Politik 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 11/08/2009 - Quelle: NJ-Autoren

Der Kampf um das Stimmvieh

Einer der übelsten politischen Täuscher für die Lobby ist der bayerische Ministerpräsident (CSU), Horst Seehofer.

Sowohl eine beängstigende Ungewissheit über die Zukunft wie auch ein zunehmendes Unwohlsein gegenüber dem System machen sich in der Masse breit. Immer schwieriger wird es, die Menschen mit täglich neu aufgelegten Fernseh-Hetzsendungen von der Wahl der einzigen Freiheitspartei, der NPD, abzuhalten.

In zynischer Arroganz gegenüber dem Volk werden dem "Wahltrottel", das System spricht sogar von "Stimmvieh" ("Stimmvieh für die einstigen Großparteien", Salzburger Nachrichten, 11.06.2009), medial-taktische Lügen vorgesetzt, um ihn dennoch zur Wahl der systemischen Untergangsparteien zu animieren.

In der Bevölkerung stößt u.a. die schöpfungsfeindliche Propagierung von Kinderadoptionen durch Schwule auf tiefe Ablehnung. Die Massen fühlen sich deshalb auch bei diesem Thema bei der NPD, die eine solche Gesetzesregelung sofort wieder abschaffen würde, sehr gut aufgehoben. Das System muß demzufolge auch bei diesem Thema verhindern, dass die NPD wegen ihrer naturkonformen Politik gewählt wird.

Meistens wird die CSU, die bedarfsmäßige Pseudo-Nationale-Hilfspartei, zur Täuschung des "Wahltrottels" eingesetzt. Beispiel: Im Massenmedium Fernsehen und in den Zeitungen wurde über einen längeren Zeitraum getrommelt, die CSU würde ein Gesetz zur Förderung des Adoptionsrechts für Schwule verhindern. Dieser Lügen-Aktionismus wurde so lange in die Köpfe des Stimmviehs gehämmert, bis die Täuschung fest in den Gehirnen des "Wahltrottels" verankert war. "Die mache des net mit," tönte es dann an den Stammtischen. Die nationale Stimme bei der Bundestags-Wahlveralberung im September 2009 ist also über die sogenannte Schwulen-Verhinderungs-Kampagne der CSU gesichert worden. Das Stimmvieh kann aufatmen, braucht sein politisch-korrektes Gewissen mit einer Stimmabgabe für die NPD nicht zu belasten. Die CSU regelt das schon und das politisch-korrekte Untertanentum darf weiterhin den Segen der Orwellianer erbitten.

Doch dann erscheint, ganz klein und versteckt, und zwar nur einmal, der Hinweis, dass die CSU ihre Blockade gegen das Schwulen-Adoptionsgesetz wieder zurückgezogen hat: "Bayern zieht Klage gegen Homo-Paare zurück … Die bayerische Staatsregierung zog nach Angaben des Bundesverfassungsgerichts ihre Klage gegen ein Gesetz des Bundes zurück, das homosexuelle Partnerschaften weiter an die Ehe anpassen will." (Welt.de, 10.8.2009)

Das Stimmvieh wird dennoch zur Wahl gehen mit der Erinnerung, die CSU würde das Schwulen-Förderungsgesetz zu Fall bringen, da diese kleine Meldung nicht mehr durchgedrungen ist. So funktioniert die Lobby-Demokratie, die Lüge ist, frei nach Orwell, eben die Wahrheit.

Adolf Hitler machte in seiner letzten Rundfunkansprache am 30. Januar 1945 eine interessante Aussage. Lobby-Demokraten besäßen gar keinen eigenen Entscheidungsfreiraum, sondern würden dem Kommando der übernationalen Finanz-Mafia folgen und als Politiker dem Gebot der Lüge unterstehen: "Aber es ist überhaupt nicht entscheidend, dass in den Demokratien die politische Tätigkeit und die Lüge als untrennbare Bundesgenossen in Erscheinung treten, sondern entscheidend ist, dass jedes Versprechen, dass diese Staatsmänner einem Volk abgeben, heute überhaupt völlig belanglos ist, weil sie selbst nicht mehr in der Lage sind, jeweils irgendeine solche Versicherung einlösen zu können."