Multikultur 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 11/10/2009 - Quelle: NJ-Autoren

Heldenland Österreich

Wie ein Bürgermeister die Menschen seiner kleinen Stadt vor den Flutwellen multikultureller Eroberer schützt

Dass es solche Helden noch gibt, hätte kaum jemand gewagt zu glauben. Doch es gibt sie, wie uns mit dem Beispiel des Bürgermeisters Peter Suntinger bewiesen wird. Peter Suntinger steht der kleinen Stadt Großkirchheim in Kärnten vor. In Anbetracht der bereits erfolgten Landnahme in den dicht besiedelten Gebieten Österreichs und Deutschlands hat Peter Suntinger sozusagen Schutzmauern um seine Stadt zum Schutz seiner Bürger vor multikultureller Eroberung gezogen. Früher errichteten die Städte Stadtmauern, um fremde Invasoren abzuwehren und die Einwohner vor ihnen zu schützen. Heute ist das ähnlich, es geschieht in Großkirchheim, nur mit modernen "Wehranlagen".

Der Held Peter Suntinger, der seine Bürger von Großkirchheim vor fremder Eroberung schützen will. Die Menschen wählen ihn mit annähernd 80 Prozent und stehen wie ein Mann hinter ihm. Peter Suntinger, Ausdruck bester österreichischer Heldentradition.

Das ZDF-Auslandsjournal (7. Oktober 2009) widmete dem heldenhaften Bürgermeister einen eigenen Hetzbericht. Einleitend erklärten die Macher die Lage so: "In seiner Gemeinde sollten, wenn es nach Suntinger geht, möglichst keine Moslems leben. Ein Zitat aus einem Zeitungsinterview: In seiner Gemeinde fände man Ruhe und Berge, aber keine Türken. Hier würde man ihnen nämlich keine Wohnung vermieten oder Häuser verkaufen. Und man ließ ihre Kinder hier nicht zur Schule gehen."

Die Hetzer legten besonderen Wert darauf zu erwähnen, dass Leute wie Suntinger und die Bürger von Großkirchheim unter einer Art Überfremdungswahn litten, da es in Großkirchheim ja gar keine Ausländer gäbe. Fernsehkommentar: "Politiker wie Suntinger bekommen die meisten Stimmen dort, wo es die wenigsten Ausländer gibt."

Natürlich gibt es in Gebieten mit der Wachsamkeit von Großkirchheim noch keine fremden Massen, und weil es Helden wie Peter Suntinger gibt, die "Schutzwälle" errichten. Der Bürgermeister zu diesem rabulistischen Blendwerk der Lobby-Journaille: "Aber das Volk, sagt der Bürgermeister und meint damit sein Volk, das hätte nun mal Angst vor voranschreitender Islamisierung."

Mit diesem Argument, dass ja gar nicht viele oder keine Ausländer in dieser oder jener Stadt lebten, hat man vor 30 oder 40 Jahren die Großstadteinwohner auch überrollt. Heute sind diese Städte aber "gekippt". Die damals sogenannt nicht vorhandenen oder wieder abreisenden Ausländer stellen heute in diesen Großstädten oftmals schon die Mehrheit. Sie haben die einheimische Bevölkerung bereits verdrängt oder treiben sie aus ehemals heimischen Stadtteilen zunehmend hinaus. Genau davor will der sorgende Bürgermeister Großkirchheims seine Bürger schützen.

Und dann wird ein Prototyp der Schmutzjournaille gezeigt, der vor der Kamera jammert, dass der Funke von Suntingers Widerstands- und Rettungspolitik mittlerweile auch auf die anderen Dörfer und kleinen Städte Kärntens übergesprungen sei. Der Antiösterreicher Florian Klenk wörtlich: "Es sind gewählte Volksvertreter. Das Problem dabei ist, dass diese Figuren ja nicht nur auf dieses kleine Dorf beschränkt sind [1500 EW], sondern sie sind in allen Dörfern in Kärnten."

Der Bürgermeister zeigt der Journaille vom Fernsehen seinen malerischen Ort Großkirchheim von oben und spricht aus, wofür ihn die Menschen dieser Region lieben: "So, und da ist der Blick von oben auf unseren wunderschönen Ort Großkirchheim. Ich möchte die Muslime hier nicht haben. Wir wissen ja ganz genau, woher sie kommen. Die, die zu uns hierherkommen, die mögen sie in ihrem eigenen Land nicht. Und wir wollen das nicht haben, dass wir da eine Moschee und ein Minarett haben. Daher gibt's das nicht."

Die "Wehranlagen" gegen die Eroberer sollen mit Suntingers mutiger Bodenpolitik errichtet werden. Fernsehkommentar dazu: "Bevor die Moslems kommen, würde die Gemeinde die Grundstücke einfach selber aufkaufen. Suntingers Rezept für ungeliebten Zuzug von Ausländern heißt Bodenpolitik."

Dazu Peter Suntinger selbst: "Damit jeder weiß, was es heißt: Bodenpolitik zu machen heißt, die Gemeinde kauft diese Grundstücke. Fall erledigt."

Mit geifernder Freude lässt Oberhetzer Theo Koll, Leiter der Hauptredaktion Außenpolitik beim Auslandsjournal, erklären: "Der Staatsanwalt ermittelt jetzt gegen den Bürgermeister wegen Volksverhetzung. Auf die Anzeige scheint der Politiker beinahe stolz zu sein."

Dazu Peter Suntinger: "Ich werde zu all dem, was ich gesagt habe stehen, auf Punkt und Beistrich. Und ich weich' koan oanzigen Millimeter zurück."

Die Bürger von Großkirchheim sprechen quasi mit einer Stimme über ihren Heldenbürgemeister: "Wir in Großkirchheim sind stolz darauf, das kann ich sagen, dass wir einen Bürgermeister haben, der das sagt. Alle halten die Klappe, der sagt, wie es ist. Deshalb sind wir stolz auf ihn."

In Großkirchheim wissen sie, was mit anderen großen Städten Österreichs und Deutschlands geschehen ist, wie diese Gebiete von fremden Völkermassen im Laufe der vergangenen 40 Jahre demographisch erobert wurden. Mit Blick auf diese Elendszustände in anderen Landesteilen spricht ein Mann das aus, wovor die Bürger in Großkirchheim alle Angst haben: "Es ist eine Unterwanderung von Ausländern, moan i. Und die nimmt zu in Österreich. Des gefällt mir nicht."

Einer bodenständigen Frau, die ihr Land nicht an die Multikulturellen verlieren möchte, versuchten die Fernsehhetzer die Worte im Munde zu verdrehen. Die Dame sagte: "Ich kann sie als Gäste schätzen, freu mich, wenn sie kommen …" Die Journaille vollendete für die Befragte den Satz mit "… aber Sie freuen sich auch, wenn sie wieder fahren." Ja warum denn nicht? Warum sollen die Menschen von Großkirchheim angereisten Gästen ihr Land überlassen? Ist es nicht genug, Gäste zu schätzen, ihr Hetzer im Dienste der Lobby? Die Dame bestätigte selbstverständlich die normalste Sache der Welt, dass Gäste nur auf Zeit bleiben: "Ja, ich find des halt in Ordnung, dass sie wieder in ihre Heimat zurückkehren."

Übrigens haben die Lobby-Politiker mit genau dieser Lüge, "es sind ja nur Gastarbeiter. Gäste, die wieder heimgehen" die Menschen vor Jahrzehnten für das multikulturelle Vernichtungsprogramm gewonnen.

Doch jetzt ermittelt der Staatsanwalt gegen den Helden Peter Suntinger. Gegen einen Mann, der seine Menschen schützt, ihnen beisteht in ihren Nöten und Sorgen. Da kommt die Demokratie-Lüge des Lobby-Systems mit seiner hässlichen Fratze zum Vorschein. Eine volksfremde Geld- und Machtelite hat ihren Politikern aufgetragen, Gesetze gegen das Volk zu erlassen. Es ist somit für einen demokratisch gewählten Bürgermeister zum Straftatbestand geworden, sein Volk vor fremder Landnahme zu schützen. Aber mit welchem Recht?, fragt man sich. Peter Suntinger wurde mit mehr als 70 Prozent der Stimmen gewählt, was sogar die Hetzer vom Fernsehen zugeben mußten. "13 Jahre ist Peter Suntinger jetzt Bürgermeister von Großkirchheim. Zuletzt gewählt mit über 70 Prozent. Sein Erfolgsrezept: Hände schütteln, Schultern klopfen. So wie einst Jörg Haider immer bei den Leuten mit ihren Sorgen sein, sagt er. Mit dem Quäntchen Bodenpolitik gegen die drohende Islamisierung und ungeliebten Moslems."

Nicht nur das, die Hasser mußten eingestehen, dass Peter Suntingers Partei, das BZÖ, bei der letzten Landtagswahl in Kärnten 60 Prozent der Stimmen holte: "Großkirchheim, eine Hochburg des BZÖ (Bündnis Zukunft Österreich). Die Partei des verstorbenen Rechtspopulisten Jörg Haider hat 60 Prozent bei den Landtagswahlen geholt. In Großkirchheim ist das auch der Erfolg von Suntingers Bodenpolitik."

Wie kann ein Staatsanwalt ermitteln, wenn ein aus ganzem Herzen fast aller Menschen gewählter Volksvertreter dem Volk Hilfe leistet? In der Demokratie entscheidet doch angeblich der Volkswille und nicht die von volksfremden Mächten durchgesetzten volksfeindlichen Gesetze. Ist das nicht schlimmer als in der schlimmsten Despotie? Was wir hier in Form der Anklage gegen Peter Suntinger erleben, hat mit Demokratie etwa soviel zu tun wie Prostitution mit Jungfräulichkeit.

Allerdings, das ist erkennbar geworden, werden die Volksfeinde unruhig, da ihre dummen Lügen nicht mehr verfangen und ihr Hass gegen die eigenen Völker immer sichtbarer wird. Der Widerling Klenk verleiht vor der Kamera seiner Furcht Ausdruck, das Volk könnte über kurz oder lang seine eigenen Urrechte entdecken: "Ich fürchte mich davor, dass ihn (Suntinger) die Leute wählen, und zwar mit einer sehr überwiegenden Mehrheit. Ich hab' Angst davor, dass sich die oppositionellen Parteien ihm nicht entgegenstellen, sondern eigentlich mitmachen."

"Eine multikulturelle Gesellschaft führt zu gesellschaftlichen Disharmonien, Egoismus bis hin zum Gruppenhaß ... Diese Phänomene sind überall dort zu beobachten, wo es multikultu-relle Gesellschaften gibt. Ich bin gegen eine solche Entwicklung, egal ob sie mit dem Argument multikulturelle Gesellschaft, Aufrechterhaltung unserer Wirtschaft und der Sozial-systeme oder mit humanitären Aspekten begründet wird. Jede Zuwanderung bedeutet noch mehr Energieverbrauch, mehr Wohnungsbedarf, mehr Autos, mehr Abfall. Das kann vernünftigerweise niemand wollen."
(Dr. Friedhelm Farthmann, Ex-Fraktionsvorsitzender der SPD im Düsseldorfer Landtag, Frankfurter Rundschau, 16.4.1992, S. 2)