Politik 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 12/04/2009 - Quelle: NJ-Autoren

Udo Voigt als Vorsitzender wiedergewählt

System will die NPD vernichten

Udo Voigt

Es war ein Bundesparteitag der Not, den die NPD am Wochenende 4./5. April 2009 im Rathaus des Berliner Bezirks Reinickedorf abhielt.

Dem Parteitag gingen Turbulenzen voraus, wie sie die Partei in ihrer Geschichte kaum noch erlebte. Im Vorfeld des Parteitages verkehrten sich die Meinungsverschiedenheiten wie in ein selbstmörderisches "Zerfleischen".

Wie immer sahen viele das Heil der Partei in der Wahl eines neuen Vorsitzenden. Udo Voigt wurde vielfach aus seinem Umfeld die Finanzkatastrophe der NPD angelastet.

Man mag Udo Voigt anlasten, dass er seinerzeit das Amt des Parteivorsitzenden auf einem notwendig gewordenen Sonderparteitag übernommen hatte, weil der Vorsitzende Günter Deckert verhaftet wurde und wegen seiner Aufklärungsarbeit fünf Jahre im Kerker zubringen mußte. Viele sind der Meinung, Voigt hätte damals das Amt des Parteivorsitzenden nur kommissarisch übernehmen sollen, um damit dem System seine Solidarität mit dem inhaftierten Deckert besser hätte demonstrieren können.

Nicht anlasten kann man Udo Voigt jedoch die veruntreuten Parteifinanzen bzw. die angeblich nicht nach dem Buchstaben des BRD-Gesetzes abgelieferten Rechenschaftsberichte. Schließlich wurden diese von den Schatzmeistern abgelieferten Berichte von staatlichen Prüfern durchforstet und in all den Jahren niemals beanstandet. Erst jetzt wird diese Karte gespielt, um die NPD ohne Parteiverbot vernichten zu können.

Daß das System seine Leute in die Partei gebracht hat und immer noch bringt, ist kein Geheimnis. Der ehemalige Schatzmeister der Partei, Erwin Kemna, hat die Partei leider mit Finanzmanipulationen vor die juristischen Gewehrläufe des Systems getrieben.

Nur muß man eben Voigt zugute halten, daß ein Parteivorsitzender in den seltensten Fällen von Beruf Finanzbuchhalter ist. Ein Vorsitzender muß sich auf seine Schatzmeister verlassen können. Vor allem aber muss er den staatlichen Prüfungsberichten vertrauen können, die an den Rechenschaftsberichten seiner Schatzmeister nichts auszusetzen hatten.

Den Vorwurf, die finanzielle Schieflage durch Abgabe falscher Rechenschaftsberichte verursacht zu haben, kann man Udo Voigt also wirklich nicht machen.

Was immer man aus der Vergangenheit Udo Voigt vorwerfen mag, muß angesichts des Überlebenskampfes unseres Volkes und der NPD jetzt in den HIntergrund treten. Letztendlich ist der wiedergewählte Vorsitzende ein Mann, der ebenso mutig wie kompromisslos für die deutsche Sache, für das deutsche Volk kämpft.

Es gibt kein Fernseh-Interview von Voigt, in dem er versucht hätte, windelweiche Formulierungen zu wählen, um systemkonform zu klingen. Er ist nie zu einem Haider heruntergekommen. Auch Voigt ist in den Stürmen des antideutschen Hasses und den juristischen Verfolgungsorgien aufrecht deutsch geblieben.

Wenn heute die Menschen in der BRD von einer Partei sprechen, die noch deutsche Interessen vertritt, dann meinen sie weder REPs noch DVU, sondern die NPD. Und das sind die Verdienste von Kämpfern wie Günter Deckert, Udo Voigt, Jürgen Rieger sowie die der Aktivisten aus den Kameradschaften, ohne die Verdienste der unzähligen anderen aktiven Kameraden schmälern zu wollen.

Wir aus der Ferne wünschten uns, dass sich die Partei jetzt Geschlossenheit zeigt, sich somit um ihren wiedergewählten Vorsitzenden schart und ohne Zwietracht den Kampf für das Überleben des deutschen Volkes fortsetzt. Wenn ein Mann wie Jürgen Rieger, dessen nationale Integrität wohl niemand in Frage stellt, an der Seite von Udo Voigt kämpft, dann sollten sich auch die anderen willigen und fähigen Aktivisten diesem Kampf anschließen.

Wer glaubt, das System mit liberalistischen Formulieren täuschen zu können, ist auf dem Holzweg. Und wer glaubt, die echten Deutschen mit deutschverbrämter Systempolitik ködern zu können, irrt ebenfalls. Denkt doch an die zahlreichen halbseidenen nationalen Parteien (z.B. von ehemaligen FDP-Leuten), die schon aufgeben mußten in den Jahrzehnten des Kampfes. Aber die NPD mit ihrem klaren Kurs gibt es immer noch. Wenn z.B. das System bemerkt, dass sich hinter politisch-korrektem Wortblendwerk doch nationale Interessen verbergen, gehen sie dagegen vor, als sei Adolf Hitler selbst von den Toten auferstanden. Es gibt keine Nebelwand, die das System nicht durchdringen könnte. Somit ist es also besser, Kurs zu halten – deutsch zu bleiben.

Selbst die WELT kam nicht umhin, die für unser Volk überlebenswichtigen Aussagen Voigts beim Parteitag zu zitieren: "Bei seiner Rede im Saal spricht der NPD-Chef dann von der 'längst überfälligen Ausländerrückführung'. Er kritisiert 'fressende Finanzhaie' und 'Systempolitiker, die unser Vaterland ständig verraten'." (Welt, 6.4.2009, S. 2)

Die Vorsitzenden von DVU und REPs würden wohl kaum die "Rückführung der Ausländer" fordern, sondern wie üblich, sich mit der Forderung nach einem weiteren "Zuzugsstopp" begnügen. Als könnte uns ein Zuzugsstopp bei 40 Millionen Ausländern im Lande noch retten. Das ist eben der Unterschied.

Natürlich ist es traurig, dass in dieser alles entscheidenden Kampfzeit überragende Persönlichkeiten wie Günter Deckert derzeit nicht in der Parteispitze zum Wohle des deutschen Volkes wirken. Auf der anderen Seite leistet der Märtyrer an der Aufklärungsfront, z.B. als Prozeßbeobachter und -berichterstatter, unersetzliche Arbeit, die er als NPD-Funktionär vielleicht gar nicht mehr leisten könnte.

Es geht jetzt nicht um Personen, sondern um die Existenz unseres Volkes und der NPD. Udo Voigt ist von den Delegierten eindeutig als Parteivorsitzender gewählt. Deshalb unser Appell: Bitte keine neuen "Zerfleischungen" zugunsten des antideutschen Systems beginnen. Alle nationalen Kräfte in und außerhalb der NPD sollten sich hinter dem Vorsitzenden und seiner Mannschaft versammeln, sich eng zusammenschließen und in die politische Schlacht gegen die Feinde des deutschen Volkes auf deutschem Boden ziehen. Rettet die NPD, lasst euch nicht durch zerstörerische Querelen schwächen, isoliert die Staatsbediensteten in der Partei, die die letzte Heilsbewegung der Deutschen vernichten wollen.