Globalismus 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 31/08/2009 - Quelle: NJ-Autoren

Ihr seid nur finanzielles Kanonenfutter für die Bankster

DB-Chef Ackermann prahlte im Fernsehen, daß die Bundes-kanzlerin ihm das Kanzleramt für die Ausrichtung seiner Geburts-tagsfeier zur Verfügung stellte. War es die Belohnung für den Lehman-Fischzug?

Nordrhein-Westfalen machte den Goldman Sachs Bankstern die landeseigene Wohnungsgesellschaft LEG im Jahr 2008 sozusagen zum Geschenk. Es mag ein formeller Verkaufswert festgeschrieben worden sein, aber in Wirklichkeit zahlt eine jüdische Heuschrecke nie etwas, wenn sie in einen BRD-Staatsbetrieb einsteigt. Das gehört sich nicht, von Holocaust-Überlebenden auch noch Geld zu nehmen.

Goldman Sachs, die Wall-Street-Bankster von Rang, erhielten auf diese Weise 92.000 Wohnungen zum Ausschlachten. So wie sie es mit anderen Unternehmen machen, so machen sie es natürlich auch mit Wohnungsgesellschaften. Sie stecken von 92.000 Wohnungen die Mieten ein, etwa 50 Millionen Euro im Monat, und lassen alles verkommen, bis am Ende der Staat, also der gerupfte Bürger, wieder einsteigen muss. Mehr noch, Goldman Sachs hinterlässt sozusagen Pilzhöhlen als Wohnungen, erhöht aber dafür kräftig die Mieten: "Gut ein Jahr nach dem Verkauf der ehemals landeseigenen Wohnungsgesellschaft LEG sieht der Mieterbund Nordrhein-Westfalen seine schlimmsten Befürchtungen übertroffen. Statt einer Modernisierung habe es eine Welle von Mieterhöhungen gegeben. … Das Land hatte im vergangenen Jahr die LEG mit ihren rund 92 000 Wohnungen an Fonds der Investmentbank Goldman Sachs verkauft." (Welt, 25.8.2009, S. 18)

Man erinnere sich nur an den Fischzug von Lehman Brothers. Die BRD-Regierung machte eigens Gesetze für das jüdische Bankster-Institut, damit den Deutschen ihre Ersparnisse legal abgenommen werden konnten.

Organisiert und begleitet wurde der Lehman-Fischzug in der BRD von Josef Ackermann, gemäß BRD-Botschaft in Tel Aviv "einer der herausragendsten Juden auf dem deutschen Finanzsektor." Für diese geniale Fischzugsplanung und Beratung wurde Joseph Ackermann, der "herausragende Jude" vom "American Jewish Committee" (AJC) am 26. November 2007 im New Yorker Hiltion Hotel mit dem "Herbert H. Lehman Human Relations Award" dekoriert.

Da wollte die BRD-Kanzlerin nicht zurückstehen und dachte sich etwas ganz Besonderes zu Ehren Ackermanns aus. Schließlich ging der Lehman-Fischzug für die Bankster so erfolgreich über die Bühne. Also fragte Frau Merkel bei Herrn Ackermann an, welche Freude sie ihm zu Ehren seines 60. Geburtstags (22. April 2008) machen könnte. Ackermann dazu am 11.8.2009 in einem ZDF-Interview: "Sie [die Bundeskanzlerin] hat mir damals gesagt, sie würde gerne etwas für mich tun und ich soll doch einmal etwa 30 Freunde und Freundinnen einladen, aus Deutschland und der Welt, mit denen ich gerne bei einem Abendessen zusammensein würde im Kanzleramt."

Dem Planer für den Lehman-Fischzug wurde für seine Tat also von der Kanzlerin die höchste Ehre der Republik zuteil, er durfte seine Vasallen und Mittäter im Kanzleramt der Bundesregierung zum Abendessen laden. Auf Kosten des Steuerdeppen natürlich. Etwa 300.000 Euro soll das Ehrenessen für den Bankster gekostet haben.

Ackermann seinerseits revanchierte sich bei der Kanzlerin mit "hervorragenden Geschäften" der Deutschen Bank. Obwohl die Deutsche Bank Ende 2008 einige ihrer Schuldverschreibungen nicht vorzeitig einlösen konnte, was ein Tabubruch im internationalen Bankhandel war, überboten sich die Medienvasallen Mitte 2009 mit Lobpreisungen der "hohen Profite", die Herr Ackermann für die Deutsche Bank gezaubert hatte.

Es hieß: "Unterm Strich verdiente der heimische Branchenprimus von April bis Ende Juni knapp 1,1 Milliarden Euro, wie die größte deutsche Bank am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Im Vorquartal waren es fast 1,2 Milliarden Euro." (stern.de, 28.7.2009)

Wie kommt der angebliche Gewinn der Deutschen Bank zustande? "Mit der erfolgreichen Ausgabe einer risikoreichen Nachrang-Anleihen." (Welt, 27.8.2009, S. 19) Also mit der Ausgabe von Schundschuldverschreibungen. "Die Nachrang-Anleihen der Banken werden wegen ihrer Risiken zwar üblicherweise hoch verzinst, doch bei einer Insolvenz werden ihre Ansprüche auch erst nach denen anderer Gläubiger bedient. Ende vergangenen Jahres hatte das Institut noch Investoren verschreckt, als sie einen ähnlichen Bond nicht vorzeitig zurückgezahlt hat. Dies wurde als Tabubruch gewertet." (Welt, 27.8.2009, S. 19)

Angeblich konnte Ackermann drei Milliarden Euro dieser Schundschuldverschreibungen platzieren: "Die Anleger hatten den Frankfurtern sogar drei Mrd. Euro angedient." (Welt, 27.8.2009, S. 19) Wie aber kann er zwei Drittel davon als Gewinn verbuchen. Er muß doch alles zurückzahlen, mit horrenden Zinsen von 9,5 Prozent? Wenn ein Handwerksbetrieb bei der Bank 100.000 Euro aufnehmen könnte, dann wäre das doch kein Betriebsgewinn, sondern Verbindlichkeiten. Das Gegenteil davon.

Höchstwahrscheinlich handelt es sich ohnehin um eine versteckte Finanzierung der Bundesregierung. Hinter den sogenannten Anlegern, die Ackermanns DB mit Milliarden überschütten, dürfte die BRD-Regierung stecken.

Das Spiel geht also weiter. Die Summen in den Computern der Bankster werden täglich erhöht, für die die Bundesregierung blind bürgt. Bald wird es für diese Größenordnungen keine mathematischen Bezeichnungen mehr geben, so viele Stellen werden die Nullen haben. Zillion ist derzeit offenbar der höchste Zahlenwert. Der wird bald schon überholt sein.

Das, was man Geld nennt, wird im Zeitalter der Bankster, wo Regierungschefs die modernen Raubritter zur Belohnung zu Abendessen in Regierungssuiten laden, in den Computern erstellt. Es werden einfach Zahlen eingetippt und die Regierungen garantieren diese Zahlen. Die Rückzahlung dieser nicht mehr zu beziffernden Zahlen erstreckt sich somit auf immer und ewig. Noch nicht einmal in 1000 Jahren können solche Summen abbezahlt werden.

Die BRD-Landesbanken, die dazu da waren, den Mittelstand der deutschen Wirtschaft zwischenzufinanzieren, können dies nicht mehr tun, weil sie diese volkswirtschaftliche Verpflichtung zugunsten der Bankster-Garantien vernichtet haben. Sie müssen jetzt nur noch Steuergelder schnappen und an die Bankster abliefern. Alles für nichts, und wieder nichts. Nur für Computerzahlen.

Stellen Sie sich doch einmal nur folgende Sachlage vor. Das Welt-Brutto-Sozialprodukt, also alle Industrie- und Dienstleistungen der Welt zusammen, beträgt 55 Billionen Dollar. Selbst in der Theorie könnte man also nicht mehr als diese Summe investieren. Tatsächlich läßt sich nur ein Teil der Welt-Produktivleistung investiv nutzen. Aber die Bankster haben mindestens 100 Mal mehr an Investments angeboten und von den Landes- wie Privatbanken garantiert bekommen. Wahrscheinlich sind es sogar 1000 Mal mehr als die gesamte Weltwirtschaftsleistung hergibt. Sogar die System-WELT bestätigt dieses Prinzip am Beispiel des Lehman-Fischzugs in einem Artikel-Titel: "Überall drei Nullen zuviel." (WamS, 30.8.2009, S. 26) Eingestanden wird in einem weiteren Beitrag, dass Lehman etwas 30 Mal mehr an sogenannten Investments, alleine bei den Schundhypotheken, angenommen hat (z.B. von den BRD-Landesbanken) als überhaupt angelegt werden konnten: "Wir haben für jeden eigenen Dollar Hypothekenkredite von 20 bis 30 Dollar aufgenommen." (Welt, 31.8.2009, S. 14) Summen, die sie also nirgendwo investieren konnten. Die "Weltfinanzkrise" ist also nichts anderes als ein Giga-Klau, und die Bundesregierung verpflichtet sich zur Bezahlung der Beute.

Beispiel JP Morgan: Alleine das Institut JP Morgan hält "Derivate im Wert von 81 Billionen Dollar." (Spiegel, 31/2009, S. 60) JP Morgan hält also alleine mehr als das doppelte oder dreifache an "Investiv-Kapital", das die Welt überhaupt funktional aufnehmen kann. Nur ein einziges Bankster-Institut, und nicht das Größte. Man kann diese Summen also mit 100 multiplizieren, um zu erahnen wie viel wirklich an Luftinvestments ausgegeben wurden und wie viel regierungsamtlich garantiert wird.

Die eingesetzten Manager sind dazu da, diese Großvernichtungen über die Bühne zu bringen. Wenn sie ihr Vernichtungswerk vollbracht haben, werden sie dafür auch im Ruhestand fürstlich bezahlt. Sie erhalten Millionen-Euro-Pensionen für die Vernichtung der Volkswirtschaften. Beispiel für fast alle, Sir Fred Goodwin (51). Er war Chef der Royal Bank of Scotland. "Obwohl RBS 2008 den höchsten Verlust der britischen Firmengeschichte vermelden musste, ließ sich der inzwischen zurückgetretene Goodwin lebenslange Pensionszahlungen von 700.000 Pfund pro Jahr genehmigen. RBS wurde verstaatlicht." (WamS, 30.8.2009, S. 32) Der Staat bezahlt dem Bankster also die Rente von fast einer Million Euro im Jahr. Da sieht man doch, dass die Staaten mit dieser Clique unter einer Decke stecken.

Aber die Menschen stellen nicht nur finanzsklavisches Kanonenfutter für die Bankster dar, sondern auch militärisches. Für die angebliche Befreiung Afghanistans sterben dauernd junge Soldaten. In Wirklichkeit geht es in Afghanistan auch um das Monopol der Welt-Drogen-Mafia. Diese Leute sind meistens mit den Bankstern eng verbunden. Der ehemalige General der russischen Streitkräfte in Afghanistan, Mahmut Gareev, sagt in einem Interview mit RussiaToday: "Die Amerikaner stoppen nicht die Drogenproduktion in Afghanistan, vielmehr finanzieren sie sich damit. ... Die Amerikaner geben zu, dass sie Drogen oftmals in ihren eigenen Flugzeugen außer Landes bringen. Der Drogenhandel bringt ihnen im Jahr 50 Milliarden Dollar ein. Sie tun nichts, um den Drogenhandel zu stoppen. Sie antworten nur militärisch, wenn sie angegriffen werden. Es gibt keinen militärischen Plan, die Mujahedin zu eliminieren. Vielmehr wollen sie die Taliban zu mehr Aktivitäten in den angrenzenden Ländern ermuntern. Die Amerikaner wollen die gesamte Region destabilisieren, um die militärische Oberhoheit in diesem Teil der Welt zu erringen." (RussiaToday.com, 20.8.2009)


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