Jüdische Studien 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 11/10/2009 - Quelle: NJ-Autoren

Judentum sieht Rassenmischung als existentielle Bedrohung

Gerade erst hat der Zentralrat der Juden in der BRD den Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin als außerhalb der menschlichen Gattung stehend angeprangert, als Hitler eingestuft. Warum? Weil er sagte, durch ihre hohe Geburtenrate werden die Türken Deutschland erobern wie die Albaner das serbische Kosovo erobert haben. Die Mitglieder des Zentralrats sind allesamt auch Israelis, sie besitzen israelische Pässe und unterstützen nach Kräften das Masa-Programm, wonach Rassenmischung für Juden eine Todesgefahr darstellt. Der Zentralrat der Juden in der BRD stuft Mitjuden, die sich mit einem Angehörigen einer anderen Rasse verheiraten, als "entführte" Personen ein. Wer außerhalb der jüdischen Rasse heiratet, gilt als "vermisst". Das ist israelische Realpolitik, getragen vom Zentralrat der Juden in der BRD. Und niemand solle sagen, die Juden wollten damit lediglich ihre "Religion" schützen. Nach jüdi-schem Selbstverständnis gibt es erstens das Konzept einer Religion nicht und zweites ist es die Blutsabstammung, die einen Juden ausmacht. Nur wer eine jüdische Mutter hat, ist Jude. Egal ob er/sie den Talmud kennt oder nicht. Egal ob er/sie in die Synagoge geht oder nicht. Bitte den folgenden Beitrag aus der israelischen Zeitung Ha'aretz lesen:

http://www.haaretz.com/hasen/spages/1111929.html Last update - 22:34 02/09/2009

Neue Werbekampagne: Juden, die Nichtjuden heiraten, gelten als entführt

Von Dana Weiler-Polak, Haaretz Korrespondentin

Die Büros von Premierminister Netanjahu und der Jewish Agency stellten eine aggressive Werbekampagne für das Masa-Projekt vor. Die Kampagne soll die jüdische Identität unter Jugendlichen in der Diaspora und ihre Bande zu Israel stärken.

Einer der Video-Clips stellt Juden, die sich mit Nichtjuden verheiraten, als vermisst dar. Diese "Vermissten" werden in dem Werbefilm mit Suchfotos und Suchhinweisen sowie mit fiktiven Heimatadressen dargestellt. So als handele es sich um eine Entführung.

Teil der Kampagne ist es, ähnliche "Vermisstenmeldungen" auf großen Werbeflächen überall im Land aufzustellen.

Masa hofft, dass die Werbekampagne die Öffentlichkeit anspornt, Ehen mit Nichtjuden zu verweigern. Die Jewish Agency glaubt, dass Ehen mit Nichtjuden auf eine "strategische Bedrohung der nationalen Existenz" des Judentums hinauslaufen. …

Studien zeigen, dass Juden, die an diesen tiefgreifenden Programmen in der Diaspora teilnehmen, ihre jüdische Identität und ihre Bindung zu Israel stärken. Die Meisten dieser Teilnehmer heiraten Juden und schicken ihre Kinder auf jüdische Schulen. Sie sind politisch und sozial aktiv, was jüdische Angelegenheiten anbelangt. Viele kommen sogar, um für immer in Israel zu leben.

Der Verantwortliche für die Werbekampagne, Motti Scharf, verglich die Vermischung von Juden mit Nichtjuden mit einer gefährlichen Wassernot. "Obwohl es sich um ein existentielles Problem handelt, zeigt sich die Öffentlichkeit in Israel recht teilnahmslos, weil dieser Prozess nur langsam und undramatisch verläuft. Die Vermischung vollzieht sich außerhalb des Blickfeldes der Menschen. Die Zeit ist jetzt gekommen, wo wir die Frage der Vermischung auf den Tisch bringen müssen," sagte Scharf.


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