Politik 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 09/05/2009 - Quelle: NJ-Autoren

BRD-Wirtschaft wirft Holo auf den Müll

Altkanzler Gerhard Schröder fädelt die Geschäfte mit dem Iran ein. Er traf sich ungeniert im Februar 2009 mit Präsident Mahmud Ahmadinedschad (re), obwohl Israel über den iranischen Präsidenten den Bann verhängt hat. Früher hätte sich kein westlicher Promi oder Politiker gewagt, einen solchen Bann zu durchbrechen. Heute trifft sich Schröder mit dem prominentesten und mächtigsten "Holocaust-Bestreiter" der Welt zur Unterredung.

Die Symptome des Machtzerfalls sind seit Urzeiten dieselben. Sobald der Tyrann Schwäche zeigt, Zerfallserscheinungen auftreten, werden die Unterdrückten zunehmend selbstbewusster, ja, sogar keck.

Das Kraftwerk der Israellobby, die USA, sind sichtbar am kollabieren. Mit dem Halbneger an der Spitze, in seiner Heimat "Obongo" genannt, beschleunigt sich dieser Prozeß nur noch. Die Stahlkralle der Lobby zermalmt zwar noch die Widerspenstigen Freigeister aus dem Volk, aber der totale Zugriff auf die bislang willfährigen Machtstrukturen der BRD ist im Niedergang begriffen.

Die Israel ergebene WELT sah sich sogar genötigt, mit einem Alarmtitel die für die Judenheit beängstigende Entwicklung hinauszuschreien. "Deutscher Handel mit dem Iran bedroht Israel" (6.5.2009)

In der Tat ist es für die allein vom Idealismus angetriebenen und verfolgten Kämpfer kaum zu fassen, wie man sich in den oberen Etagen des Systems bereits gegen das menschenfeindliche Lobbysystem durchsetzt, sogar mit Zynismus.

Der jüdische Welt-Journalist Benjamin Weinthal ist außer sich, verliert fasst die Fassung, als er berichten muß, wie sich die wichtigsten Wirtschaftsvertreter der BRD von der iranischen Organisation "NUMOV" (Nah- und Mittelost-Verein) unter dem Titel "Focus Iran" zu einer offiziellen Konferenz nach Berlin einladen ließen. Weinthal jaulte auf: "Doch für den Staat Israel ist das deutsch-iranische Geschäft existenzbedrohend." (Welt.de, 6.5.2009)

Hinzu kommt, dass Altbundeskanzler Gerhard Schröder Ehrenvorsitzender des Vereins ist. Der NUMOV organisierte in letzter Zeit gleich mehrere solcher Treffen. Allein beim deutsch-iranischen Wirtschaftsforum, das der Verein Ende April in Düsseldorf veranstaltete, nahmen nach Angaben des iranischen Botschafters in Berlin, Ali Reza Sheikh Attar, etwa 200 deutsche Unternehmen teil.

Ilan Mor, Gesandter des Staates Israel in Berlin, wollte mit altbekanntem Holo-Gejammer die BRD-Wirtschaftsführer davon abhalten, an den Konferenzen des vom Iran getragenen Vereins teilzunehmen: "Den Handel mit dem Iran zu fördern ist falsch. Es sendet an Teheran die Botschaft, dass es sich um business as usual, also um gewöhnliche Geschäfte handelt, doch diese Zeiten können nicht als gewöhnlich betrachtet werden.Solche Konferenzen untergraben die Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft, den Iran zum Einlenken bei seinen Aktivitäten im atomaren Bereich zu bewegen." (Welt.de, 6.5.2009)

Es half nichts, Mor blitzte ab, die iranischen Wirtschaftskonferenzen mit den BRD-Wirtschaftsführern sind eine Erfolgsgeschichte geworden: "Nach Angaben des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) belief sich das deutsch-iranische Handelsvolumen im Jahr 2008 auf fast vier Milliarden Euro, 10,5 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Und nach Angaben des Bafa genehmigte das Bundeswirtschaftsministerium 2008 insgesamt 39 Anträge auf den Export von sogenannten Dual-Use-Gütern, also Produkten, die für zivile, aber auch für militärische Zwecke verwendet werden können. Und der Boom scheint weiterzugehen: Im April kündigte Bayerngas die Eröffnung eines Büros in Teheran an. Der Energiekonzern wird sich an dem Aufbau eines iranischen Erdgas-Tankstellennetzes beteiligen." (Welt.de, 6.5.2009)

Selbst das dem Judenstaat vollkommen hingegebene Bayern, dessen Ministerpräsidenten regelmäßig Krokodilstränen im israelischen Holo-Museum vergießen, wird dem Holo-Staat untreu. Im April kündigte Bayerngas die Eröffnung eines Büros in Teheran an. Der Energiekonzern wird sich an dem Aufbau eines iranischen Erdgas-Tankstellennetzes beteiligen.

Der Zentralrat der Juden in der BRD schickte Matthias Küntzel, der als Politologe firmiert aber Frau Knobloch dient, an die Medienfront. Küntzel in vollendeter Holo-Entrüstung: "Die 'Focus Iran'-Veranstaltung in Berlin ist ein Schlag ins Gesicht für die Amerikaner, Briten und Franzosen, die den Iran gerade auf dem Gebiet der Energietechnik unter Druck setzen wollten." (Welt.de, 6.5.2009)

Die jüdischen Machtzentren reiben sich die Augen. Sie können es nicht fassen, daß die ihnen über Jahrzehnte vollkommen ergebene BRD gegen die iranische Einflussnahme in der BRD keine Einwände geltend macht. Lobby-Agent Küntzel fast hysterisch kreischend: "Das Schweigen der Bundesregierung kann nur als Zustimmung und als Bestätigung einer deutsch-iranischen Sonderbeziehung bewertet werden." (Welt.de, 6.5.2009) Und tatsächlich verweigerte das Wirtschaftsministerium gegenüber WELT-ONLINE eine Stellungnahme.

Die Internet-Präsenz von NUMOV zeigt stolz die Fotos von Gerhard Schröder während seines Teheran-Besuchs (im Auftrag Russlands) im Februar 2009 mit Präsident Mahmud Ahmadinedschad und Parlamentssprecher Ali Laridschani. Die Judenheit steht Kopf: Präsident Ahamadinedschad nennt die Holo-Story der Juden bekanntlich eine Lüge zur Durchsetzung der "verbrecherischen israelischen Politik". Und Laridschani "verteigte die Holocaust-Leugnung seines Staatschefs auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2009." (Welt.de, 6.5.2009)

Während also die Frontkämpfer für die Wahrheit noch massenhaft in die Kerker des Holo-Regimes geworfen werden, haben die Mächtigen die Holo-Story bereits auf den Müllhaufen jüdischer Erzählungen geworfen.