er öffentlich erklärte, er wolle sozusagen die Holocaust-Story begraben. Eine wirkliche Kriegserklärung, wie es die Juden sehen: "Der jungenhafte Volkstribun will im EU-Staat Ungarn das Außenministerium abschaffen, der 'Zigeunerkriminalität' zu Leibe rücken und den leidigen 'Trubel um den Holocaust' durch Themen von heute ersetzen." Explizit will Vona die Judenstory mit Aufklärung "über den überfälligen Kampf gegen die kriminelle Politikerkaste, gegen das internationale Großkapital". Auch "den Schandvertrag von Trianon 1920, der Großungarns Ende besiegelte", verspricht Vona zum Politikum zu machen. Vona wörtlich: "Am 11. April müssen wir auf den Tisch hauen. Und die Welt wird erbeben." (spiegel.de, 03.04.2010)

Vonas Jobbik-Partei wird womöglich sehr nah an die derzeit regierende, von Israel kontrollierte und von der EU sowie der Lobby geförderte Sozialistische Partei MSZP herankommen.

Die Lobby mag sich sicher fühlen, weil sie glaubt, auch in die nationale Opposition hineinzuwirken. Allerdings gibt es keine Garantie, dass sie mit ihren Finanzverbrechen auch in Zukunft in Ungarn weitermachen kann wie bisher. Vergessen wir nicht, in Ungarn "ist der Geist aus der Flasche, zurückstopfen lässt er sich nicht", wie der SPIEGEL zerknirscht zugeben musste. Selbst der von der Lobby gerade noch akzeptierte Viktor Orbán (man glaubt, ihn unter Kontrolle bekommen zu können), musste im Wahlkampf versprechen, dass sein Kampf den "Medien- und Geschäftemachern" gilt und er eine "Schlacht für eine bessere Zukunft" führen werde. Er wolle mit einem geeinten Ungarn "das Böse besiegen." Jeder Ungar weiß, dass Orbán mit dem "Bösen" die Lobby-Juden und die Finanzverbrecher meint. Daran wird man ihn messen, denn das Volk fordert bezüglich der Juden bereits auf öffentlichen Plätzen lautstark: "Sie sollen gehen', sie sollen gehen." (spiegel.de, 03.04.2010)

Orbán weiss, was er bei einem Wahlsieg dem Volk schuldig ist, es wird schwer für ihn werden, in dieser Stimmung, vor dem Schwur einer ganzen Nation, die Seiten hinüber zur Lobby zu wechseln. Deshalb ließ er seine Richtung bereits in der seiner Partei nahestehenden Zeitung "Magyar Hirlap" beschreiben. Die Zeitung druckte 2008 den Appell, "jüdischen Journalisten nicht mehr zu 'gestatten, in das Becken des Landes zu pinkeln und hineinzuschnäuzen'. Stattdessen gelte es, die Reihen zu schließen und die Juden draußen zu halten." (spiegel.de, 03.04.2010)

Der Text stammte von Zsolt Bayer, 1988 Gründungsmitglied der Fidesz und Besitzer von "Parteibuch Nummer 5", wie er sagt, er hat noch immer das Ohr von Chef Orbán. "Inzwischen geht es um den Fortbestand der ungarischen Nation. Früher oder später wird die Geduld der Mehrheitsgesellschaft ein Ende haben," sagt Bayer. Orbán fand dafür keine Worte der Kritik.

Die Massen sind über die wichtigsten Fragen, Holocaust und "Finanzkrise" quasi von offizieller Seite aufgeklärt. Die in ihrer Wahrnehmung von Juden fabrizierten Euro-Millionen an Schadenssummen durch massive Korruption wie z.B. durch den Budapester Bürgermeister Gábor Demszky und seinen korrupten Chefjurist Gábor Sziebert sowie den mit im Bunde operierenden Budapester Vizebürgermeister Miklós Hagyó, sind für jeden Ungar greifbare Sinnbilder für die "jüdische" Korruption in Ungarn.

Ungarische Demonstranten riefen dem "jüdischen" Stadtoberhaupt zu. "'Judenschwein, Judenschwein, in die Donau mit dir'. Zwei junge Männer recken den rechten Arm zum Hitlergruß, und es ertönt, erst zaghaft, dann lauter, der Ruf: 'Ins KZ, ins KZ'." (spiegel.de, 03.04.2010)

Der bei den Massen als "Jude" wahrgenommene Gábor Demszky, Ex-Dissident, fühlt sich erkannt und ringt um Worte: "Dafür haben wir nicht gekämpft, dass eine sozialistische Diktatur nun durch eine nationalsozialistische ersetzt wird." (spiegel.de, 03.04.2010) Die Antwort der Massen darauf lautete, wir wollen kein "herrschendes Judapest" (spiegel.de, 03.04.2010)

Auch die Staatsmacht, die Polizei, kooperiert offen mit den nationalen Bewegungen, was die Lobby-Pessse unter Gekreische eingestehen muss: "Vor der Budapester Sankt-Stephans-Basilika steht die Staatsmacht mit dem Rücken zur Wand. Drei Polizisten, postiert im Schatten eines Jugendstilpalasts, verfolgen regungslos, wie vor ihren Augen die Nationale Front marschiert. Das Kommando auf der Straße haben an diesem Tag Mitglieder von Bürgermilizen und Neonazi-Gruppen übernommen. In Springerstiefeln, Tarnzeug oder schwarzer Kampfmontur bilden sie Sperrketten und teilen die Menge." (spiegel.de, 03.04.2010)

Der derzeit regierende ungarische Premier Gordon Bajnai, seine ethnische Zugehörigkeit ist unter Ungarn kein Geheimnis, disqualifizierte sich schon frühzeitig als Ausverkäufer Ungarns an die jüdische Lobby: "Bajnai besucht Israel und nennt den Judenstaat als einen von Ungarns besten Freunden in der Region." (Politics.hu, 24.06.2009)

Und so poltert Bajnai im "Freundeskreis", die nationale Massenbewegung Ungarns sei "das Monster vor unserer Tür." (spiegel.de, 03.04.2010) Er wagt sich damit aber nicht mehr an die Öffentlichkeit: "Im Wahlkampf aber sind er und die Sozialisten, die stärkste Kraft der Nach-Wende-Zeit, so gut wie unsichtbar." (spiegel.de, 03.04.2010)