Jüdische Studien 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 08/02/2009 - Quelle: NJ-Autoren

"Den Holocaust zu untersuchen läuft darauf hinaus, dem zionistischen Regime die Lebensader durchzutrennen"

Im folgenden lesen Sie Passagen einer Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad, die er während der sogenannten Holocaust-Erinnerungswoche hielt. Der Präsident sprach anläßlich einer Holocaust-Konferenz der Sharif-Universiät für Technologie in Teheran am 27. Januar 2009. Bei dem hier veröffentlichten Text handelt es sich um eine Niederschrift der Worte des Präsidenten, wie sie bei IRNA, der amtlichen iranischen Nachrichtenagentur, veröffentlicht wurden.

 

http://www.memri.org/bin/articles.cgi?Page=archives&Area=sd&ID=SP222109
MEMRI (The Middle East Media Research Institute)
January 30, 2009 - Special Dispatch - No. 2221

Mahmoud Ahmadinejad:

President Mahmud Ahmadinejad

Der Präsident des Iran fordert eine freie Unter-suchung des Holocaust. Sein Regierungssprecher prangerte den Holocaust als "große Lüge" an.

Sehr verehrte Gäste, liebe Professoren und Studenten:

Wenn man den Blick über die Ereignisse, die dem Zweiten Weltkrieg folgten, schweifen läßt, kommt man zu der Erkenntnis, daß der Holocaust und die Art, wie darüber übertrieben berichtet wurde, als Vorwand diente, die Vorherrschaft der Siegermächte in der internationalen Arena weiter auszubauen. Das trifft ganz speziell auf die USA und Groß Britannien zu.

Das illegale zionistische Regime ist ein Ergebnis des Holocaust. Während unzählige Menschen vieler Nationen im Zweiten Weltkrieg umkamen, man spricht von 65 Millionen Toten, trat ein politisches und nach Macht strebendes Netzwerk hervor, das nur eine Gruppe der Opfer vertritt, und nur für diese Gruppe Reparationen verlangt. Dieses Netzwerk verlangt, daß die Überlebenden dieser Gruppe von Opfern entschädigt werden. Mit diesem Geld wurde auch das zionistische Regime in Palästina gegründet und aufgebaut.

Unter dem Vorwand des Holocaust haben sie Palästina angegriffen und besetzt. Nachdem sie die rechtmäßige Bevölkerung massakriert und aus ihrem eigenen Land vertrieben hatten, gründeten sie das zionistische Regime. Sie wollten sicher gehen, daß keine Regionalmacht auf islamischen Boden entstehen konnte, außer einer westlichen Macht. Alleine schon deshalb, weil die islamische Zivilisation und Kultur das dynamische Potential besitzen, ihre Interessen zu bedrohen. Ihre Interessen, die auf Unterdrückung und dem Durst nach Macht beruhen. Das sind die Prinzipien und die Philosophie des zionistischen Regimes.

Die Menschen, die heute in diesem Land unter der Besatzung dieses Regimes leben, darunter die eingeborenen Palästinenser, stellen nicht die Mehrheit der Bevölkerung. Die Mehrheit sind Einwanderer aus Amerika und Asien, und einige aus Europa. Die meisten sind keine Überlebende des Krieges, noch nicht einmal nach der Logik des Holocaust. Sie dürften demgemäß also gar nicht dort angesiedelt sein.

Holocaust: Die große Lüge

TEHRAN: Irans Regierungssprecher prangerte am Dienstag den Holocaust als "die große Lüge" an, die erfunden worden sei, um Irans Erzfeind Israel im Mittleren Osten zu platzieren, meldete die amtliche iranische Nachrichten-agentur IRNA. "Der Holocaust ist ein Konzept, das aus einer großen Lüge geboren wurde, um ein Wurzelloses Regime im Herzen der islamischen Welt zu errichten," sagte Gholam Hossein Elham während einer Konferenz zum Gaza-Krieg im religiösen Zentrum des Iran, in der Stadt Qom.

The Times of India, 27.01.09

Es sind die Vertreter der sogenannten liberalen Demokratie, die eine offene Untersuchung des Holocaust verhindern. Eine offene Holocaust-Untersuchung läuft darauf hinaus, die Lebensader des zionistischen Regimes zu durchtrennen.

Es ist traurig, daß man seit 60 Jahren niemandem erlaubt die Logik des Holocaust und das Wesen des Holocaust anzuzweifeln. Wenn nämlich die Wahrheit ans Tageslicht kommen würde, würde nichts mehr von der Logik der liberalen Demokratie übrig bleiben.

Es sind diese Vertreter des Liberalismus, die den Holocaust verteidigen, die diese Geschichte zu einer Religion gemacht haben und jedermann den Zutritt verwehren. Wenn es gelingt, die verschlossenen Eisentüren zum Holocaust aufzubrechen und alles frei zu untersuchen, wird es darauf hinauslaufen, daß die Lebensader des zionistischen Regimes durchtrennt wird. Das philosophische Fundament and die Existenzberechtigung dieses Regime wird dadurch zerstört werden.

Israel möchte den Iran angreifen, um die Aufklärung zu stoppen

"Der israelische Botschafter Yuval Rotem sagte der jüdischen Gemeinde, daß Israel sich darauf vorbereitet, den Iran schon bald anzugreifen."

Dailynewscaster.com, January 31st, 2009

Das widerliche Gebilde des zionistischen Regimes ist nicht die einzige Frucht des Holocaust-Baums.

Heute beherrschen die Zionisten viele der Machtzentren in der Welt. Die Politik, den Reichtum und die Medien.

Ich möchte die Aufmerksamkeit der Forscher auf eine wichtige Frage lenken. Das widerliche Gebilde des zionistischen Regimes ist nicht die einzige Frucht des Holocaust-Baums. Die Konsequenzen und die Auswirkungen des Holocaust sind, das steht fest, weitaus größer als Israel.

Heute beherrschen die Zionisten viele der Machtzentren in der Welt. Die Politik, den Reichtum und die Medien. Leider konnten sie viele Politiker und Parteien umgarnen. Sie plündern die Reichtümer und den Besitz der Völker. Indem sie alles mit ihrer Korruption vereinnahmen, berauben sie die Menschen ihrer Freiheit, zerstören ihre Kulturen und ihre Tugenden.

Ich lade alle Forscher, Intellektuelle, junge Leute und Studenten, die jungen Eliten, dazu ein, nicht nur den Holocaust neu zu untersuchen, sondern auch die daraus entstandene Politik und ihre Auswirkungen. Informieren Sie andere über Ihre Studien und Untersuchungen. Wir dürfen nicht vergessen, daß es jetzt dringender ist als je zuvor, das zionistische Netzwerk, das aus dem Holocaust geboren wurde, zu entlarven und die Menschheit darüber aufzuklären, um was es sich dabei handelt.

Ich möchte meinen Dank den Organisatoren dieser Konferenz ausdrücken sowie allen hier anwesenden Forschern und Autoren, die auf diesem Gebiet tätig sind und ihre wertvollen Erkenntnisse zu diesem Thema publizieren.

Der Sieg sei mit euch.

Mahmoud Ahmadinejad. [1]

[1] IRNA (Iran), 27 January 2009,http://www5.irna.ir/AR/View/FullStory/?NewsId=323311