Politische Verfolgungen 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 11/08/2009 - Quelle: NJ-Autoren und Heine-Bericht

Anklage wegen der "Schamlosigkeit", sich den orwellischen Lügen zu Widersetzen

Diedonneé und Professor Robert Faurisson am 26.12.2008 auf der Bühne im Pariser Zenith. Klicken Sie auf das Bild um das Video abzu-spielen (englische Untertitel).

Am 22. September 2009 stehen Professor Robert Faurisson und der ehemals sehr berühmte (jetzt sehr verfemte) schwarze Kabarettist Dieudonné [was soviel wie gottergeben heißt] vor einem französischen Ketzergericht.

Dieudonné überreichte Professor Faurisson während seiner Vorstellung im Pariser Zenith-Theater am 26. Dezember 2008 vor über 5000 Anwesenden und unter tosendem Applaus den "Preis der Schamlosigkeit". Damit wollte der Künstler gegen die Verfolgung des Professors öffentlich protestieren. Er wollte damit den Menschen ins Gedächtnis rufen, dass es der Professor selbst nach vielen Mordversuchen und unzähligen Verurteilungen immer noch nicht aufgegeben hat, gegen das Holocaust-Dogma Beweise vorzubringen.

Diese Tapferkeit Faurissons verpackte Dieudonné in kabarettistischen Zynismus und nannte sie "Schamlosigkeit" [also Trotzigkeit gegen die Orwell-Diktatur]. Dafür müssen sich jetzt beide vor einem Pariser Big-Brother-Gericht verantworten.

Vielleicht ist jetzt der Moment gekommen, wo der Welt-Orwellinismus einen ersten Schritt zu weit gegangen ist, woran er letztendlich krepieren muß. In Paris brodelt es in der mehrheitlich schwarzen und orientalischen Bevölkerung. Wenn jetzt ein Schwarzer, der vom System als multikulturelles Ausstellungsstück gefördert wurde, solange er sich orwell-konform verhielt, für die Lobby "gekreuzigt" wird, könnte es schon bald zum Ausbruch der multikulturellen Wahrheitsrevolution kommen.

Dieudonné ist vom multikulturellen Ausstellungsstück zum Amalek mutiert. Insbesondere seit der Künstler ganz offiziell eine anti-zionistische Partei gründete, mit der er sogar zur Europa-Wahl antrat. Im Parteiprogramm ruft er dazu auf "die zionistische Einflussnahme auf die französischen Angelegenheiten zu stoppen. Politiker anzuklagen, die den Zionismus bagatellisieren. Der Zionismus soll in allen seinen Formen in Frankreich ausradiert werden. Unternehmen und Institutionen muß es verboten sein, die Kriege fremder Nationen zu unterstützen, weil das gegen die internationalen Gesetze verstößt." Dann heißt es im Programm: "Befreien wir unseren Staat, unsere Regierung, unsere Institutionen von der Kontrolle und vom Druck der zionistischen Organisationen."

Die jüdische Nachrichtenagentur JTA meldete am 31. Mai 2009: "Französische Juden sind schockiert und aufgebracht wegen anti-zionistischer Parolen einer Partei, die für das Europäische Parlament kandidiert. Die Werbekampagne der Partei zeigt eine durchgestrichene Israel-Flagge auf den geographischen Umrissen Frankreichs. Sorge macht, daß die Partei vorwiegend auf das Immigranten-Potential mit großen muslimischen Bevölkerungsanteilen abzielt." (JTA, 31.5.2009)